49. Ist das so, Herr Payne?

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Zayn:

Am nächsten Morgen befanden wir uns alle an einem Tisch. Ich konnte es immer noch nicht glauben, dass er mich dazu gebracht hat, ihn kommen zu lassen, aber wer konnte schon Justin Bieber widerstehen? Richtig,niemand! 

Mit seinen Hundeblick, seine braunen Augen, die wie flüssige Schokolade waren, in denen man eintauchen wollte. Seine Haare, in denen man hinein fassen wollte, um sie zu zerstören. Seine Lippen die so perfekt weich aussahen und auch sich so anfühlten, man konnte nie genug von ihnen bekommen. Sein trainierter Körper, der wie von Gott gemacht wurde, seine Engelsstimme...

„Zayn,bist du noch da?", fuchtelte Louis vor meinem Gesicht herum und riss mich so aus meine Träumerei.

„Mmh?",hob ich verwirrt den Kopf und sah ihn fragend an.

„Irgendjemand hat gestern Nacht in seinem Zimmer getrieben, nur, wir waren es nicht und ich kann mir nicht vorstellen, dass das ältere Paar, es waren",sagte er, worauf ich schluckte und Justin neben mir verdächtig schmunzelte.

„Ich meine, ihr könnt es ja nicht gewesen sein, ihr habt ja sexverbot..",fügte er unschuldig hinzu und sah uns intensiv an. Wir ließen uns trotzdem nichts anmerken, sondern aßen unwissend weiter.

„Vielleicht war es ja das junge Paar neben uns, wir haben auch etwas gehört,aber anscheinend war es nicht gut, guter Sex, hört man", sagte Justin, worauf ich mir innerlich einen Facepalm gab.

Bevor das Gespräch noch ausarten konnte, schritt Ryan auf uns zu. Er begrüßte uns und richtete seine Aufmerksamkeit auf Justin.

„Ich soll dich abholen zum Interview, im Anschluss steht ein Fotoshootingan. Wir müssen in einer halben Stunde los fahren", informierte er ihn.

„Esse nur noch auf", sagte er nickend. Ryan verschwand wieder, worauf ich ihm dankbar war, ich konnte ihn nicht leiden, generell konnte ich keinen leiden, der Zeit alleine mit Justin verbrachte, in diesem Punkt war ich ein egoistischer eifersüchtiger Bastard.

„Deine Stimme hört sich echt wieder gut an", sagte Harry.

„Yap,morgen soll ich ein paar Stimmübungen machen", sagte er freudig,worauf Louis sich verschluckte und stark anfing zu husten, worauf wir die Augen verdrehten.

„Nicht so welche, Louis!", sagte Liam genervt. Justin zwinkerte mir heimlich zu, worauf ich nur schmunzelnd vom meinen Glas trank.

Nachdem Justin verschwunden war, gesellte ich mich zu Liam in seinem Zimmer,während die anderen irgendwo verschwanden in der Stadt.

„Justin geht es wirklich wieder besser", fing er an und nach seinem Ton zu beurteilen, konnte dies ein längeres Gespräch werden. Ich stimmte brummend zu und stellte mich ans Fenster, um nach draußen zu sehen auf die Straßen.

„Was habt ihr noch gestern gemacht? Hat Niall übertrieben, konntest du die Bestie bändigen?", fragte er unschuldig, worauf ich leicht die Augen verdrehte. Ihm konnte man nichts vormachen, dafür kannte er uns schon zu lange, trotzdem entschied ich mich nicht darauf einzugehen.

„Ya,kennst doch Niall, er übertreibt gerne", sagte ich. Es war ziemlich kühl und trüb draußen. Der Wind wehte die ersten Blätter durch die Lüfte. Ich verfolgte sie mit meinen Augen, bis sie ausmeinen Blickfeld verschwanden. Ich spürte plötzlich eine Präsens hinter mir, worauf ich eine Gänsehaut bekam.

„Zayn,ich bin nicht dumm.. du kannst vielleicht die anderen täuschen, aber mir machst du nichts mehr vor, du weißt genau wer heute Nacht die Leute wach gehalten hat, stimmst?", sagte er in einem ruhigen gefährlichen Ton und lehnte sich an meinen Rücken.

Ein Leben mit den Jungs Juszianourry  2 PausiertWo Geschichten leben. Entdecke jetzt