37. Du bist doch Justin Bieber?

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Justin:

„Ich,muss mal wohin", nuschelte ich und richtete mich wieder auf, um auf die Toiletten zu steuern.

Etwas tollpatschig schaffte ich es mein Geschäft zu verrichten, auch wenn ich glaube, dass ich nicht getroffen hatte, so genau konnte ich das aber nicht sagen, da ich nicht mehr klar sehen konnte. Meine Augen fielen schon fast zu. 

Schwankend lief ich auf die Türe zu, die mir so verschwommen vorkam. Bewegte sich die Türe?

„Bleib stehen", lallte ich murmelnd.

„Du bist doch Justin Bieber? Hab gehört du stehst neuerdings auf Schwänze, mal schauen ob das stimmt", kam plötzlich ein Typ mir nahe. Verwirrt blickte ich zu ihm, als er mich zur Wand stieß,worauf ich schmerzerfüllt aufstöhnte. 

Überrumpelt und absolut überfordert wusste ich nicht was ich tun oder sagen sollte, als ermeinen Hals küsste. Wie in Trance sah ich ihn doppelt.

„Nein..nicht", nuschelte ich und versuchte ihn wie eine lästige Fliege wegzudrängen, worauf er nur lachte.

„Gott bist du betrunken, umso besser für mich", grinste er dreckig. Ich glaube mir kommt was hoch. In der nächsten Sekunde, ohne das ich es aufhalten konnte, übergab ich mich und zwar direkt auf seinem Oberkörper, upps.

„Sorry",murmelte ich nur, ehe mir wieder eine Ladung hoch kam und ich mich an der Wand festhalten musste, um nicht umzukippen. Meine Beine waren auf einmal so wacklig, wie Wackelpudding. Ha, ich bin in Wackelpudding! Ohne wirklichen Grund fing ich an zu kichern.

Jetzt hatte ich Lust auf Pudding, bei dem Gedanken an Essen, kam mir allerdings wieder was hoch.

„Boa,ey, gehst noch!? Wie ekelhaft", fuhr mich der Typ an und gab mir eine Ohrfeige, worauf ich mein Gleichgewicht verlor, bei der Wucht und mit dem Kopf an die Wand krachte. Benommen davon landete ich auf den Boden. Gott, ist mir schlecht. Ich sollte vielleicht doch nicht mehr feiern gehen! 

Ich hielt mir mit schmerzverzerrtem Gesicht meinem dröhnenden Kopf. Als ich sicherstellte das ich mich nicht mehr übergeben würde, zumindest in der nächsten Sekunde, rappelte ich mich auf. 

Ich blickte auf die Sauerei, die ich veranstaltet hatte,worauf ich wieder würgen musste, doch es diesmal für mich behalten konnte. Ich musste hier raus. Schwankend lief ich auf die Türe zu und suchte den Weg zurück zur Bar. 

Vor weitem kam mir ein Gesicht bekannt vor, zumindest die Haare. Oh nein! Was machte er hier? Wenn er mich so sah, konnte ich mich gleich vor einem Auto schmeißen.Auch wenn mein Körper sich nach ihm sehnte, wie gerne würde ich ihn jetzt küssen und umarmen, in seine warmen starken Arme einschlafen.Ich würde heute Nacht woanders schlafen, ich konnte ihm nicht so unter die Augen treten. 

Ich entschied mich den Klub zu verlassen,leider hatte ich immer noch meine Boxer an, ich wusste allerdings nicht mehr, wo ich den Rest hin hatte. Draußen war es entwischen richtig kalt geworden. Nur in Boxershorts bekleidet lief ich die Straßen entlang, hatte kein Plan wo ich hin sollte. Hoffentlich fotografierte mich keiner. 

Nach einigen Schritten in denen ich mich an der Wand abstützte, kam es mir wie eine Ewigkeit vor. Ich blickte hinter mich, ich war nur ein paar Meter von der Eingangstüre vom Klub entfernt. Na super! 

Erschöpft ließ ich mich an der Wand hinunterrutschen. Ich schlang meine Arme um meine Beine, um meinem Körper vom dem kalten Wind etwas Schutz zu geben.

„Willst du was?", sprach mich ein Typ an und hielt mir eine Packung hin.

Er zog seien Nase hoch und sah mich aus glasigen Augen an.

Ein Leben mit den Jungs Juszianourry  2 PausiertWo Geschichten leben. Entdecke jetzt