Kapitel 31

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Justin:

dasInterview fand gleich am frühen Morgen statt und war zum Glücknicht allzu weit entfernt von einem bekannten Radiosender. Hier warich schon paar mal, allerdings waren die Jungs nicht dabei,siedurften derweil mit meinem Team Bekanntschaft machen. 

„es ist schöndas du wieder da bist und wieder auf Tour gehen willst. Diesmalallerdings mit die Jungs von 1D, stimmt das?", fragte mich derInterviewer. „ja, es wird großartig, ich kann es kaum erwarten aufder Bühne wieder zu stehen und das meine Jungs mich begleiten, machtdas ganze natürlich noch aufregender, wir haben den Spießumgedreht", sagte ich lächelnd in das Mikrofon. 

„es ist jaeiniges passiert bei dir, wie geht es dir? Wie lange wird die Tourdiesmal, wo kann man dich treffen?". Als ich an meine Entführungdachte, jagte ein eiskalter Schauer meinen rücken hinunter. „esgeht mir bestens, ich hab mich gut erholt. Ja, die letzte Tour waretwas kurz, diese wird aufjedenfall länger werden. Ich denke wirbleiben erst einmal in Amerika, mal schauen,vielleicht erweitern wirsie nach Europa aus", sagte ich. 

„nun eine ganz persönlicheFrage. Du bist jetzt schon ziemlich lange mit den Jungs von OneDirection zusammen. Wie ist das so. ich meine ihr liebt euch alle,hast du irgendeinen Favoriten?", fragte er neugierig, worauf ichleicht lachte. Diese neugierigen Leute, innerlich verdrehte ich dieAugen. Wenn das meine Jungs hören würden, sie würden den Reportererwürgen. 

„es ist wie in jeder Beziehung natürlich nicht immerleicht, aber wir ergänzen uns gut. Wir sind sehr unterschiedlich unddoch passen wir zusammen. Wie Puzzleteile. natürlich liebe ich alle,aber, ja, jeder hat seinen „Liebling", so könnte man es Liam undNiall, Louis und Harry, Zayn und mir aufteilen, wenn du dasmeintest", antwortete ich wahrheitsgemäßes. Ich glaube Zayn würdebeleidigt sein, wenn ich jemanden anderen erwähnt hätte,eifersüchtiger Bastard.

 Als das interview endete, kehrte ich zumeinem Studio zurück, wo ich die Jungs in dem Tanzraum fand, diegerade etwas hilflos und überfordert den anderen zusahen. „heyJus, da bist du ja wieder. Und wie war es?", begrüßte mich Niall.„ganz okay. Ihr seht allerdings nicht so okay aus?", lenkte ichab. „Danny hat uns eine Choreo gezeigt, die wir nachmachen sollten,aber.. wir können nicht tanzen", sagte Harry zweifelnd, was michzum lachen brachte. Da hatte er recht. Es müsste ein wunderpassieren, dass sie tanzen könnten. 

„dann habe ich ja nichtsverpasst", zwinkerte ich und begrüßte Danny. Er stellte mir dieneuen Tänzer vor, die mich alle nervös und aufgeregt ansahen.„okay, ich will euch tanzen sehen", sagte ich und ordnete alleauf, auf ihre Plätze zu gehen. Das Lied take you erklang. 

Zusammenmit meinen Jungs sahen wir ihnen dabei zu. Sie waren gut, noch etwasÜbung, aber okay. Nur ein Mädchen fiel mir auf, dass die Bewegungennicht so flüssig machte, wie es sein sollte. Ich unterbrach dasSchauspiel und schritt auf sie zu. Schüchtern lächelte sie mich an. 

wie heißt du?", fragte ich sie. „Lisa", antworte sie. „okayLisa. Vor was hast du angst?", fragte ich sie, worauf sie michverwirrt ansah. „weißt du, auf meiner Bühne und mit mir, muss mankeine angst haben, vor nichts und niemanden. Hast du von der mengeangst oder davon zu versagen, oder gar vor mir, dass ich dichherauswerfe?", konfrontierte ich sie. 

„ich.. ich habe angst nichtgut genug zu sein", murmelte sie zögerlich. „ich weiß das du eskannst, du musst an dich glauben, okay? Du stehst dir selber im weg.Du brauchst mehr selbstbewusst sein, mehr Coolnes, sei keinKleiderbügel. Achte nicht auf die anderen, okay, du solltest sienicht umrennen, achte nicht auf die schreienden Mädchen, die habenin dem Moment ein ganz anderes Problem, achte auf die Musik, lassdich von ihr leiten und genieße es einfach. Niemand wird merken,wenn du einen schritt falsch gemacht hast, oder wenn deine Haarenicht sitzen wollen, okay?", hielt ich ihr einen Vortag, worauf sielächelnd nickte. 

Ein Leben mit den Jungs Juszianourry  2 PausiertWo Geschichten leben. Entdecke jetzt