62. Ich schaff's nicht...

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Justin:

„Zayn?Bitte.. mach das es aufhört", wimmerte ich, als ich das Handy wieder aufhob.

„Was ist passiert?", fragte er besorgt. Als ich ihm antworten wollte,setzte sich der Fahrstuhl wieder in Bewegung, allerdings nach unten,sodass es sich so anfühlte, als wenn ich fallen würde. Ich schrie panisch auf und klammerte mich an der Wand fest. Oh mein Gott. Ich glaube ich übergebe mich gleich.

Ich hörte gedämpft Zayn auf mich einreden. Plötzlich blieb der Boden wieder stehen, doch für mich drehte sich die Welt.

„Was zur Hölle ist passiert?", rief Zayn aufgebracht.

„Ich bringe das Hotel um, jeden einzelnen Mitarbeiter...", regte sich Zayn auf. Ich hörte verschiedene Stimmen durcheinander reden.

„Zayn,beruhige dich..", sagte Harry.

„Sie können doch nichts dafür..", die Stimme von Niall.

„Gib mir das scheiß Handy!", sagte Liam.

„Justin?Bis du noch da? Baby, komm schon, bleib bei mir", hörte ich Zayn sagen. Er klag hektisch, als wenn er schnell laufen würde.

„Zee..bitte..", wimmerte ich.

„Ich bin unterwegs, ich komm so schnell ich kann. Du musst dich wieder beruhigen. Denk wieder an die Szene an vorhin, dass hast du so super gemacht. Denk ans atmen", ich nickte und versuchte wieder gleichmäßig zu atmen.

„Ich schaff's nicht", winselte ich.

„Ich kann dir leider nichts vorsingen, sonst bekomme ich keine Luft mehr",scherzte er, er schien ziemlich schnell zu laufen, denn sein Atem ging schwer.

„Schließe die Augen, sehe nicht hin. Stell dir einen Ort vor, wo du gerne bist oder sein würdest".

„Ich weiß nicht.. es gibt so viele..", sagte ich überfordernd. Ich fing wieder an zu zittern ich musste endlich hier raus. Ich schlug wieder die Augen auf und sah mich um. Ich hörte gedämpft Stimmen.

„Hallo?Ich bin hier drin. Hört mich Jemand?", rief ich und stand mit zittrigen Beinen auf. Ich hämmerte wie wild gegen die Wand und ignorierte dabei Zayn, der durch den Hörer auf mich einredete. Die Tränen fingen wieder an über meine Wangen zu laufen. Ich musste schrecklich aussehen. So konnte ich auf keinen Fall zu dem Shooting.

„Zayn,bist du noch dran?", schluchzte ich, worauf ich ihn schnauben hörte.

„Ich schon, vielen Dank der Nachfrage. Schön das nur mir mal antwortest!", fuhr er mich an.

„Bist du bald da?", sagte ich zittrig.

„Ehrlich gesagt, denke ich, ich habe mich ein wenig verlaufen.. aber ja.. ich bin in ein paar Minuten da. Ist noch keiner bei dir? Wo bleiben die?", regte er sich auf.

„Kannst du mal aufhören mich anzuschreien und mich eher beruhigen!", fuhr ich ihn an und fuhr mir zittrig übers Gesicht.

„Tut mir leid, dass ich nicht rede wie eine Mutter es tun würde, aber es lenkt dich ab und das zählt, also beschwere dich nicht. Gott.. du bist mir echt was schuldig, so viel Sport hab ich schon ewig nicht mehr gemacht", sagte er aufgebracht, was mich fassungslos kichern ließ.

„Willst du mich gerade verarschen?!", sagte ich entsetzt.

„Gib es doch zu, du würdest mich gerade am liebsten richtig hart gegen die Aufzugtüre ficken, für meine Frechheit", schnurrte er.

„Oh,du weißt nicht wie sehr ich das gerade tun würde", knurrte ich.

„Ich kann es mir vorstellen. Wie du mich hoch nimmst und dich tief und schnell in mich rammst", säuselte er. Ich biss mir auf die Lippe und lehnte mich an die Wand. Ließ die Vorstellung durch meinen Kopf gehen. Fuck, war das heiß.

Ein Leben mit den Jungs Juszianourry  2 PausiertWo Geschichten leben. Entdecke jetzt