Zayn:
Nachdem Justin sich wieder beruhigt hatte und ich fertig angezogen war,verließen wir das Hotelzimmer.
Während wir zu dem Auto liefen,scannte ich alle Jungs unauffällig ab. Mein Blick blieb bei einem hängen, der sich auffällig verhielt. Ich fing an zu grinsen, worauf mich Liam fragend ansah.
Ich schüttelte den Kopf und winkte ab. Soso, von wegen Ryan. Louis war ihm anscheinend als erstes über den Weg gelaufen und musste dafür herhalten. Sollte nicht mein Problem sein.
Scooter,Ryan und noch ein paar andere Typen von Justins Team gesellten sich zu uns, um gemeinsam in den Bus zu steigen.
„Kann da, wohl jemand nicht sitzen?", lehnte ich mich vor und raunte in Louis rechten Ohr neckend meine Worte. Da er ziemlich unruhig eine gemütliche Postion für seinen wunden Hintern suchte. Er schnaubte und funkelte mich aus zusammen gekniffen Augen an, was mich lachen ließ.
„Ja vielen Dank auch, dass ich her halten muss, um sich abzureagieren",sagte er schnaubend.
„Armer Tommo".
„Halt die Klappe Malik!".
„Jungs,hört auf!", ging Liam dazwischen. Beleidigt verschränkte Louis die Arme und sah aus dem Fenster. Kichernd schüttelte ich den Kopf und sah nach draußen.
Nach etwa zwanzig Minuten kamen wir an. Wir mussten natürlich erst einmal über den roten Teppich laufen. Wir alle trugen Anzüge, die einen grau, die einen schwarz.
Nachdem wir das Blitzgewitter überstanden hatten, folgten wir alle Scooter, wie Küken ihre Mutter, der anscheinend wusste, wo wir saßen. Als wir alle saßen, atmete ich erleichtert aus. Jetzt konnte der Abend beginnen und bitte auch wieder schnell enden.
Während die anderen sich alle miteinander unterhielten, ließ ich meinen Blick über den Saal schweifen und blieb schließlich bei einer Person hängen. War ja klar das sie hier war. Hoffentlich würde sie Justin nicht sehen, ich hatte keine Lust auf Drama. Wir hatten sie schließlich eine Weile nicht gesehen und hatten dies natürlich auch nicht wieder vor.
Doch zu meinem Pech,steuerte sie direkt auf uns zu. Zu meinem Bedauern musste ich feststellen, dass sie direkt vor uns, ihren Platz hatte. Na super.
Als sie uns sah, wurden ihre Augen riesig und sie sah uns überrascht an. Justin neben mir hatte aufgehört mit Ryan zu reden. Er war sichtlich angespannt. Er starrte sie an, als wenn sie ein Geist wäre.
„Hey Jungs", begrüßte sie uns. Die anderen grüßten zurück.
„Was für ein Zufall, mmh?", sagte sie und sah zwischen Justin und mir hin und her.
„ja,was für ein Zufall", sagte ich.
„Trettest du auch auf?", fragte Liam, höflich wie er nun einmal war.
„Nein,heute nicht, aber ich bin nominiert", sagte sie und lächelte ihn an.
„Nun denn, dann viel Glück", sagte Liam.
„Danke,euch auch", und setzte sich endlich hin.
„Wer hätte gedacht,, dass sie kommen würde", sagte Ryan unschuldig,worauf Justin ihn fassungslos ansah.
„Du wusstest das sie her kommt, hab ich recht?", zischte er ihn an.
„Ich dachte nicht, dass wir sie sehen werden", gab er schuldbewusst zurück. Schnaubend ließ sich Justin in seinen Sitz nieder und sah nach oben. Na das konnte noch ein lustiger Abend werden.
Endlich fing dann auch die Show an.
In der Pause standen wir alle auf, um etwas zu essen. Selena hatte anscheinend die gleiche Idee, denn sie folgte uns. Während die anderen darüber diskutierten, was sie essen sollten, wurde Justin von Selena in Beschlag genommen.
Ich beobachtete beide unauffällig, falls ich eingreifen musste. Doch auch wenn Justin sich nicht wohl dabei fühlte, blieb die Unterhaltung harmlos.
„Sie wird ihn nicht gleich entführen, entspann dich", raunte mir Ryan ins Ohr, worauf ich ironisch schnaubte, wenn er wüsste.
