45. Es tut mir leid Mum

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Justin:

Mit großen Augen stand ich wie versteinert da und trat aufs Bett zu,wo meine Mutter saß und mich wütend ansah.

„Ich glaube ich lasse euch mal alleine", sagte Zayn und sah zwischen uns unsicher hin und her.

„Oh nein, du bleibst schön hier, mit dir hab ich auch noch ein Hühnchen zu rupfen!", herrschte sie ihn an, als er gerade die Türe aufmachen wollte. Er ließ die Türklinke wieder los und schluckte sichtbar.

„Justin Drew Bieber, du hast mir jetzt einiges zu erklären!", sagte sie fordernd. Ich nickte ergeben, es hatte keinen Sinn mehr abzuhauen,sie würde mich wieso überall finden.

„Es tut mir leid Mum", murmelte ich zerknirscht.

„Das sollte es! Warum hielt es keiner für nötig mich zu informieren?!Ich musste es durch die Nachrichten erfahren, dass mein einziger Sohn auf der Bühne zusammen gebrochen ist und mit der Trage weggetragen musste und seitdem keiner mehr wusste wie es um ihn stand? Weißt du was ich mir für Sorgen gemacht hatte. Ich bin so schnell ich konnte hier her geflogen. Scott hat mich zum Glück in der Kurzfassung aufgeklärt, dass ich nicht vor Sorge sterbe. Was machst du nur für Sachen? Kann man dich nicht einmal alleine lassen? Ich dachte du bist schon groß genug und erwachsen. Aber anscheinend verfällst du wieder in dein altes Ich", hielt sie mir einen Vortrag und sah mich streng an.

„Mum,ich verfalle nicht in mein altes Ich. Es war nur eine Party und ich bin auch nur ein Mensch. Es ist normal krank zu werden", verdrehte ich die Augen.

„Es tut mir leid, dass du es so erfahren musstest, aber mir geht es schon viel besser. Ich musste nicht einmal ins Krankenhaus. Mir geht es wirklich schon besser", beruhigte ich sie.

„Freut mich zu hören. Ich hab mir einfach nur solche Sorgen gemacht Baby",sagte sie nun ruhiger und zog mich in eine enge Umarmung. 

Ich blickte zu Zayn der sich sichtlich unwohl fühlte und nicht wirklich wusste was er hier machen sollte oder was ihn erwarten würde.

„Und ich dachte, du hast genug Leute um dich herum, die dir in den Arsch treten werden".

„Ya,glaub mir, ich hatte meine Strafe schon", kicherte ich verlegen und wurde leicht rot, an die Erinnerung, wie Zayn mich bestrafte.

„Mmhh..ich hab davon gehört", sagte sie und blickte nun zu Zayn.

„Wie konntest du ihn nur so ausnutzen? Ich verstehe es ja, wenn ihr es etwas härter mögt, aber er war krank und nicht bei Kräften. Fühlst du dich denn gar nicht schuldig!", fuhr sie Zayn an, der schuldig zu Boden blickte.

„Mum,es ist in Ordnung. Ja, es hatte wahrscheinlich dazu beigetragen, dass ich zusammen geklappt bin, aber du kannst ihn doch nicht dafür verantwortlich machen, weil wir zusammen geschlafen haben. Er hat mich ja schließlich nicht vergewaltigt. Er ist mein Freund und ich liebe ihn!", verteidigte ich ihn.

„Gib ihm nicht die Schuld dafür. Es ist nun einmal passiert. Ich werde schon wieder gesund. Warum behandelt ihr mich alle, als wenn ich sterbenskrank wäre?!", sagte ich aufgebracht und stand auf.

„Jus,Baby. Tut mir leid. Bitte beruhige dich wieder. Du darfst dich nicht aufregen, deiner Stimme zu liebe", sagte sie und stand nun ebenfalls auf. Ich seufzte tief, ehe ich nickte.

„Ich denke ich bleibe für einige Tage hier, solange bist du wieder fitbist", sagte sie. Ich wollte ihr am liebsten widersprechen, es würde die Situation nur noch komplizierter machen, doch sie würde nicht auf mich hören.

„Und bist du wieder fit ist, gilt Sexverbot. Du darfst dich nicht anstrengen. Deswegen werde ich auch gleich das Zimmer neben annehmen", entschied sie.

Ein Leben mit den Jungs Juszianourry  2 PausiertWo Geschichten leben. Entdecke jetzt