54. Du hast was?!

237 3 5
                                    

Zayn:

„Zayn,Zayn.. wach endlich auf. Zee, steh endlich auf", hörte ich gedämpft eine nervige Stimme.

„Zayn Javadd fucking Malik, beweg jetzt endlich deinen faulen Arsch!",schrie mich Justin an und rüttelte mich heftig durch. Grummelnd öffnete ich müde meine Augen. Er war ja fast so schlimm wie Niall,wenn er Hunger hatte am frühen Morgen.

„Komm,wir müssen los. Du kannst im Flieger weiter pennen", sagte er und ließ von mir ab. Brummend schloss ich wieder meine Augen und drehte mich auf den Rücken. 

Ich wollte nicht aufstehen. Ich wollte nicht aus dem warmen kuschelweichen Bett. In diesem Punkt waren mein Körper und ich einig. Die zwei Runden waren eindeutig eine zu viel. 

Er hatte mal wieder saubere Arbeit geleistet und gezeigt, was für ein wilder dominanter heißer Sexgott er war.

„Zaayn,mach schon. Der Flieger wartet nicht", drängte er ungeduldig.

„Es ist ein Privatjet, er gehört dir", murmelte ich.

„Aber Scooter nicht und er wird mir die Hölle heiß machen, wenn wir nicht pünktlich in dem Flieger sitzen".

„Du,nicht ich. Ich komme nach".

„Oh nein, das kannst du vergessen!". Genervt schnaubte ich und erhob mich. Mein ganzer Unterleib schmerzte und brannte. Mühsam zog ich mich um, zu duschen war keine Zeit mehr. 

Ich betrachtete mich im Spiegel und machte geschockt große Augen. What the fuck?!

Meine Haare waren zerstört. Ich versuchte sie mit den Händen zu richten,doch scheiterte.

„Zee,mach jetzt", drängte er.

„Du hättest mich früher wecken sollen", rief ich durch die Türe.

„Baby,setzte einfach eine Kappie auf, du kannst dich dort im Hotel waschen".

„Ich sehe aus wie ein Zombie", murmelte ich zu mir selber. Seufzend fuhr ich mir übers Gesicht.

„Zaynie.Ryan steht schon vor der Türe. Wir müssen los". Wenn ich diesen Namen schon höre, spannten sich meine Muskeln ungewollt an.Frustriert schnaubte ich, als ich die Türe aufriss und ich in zwei erschrockene Gesichter kurz sah.

„Morgen",begrüßte mich Ryan.

„Endlich",amtete Justin erleichtert aus. Beide ignorierend, zog ich mich um. In wenigen Minuten war ich fertig angezogen und verließ nur ungern in diesem Zustand das Zimmer. 

Ich sah schrecklich aus, für Zayn Malik völlig untypisch, schließlich war alles an mir perfekt. Die anderen Jungs zogen scharf die Luft ein, als sie mich sahen, brachen danach sogleich aber in schallendes Gelächter aus. Na vielen Dank auch!

„Anscheinend bist du wieder back", sagte Liam zu Justin und klopfte ihm auf die Schulter. Jetzt bekam er auch noch ein Lob dafür. 

Ich schmiss meine Tasche auf den Sitz und meinen Koffer in die Ecke, als ich mich aufeinen der Sitze hier nieder ließ.

„Man hat euch wirklich Gänge weit gehört. Einige haben sich heute früh beschwert bei der Rezeption", kicherte Louis.

„Ich war ja für eine dritte Runde, aber dies machte leider sein Hintern nicht mit", sagte Justin und setzte sich neben mich. Ich zog mir meine Kopfhörer auf und suchte nach einem passenden Song.

„Zum Glück war deine Mum...", fing Harry an zu reden, doch der Beat von Ed Sheeran Don't unterbrach seinen Satz. Ich lehnte meinen Kopf an die Lehne und schloss meine Augen.

Ein Leben mit den Jungs Juszianourry  2 PausiertWo Geschichten leben. Entdecke jetzt