Bevor die Show wieder weiter gehen würde, lief ich auf die Toiletten zu,um mein Geschäft u verrichten. Dort traf ich auf Ryan. Hatte man irgendwo seine Ruhe von ihm?
„Justin hat mir erzählt, dass du ziemlich aufgebracht warst, als er dir erzählt hat, dass wir miteinander geschlafen hätten", fing er an.
„Hat er das", sagte ich emotionslos. Natürlich musste er dies seinem besten Freund gleich sagen. Was ich für ein böser Badboy ich doch war.
„Kann es sein, dass du mich nicht leiden kannst? Was hab ich dir getan,Mann?", fragte er und sah mich mit einem schiefen Grinsen an.Konnte man nicht einmal in ruhe pinkeln gehen? Ich steuerte auf das Waschbecken zu um meine Hände zu waschen.
„Du bist eifersüchtig, auf mich", stellte er amüsiert fest und lehnte sich an die Wand hinter mir.
„Sollte ich?", sagte ich und sah ihn durch den Spiegel provokant an. Erschürzte die Lippen und schien zu überlegen.
„Weißt du, Jus ist mein bester Freund, ich kenne ihn schon seit er fünfzehn Jahre alt ist. Wir haben einiges zusammen erlebt..", fing er an.
„Komm auf den Punkt, Ryan!", forderte ich genervt und drehte mich um.
„Ich will damit sagen, dass ich kein Konkurrent bin. Ich gönne ihm sein Glück. Er scheint dich sehr zu lieben. Ich werde dir nicht im Wege stehen, aber falls du vorhast, ihm das Herz zu brechen, Malik, sei hiermit gewarnt, werde ich dir nicht nur etwas brechen", sagte erwarnend, was mich gefährlich grinsen ließ. Ich schritt auf ihn zu und stemmte meine Hände neben ihn ab.
„Mach dir mal da keine Sorgen. Wir werden uns nicht trennen", knurrte ich gefährlich leise. Er hob unglaubwürdig die Augenbrauen hoch. Ja,ich wusste, wir waren schon einmal getrennt, doch dies würde ich nie wieder zu lassen.
„Willst du noch irgendwas loswerden, bevor ich jetzt wieder zu meinen Freunden gehe und mit ihnen einen schönen Abend haben werde?",fragte ich ihn. Er wollte gerade etwas sagen, als die Türe aufging und sein Blick zu der Person glitt. Ich drehte meinen Kopf in die Richtung, um zu sehen, wer uns gerade störte.
„Hab ich was verpasst?", grinste Justin schief und sah uns irritiert fragend an. Ich stieß mich von der Wand ab, funkelte Ryan noch einmal warnend an, ehe ich zu Justin schritt und ihm einen harten Kuss auf die Lippen drückte, worauf er überrascht auf keuchte.
Ich würde ihm am liebsten direkt hier durch nehmen. Er sah einfach verboten gut aus, in seinem schwarzen Anzug, der edel sich an ihm schmiegte und ihn seriös und elegant wirken ließ, wie sollte man nur so, die Finger von ihm lassen?
„Ich geh schon mal vor, Babe", raunte ich laut genug, damit Ryan es hören konnte und verschwand aus der Türe.
Etwas später stießen die beiden wieder zu uns und die Show lief weiter.
„Was war da vorhin los?", fragte Justin und lehnte sich zu mir rüber.
„Wir haben nur geredet", antworte ich, worauf er ungläubig schnaubte.
„Natürlich und deswegen standest du auch ganz dicht vor ihm", sagte er ironisch.
„Wir haben nur etwas klar gestellt, keine Sorge, ich würde keinen Finger an ihn rühren".
„Das glaube ich dir aufs Wort", sagte er leicht kichernd. Ich drückte ihm einen Kuss auf die Wange. Er verschränkte lächelnd unsere Hände miteinander, mit die er den restlichen Abend spielte.
ob die sich jemals leiden können?
Wer hätte gedacht das es Louis ist?
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Ein Leben mit den Jungs Juszianourry 2 Pausiert
Fanfictionhier geht es weiter mit den Jungs, schaut bitte bei Pantherzain vorbei, dort sind meine Geschichte, wegen neuen Account, muss ich sie hier weiter schreiben. Der Anfang von dem zweiten Teil ist auch dort zu finden. Zur Info, ich werde diese Geschicht...