22. Kapitel

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Liam:

Ich merkte, dass Justin hinter mir herlief und in Gedanken versunken war.Ich musste wieder an die Szene auf der Terrasse denken. Wie sollte es nur weitergehen? Ich verstand Eddie einfach nicht, was hatte er davon, dass Justin uns verlassen würde. Er tat doch niemanden was. 

„Lust mir beim duschen Gesellschaft zu leisten?" fragte ich grinsend,worauf sich seine Gesichtszüge erhellten. „ klar, darauf habe ich schon die ganze zeit gewartet" gestand er, was mich lachen ließ. In rekordverdächtiger Geschwindigkeit hatten wir uns ausgezogen und als das Wasser warm genug war, befand ich mich auch schon an der kalten wand wieder. Seine Lippen krachten auf meine und schob sogleich seine heiße Zunge in meinen Rachen. Da konnte es aber einer nicht mehr erwarten. 

Schmunzelnd packte ich seinen nackten Arsch und drückte ihn gegen mein Becken, was uns beide stöhnen ließ. Leidenschaftlich rieb er sich an mir. Ich merkte wie ich immer härter wurde und es nicht mehr viel brauchen würde, um mich zum explodieren zu bringen. Seine Hände, die eben noch neben meinen Kopf waren, packten nun meinen Hintern, sodass ich hochspringen konnte und meine Beine um ihn schlang. Sanft drang er in mich ein. 

Als er sicherstellte, dass wir beide halt hatten, stieß er mit einem Ruck ganz in mich, was mich aufschreien ließ. Die Jungs würden es höchstwahrscheinlich mitbekommen und damit uns morgen wieder aufziehen. Seine Lippen saugten sich an meinen Hals fest und hinterließen wunderschöne Flecke, während er tief in mich stieß.Die kalten fließen an meinen rücken schrammten erbarmungslos an meiner wunden haut. Ich krallte mich in seine nassen haare. Unser stöhnen wurde immer lauter, je härter er sich bewegte. 

„ oh fuck.. Himmel.. Gott" schrie ich und warf meinen Kopf in den Nacken, als er mein Lustzentrum traf. „ so ist es gut, ich will dich schreien hören" raunte er und knabberte an meinem Ohrläppchen. Sein Schwanz rammte nun schneller, härter,leidenschaftlicher in mich, traf fast immer meine empfindliche Prostata, ließ mich so Sterne sehen. 

„ Jus, fuuck" stöhnte ich kehlig auf, als er meine spitzte berührte. „ Babe" hauchte ich,als ich in seiner Hand kam. Nach ein paar weiteren Stößen, kam auch er mit meinem Namen. Vorsichtig ließ er mich wieder herunter. „duschen.. wir sollten duschen" murmelte ich erschöpft. Lächelnd gab er mir einen Kuss und reichte mir dann die Tube.

Am nächsten morgen wurden wir sogleich von dreckig grinsenden Gesichtern empfangen, worauf wir beide nur grinsend die Zunge rausstreckten.

Bevor es allerdings weiter gehen konnte, wollte Justin uns noch etwas mitteilen. Gespannt saßen wir nun hier und warteten darauf das er endlich zur Sache kam. Er war sichtlich nervös, was man von ihm so nicht kannte. Misstrauisch kniff ich die Augen zusammen. „ ich weiß, dass wir erst wieder zusammen gekommen sind und ich liebe euch und würde eigentlich kein Tag ohne euch aushalten, aber ich würde gerne wieder meine eigene Musik machen und einen eigene Tour wiederstarten" versuchte er zur erklären, dabei fand er den Boden ziemlich interessant. 

Es blieb danach einige Sekunden still. Bis es bei uns ankam. „ das ist doch nicht schlimm. Wir verstehen das. Du kannst ja nicht ewig bei uns bleiben. Hattest du echt angst wir wären böse auf dich?" nahm ich das Wort an. „ na ja, ich will euch nicht verlassen" murmelte er. „ tust du doch nicht. Für was gibt es die moderne Technik und es ist ja nicht für ewig" sagte ich.Die anderen meldeten sich nun auch zu Wort und stimmten mir zu. 

