66. Es ist ein Junge geworden, wie nennst du es?

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Justin:

Währenddes Essens konnte er allerdings nicht richtig sitzen. Es musste wirklich unangenehm drücken und dann auch noch auf seinen empfindlichen Punkt. Mir tat er ja schon ein wenig leid, aber es war einfach zu amüsant, um ihn davon zu befreien und einer meiner Lieblingsbeschäftigungen war es, ihn wahnsinnig zu machen, dies hatte ich mit Louis eindeutig gemeinsam.

„Sag mal, was hast du denn mit Zayn gemacht?", flüsterte Harry neben mir. Ich erzählte es ihm, worauf er gluckste und wir von allen fragend angesehen wurden.

Wir beide winkten kichernd ab. Unauffällig schaltete ich das Gerät wieder an, worauf Zayn sich verschluckte und stark hustete. Ich versteckte mich kichernd hinter meiner Gabel.

„Alles gut Junge?", fragte meine Oma ihn besorgt.

„Geht schon wieder", sagte er heiser und funkelte mich böse an. Ich schaltete es wieder aus.

Nachdem Essen machten wir es uns alle wieder im Wohnzimmer gemütlich und zockten an der Playstation, dabei konnte ich nicht verhindern das Spielzeug wieder anzuschalten, diesmal auf die mittlere Stufe.

Unruhig rutschte Zayn neben mir hin und her.

„Jungs,müsst ihr es ausgerechnet hier machen? Deine Großeltern könnten jede Sekunde hier auftauchen", sagte Liam und sah uns beide warnend an.

„Das musst du mir nicht sagen, sondern ihm", murrte Zayn und biss sich auf die Lippe, um nicht zu stöhnen.

„Ist doch lustig", sagte ich grinsend.

„Jus,bitte..", wimmerte er neben mir und sah mich flehend an.

„Nope",schüttelte ich den Kopf und konzentrierte mich auf das Spiel, das Louis, Harry, Niall und ich führten.

„Baby,bitte.. tu es weg. Ich halte das nicht mehr aus", winselte er.Wieder schüttelte ich den Kopf, worauf er frustriert schnaubte. Ich schaltete es auf die höchste Stufe, worauf er plötzlich kehlig stöhnte und seinen Rücken durchbog. Er krallte sich in das Sofa fest und warf seinen Kopf in den Nacken. Grinsend schielte ich zu ihm rüber.

„Ich hasse dich", knurrte er, als ich es wieder ausschaltete. Er stand auf und schritt aus der Türe.

„Wenn du es raus tust, hast du ein Problem!", rief ich ihm hinterher. Als Antwort hörte ich die Türe heftig zuknallen, doch ich wusste, er würde mir gehorchen.

„Sowas will ich auch mal ausprobieren, warum machst du das immer nur mit Malik", sagte Louis auf einmal.

„Irgendwer muss es ja testen, ich kann es euch ja dann mal geben", zwinkerte ich ihm zu. Nach wenigen Minuten hörten wir plötzlich Schreie.Verwirrt sahen wir uns an. Zayn! 

Ich sprang auf und rannte in mein Zimmer. Dort lag er wimmernd. Er wälzte sich unruhig hin und her.

„Es tut so weh", winselte er.

„Was hast du gemacht?", fragte ich ihn.

„Ich wollte das scheiß Ding loswerden, aber, irgendwie.. hat es sich verdreht, glaube ich und jetzt drückt es schmerzhaft", erklärte er stöhnend und verzog schmerzhaft das Gesicht. Der es Rest stieß ebenfalls hinzu.

„Was ist den passiert?", fragte meine Oma.

„Ähm,er hat nur, Bauchschmerzen", erklärte ich, worauf er mich böse anfunkelte und die anderen verdächtig kicherten. Ich war so was von Tod.

„Dann mach ich ihm mal eine Wärmflasche und einen Kamillentee", sagte sie und verschwand.

„Warum passiert das immer mir?", fragte er stöhnend.

Ein Leben mit den Jungs Juszianourry  2 PausiertWo Geschichten leben. Entdecke jetzt