Justin:
Zum gefühlten hundertsten Mal sah ich heute schon auf mein Handy und wartete ungeduldig auf irgendeine Nachricht von den Jungs. Heute Morgen am Flughafen trennten sich unsere Wege, mal wieder. Ich saß im Bus abseits von den anderen und sah in Gedanken nach draußen.
Ich hatte Angst vor der Zukunft. Ich wusste nicht was sie aus uns machen würde. Ich hatte Angst meine Jungs nun endgültig zu verlieren. Ichfreute mich ja, dass sie ihren eigenen Weg jetzt gehen möchten, aber dies kostete eben einen hohen Preis.
„Justin.Sie werden sich schon noch melden. Sobald alles geklärt ist. Mach dir keine Sorgen. Sie werden wieder kommen", hockte sich Scooter neben mich. Halb abwesend nickte ich. Ich hörte ihn seufzend. Der Sound von meinem Handy ließ mich zusammen zucken. Wie von der Tarantel gestochen nahm ich ab. Es war Zayn.
„Hey.Wie ist es gelaufen? Wann kommt ihr wieder? Warum hast du nicht auf meine Nachrichten geantwortet? Und mich eiskalt hier durchdrehen lassen?!", fuhr ich ihn an. Ich hörte ihn kichern und konnte förmlich seine Augen verdrehen sehen.
„Simon war nicht begeistert, aber unsere Köpfe sind noch dran. Wir werden denke ich morgen zu dir kommen. Du bist doch noch in Amsterdam?",erzählte er.
„Jabin ich. Wir werden aber nach dem Konzert abends gleich weiterziehen".
„Okay,schaffen wir. Ich muss auch wieder. Wir gehen essen. Bis dann Justin", damit legte er auf. Ich konnte nicht einmal antworten.Wütend knirschte ich mit den Zähnen. Das war viel zu kurz für meinen Geschmack, für das, dass er sich den ganzen Tag nicht einmalgemeldet hatte.
„Und?",fragte mich Scooter.
„Siekommen morgen wieder. Simon hat sie nicht einen Kopf kürzer gemacht", antwortete ich.
„Klingt doch gut".
„Wann sind wir da?", fragte ich patzig.
„Etwa zwanzig Minuten".
„Toll",sagte ich weniger begeistert und steckte mir die Kopfhörer in die Ohren. Scooter sah mich nachdenklich an, ehe er aufstand und wieder zu Ryan sich gesellte. Ich kaute nachdenklich auf meiner Lippe herum,während ich nach draußen sah.
Ich würde heute Abend ein Konzerthier haben und morgen dann nochmal. Ich riss mich zusammen dies auch durchzuziehen. Meine Motivation und Laune war im Keller. Ichentschied mich teils Playback zu singen und mehr im stehen zu performen. Die Jungs meldeten sich nur kurz am Abend. Sie waren müde und gingen nach ihren aussagen früh ins Bett.
Am nächsten Tag sah ich alle zwei Minuten auf die Uhr. Die Zeit verging schleppend. Wann kamen sie denn endlich? Keiner konnte mir von ihnen sagen, wann sie ankommen würden. Sie hätten angeblich noch einige Dinge zu klären. Ich ließ all meine angestaute Wut an dem Boxsack aus.
„Schon was Neues gehört?", stand plötzlich Ryan neben mir.
„ Nein noch nichts", schnaubte ich.
„Hey Justin. Komm mal, das musst du dir ansehen", kam Kenny um die Ecke.Ryan zuckte mit den Schultern. Ich joggte ihm hinterher. Er hatte auf dem Tisch den Laptop aufgeklappt. Ich setzte mich neben ihn hin und sah mir den Artikel an.
„Die Medien sind schneller als die Polizei erlaubt. Wahnsinn was da jetzt schon gepostet wird", sagte Kenny. Es ging um die Jungs, dass sie sich getrennt haben usw. war ja nichts neues, dass die Medien so schnell waren und das ganze im Internet zerfetzt werden würde. Ichschätzte wir könnten uns noch auf einiges gefasst machen. Ichzuckte mit den Schultern und stand wieder auf, um weiter zu trainieren.
Das Konzert rückte immer näher und es war immer noch keine Spur von den Jungs zu sehen. Entweder allen fünf ist das Handy ins Klo gefallen oder sie sind abgestürzt, anders konnte ich mir dies nicht erklären,warum zur Hölle mir keiner antwortete!
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Ein Leben mit den Jungs Juszianourry 2 Pausiert
Fanfictionhier geht es weiter mit den Jungs, schaut bitte bei Pantherzain vorbei, dort sind meine Geschichte, wegen neuen Account, muss ich sie hier weiter schreiben. Der Anfang von dem zweiten Teil ist auch dort zu finden. Zur Info, ich werde diese Geschicht...