„für Eddie kommt das genau richtig" sagte er etwas später zu mir.„ mach dir mal keinen Kopf wegen ihm, wir bekommen das schon hin"sagte ich aufmunternd. Er beschloss auch gleich zu packen. Wie lange wir uns nicht mehr sehen würden, wusste keiner, aber es war das beste. 

„ wo ist denn Justin?" fragte Eddie uns, nachdem wir zur Besprechung gerufen worden waren. „ er packt. Er wird in der nächsten zeit nicht mehr hier sein" sagte ich, worauf ich einzucken seiner Mundwinkel wahr nehmen konnte. War ja klar das er sich darüber freute, ich würde ihn in der nächsten zeit genau im Auge behalten. 

Wir hatten heute noch ein Konzert hier, danach würde es weiter nach Madrid gehen. Ich ließ mich in einer der Sessel hier fallen und legte mein Kinn in meiner Hand und versank in Gedanken. „ich vermisse ihn jetzt schon" sagte Niall, der sich ebenfalls hinsetzte. Justin war nun endgültig weg und keiner wusste, für wie lange. „ vielleicht ist es genau jetzt, gut so. wir schaffen das schon, wir haben doch uns" versuchte ich ihn aufzumuntern.

Justin:

Ich unterdrückte die Tränen, als ich in mein Flieger stieg. Ich wollte nicht weg, ich wollte bei ihnen bleiben. Aber mit diesem Möchtegern Manager, war das nicht so einfach, außerdem musste ich wirklich mal wieder arbeiten, wenn ich nicht Geschichte sein wollte. Ich hoffte nur, Eddie ließ sie in ruhe und stellte keine scheiße an. 

In L.A. Angekommen wurde ich sogleich von Scooter empfangen.. und von meiner Mum. „ was machst du denn hier?" fragte ich erstaunt. „ ich freue mich auch dich zu sehen" sagte sie mit zusammen gekniffen Augen, lachte aber dabei. „ ich wollte endlich mal wieder meinen Sohn sehen, der sich ja länger nicht blicken ließ und da hat mir ein bekanntes Vöglein gezwitschert, dass du hier bist" sagte sie und zwinkerte Scooter zu, der unschuldig mich anlächelte. Grinsend verdrehte ich nur meine Augen. Zusammen machten wir uns auf den weg,zu meiner Villa. 

„ oh meine Babys, wie habe ich euch vermisst"säuselte ich, als ich die Garagentüre aufmachte und auf meine Autos traf. Hinter mir hörte ich Gekicher, was mich aber nicht davon abhielt, jedes meiner Lieblinge zu begrüßen. Wie konnte ich sie nur so lange alleine lassen, das hatte ich nur fünf bekannten Gesichtern zu verdanken. Mein blick viel auf den weißen Lamborghini. Ich sah die Szene vor mir, wo Zayn und ich es halb auf der Motorhaube trieben. Schmunzelnd schüttelte ich den Kopf. 

Nachdem ich alle begrüßt hatte, räumte ich meinen Koffer auf und die jeweiligen Sachen darin. Es kam mir wie eine Ewigkeit vor, dass ich hier war. In Gedanken versunken starrte ich auf das weiße Laken meines Bettes, in denen schon so einige schmutzige dinge passiert waren. 

Unten angekommen unterhielt sich gerade meine Mum mit Scooter. „ können wir?" fragte ich. „ du kannst es wohl kaum erwarten" grinste er mich an. Ich zuckte nur mit den schultern, nahm meine Schlüssel und ging schon mal zum Auto. Ich würde in nächster zeit viel im Studio verbringen und wahrscheinlich auch ein paar Konzerte geben.

Ein Leben mit den Jungs Juszianourry  2 PausiertWo Geschichten leben. Entdecke jetzt