Kapitel 30

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Justin:

Inletzter zeit war ziemlich viel passiert. Nicht wirklich gutes. Ichhoffte, dies würde sich jetzt ändern. Wir hatten beschlossen, dassich wieder auf Tour ging, aber diesmal, würden die Jungs, michbekleiden. Das hatten wir noch nie gemacht. Ich konnte es kaumerwarten, ihnen mein Team vorzustellen und mit ihnen zu reisen. 

Denganzen morgen hüpfte ich wie ein kleines ungeduldiges Kind umher,weil ich es nicht erwarten konnte, dass wir endlich losfuhren. DieTour würde einige Monate gehen, genaue Angaben wusste ich nochnicht. Unser erstes Ziel war L.A. Wir würden dort in meiner Villaunterkommen. 

„kommt schon Jungs, wir verpassen sonst den Fliegernoch", jammerte ich. Ich stand schon fertig gepackt an der Türeund wartete nur noch auf den Rest. „der, kommt aber auch nichtfrüher, nur weil du es gerne hättest", gab Louis zurück, als eran mir vorbei lief, um in die Küche zu gehen. Frustriert seufzte ichund lehnte mich an die wand hinter mir. Mit verschränkten armen undBeinen, wartete ich ungeduldig auf die Truppe. 

Als dann endlich allesoweit waren, kamen wir noch pünktlich am Flughafen an. Vor weitenkonnte ich schon meinen privat Jet sehen. Halb joggend lief ich aufihn zu. 

Dort angekommen begrüßte ich den Pilot und dieFlugbegleiterin. In dem Jet ließ ich mich in den weichen Sitz fallenund wartete auf den Rest, damit es endlich losgehen konnte. „weißtdu schon wo es als erstes hin geht?", fragte mich Liam. 

„wirbleiben erst einmal in L.A damit wir alles proben und besprechenkönnen und dann denke ich, geht es weiter nach las vegas. Scooterkann dir ja einen plan geben", sagte ich, da ich wusste, wie gernLiam einen plan hatte, den er überblicken konnte, dennnormalerweise, war er derjenige, der alles managte, für die Jungs,sozusagen. 

Doch bei mir lief das etwas anders. Ich hatte damit wenigzu tun. Ich hatte von dem ganzen zeug wenig plan. Für mich hörtesich das nach Chaos an und Arbeit und dafür hatte ich keinen Kopf. 

Wissend nickte er und richtete seine Aufmerksamkeit wieder nachdraußen, wo der Jet allmählich abhob. Zayn saß links neben mir amFenster. Seine Augen waren geschlossen. Anscheinend versuchte er denSchlaf nachzuholen, den ich ihn heute morgen gestohlen hatte, als ichkeine ruhe gab. Vor mir saßen Liam und Niall, beide sahen nachdraußen. Die anderen beiden, saßen rechts von mir auf der anderenSeite, sie unterhielten sich über irgendwas, dass in Louis Handyinteressant war. 

Zufrieden zog ich mir meine Kopfhörer auf undrutschte auf den Sitz umher, bis ich eine gemütliche Positiongefunden hatte. Als die klänge von Flo Rida whistle erklangen,schloss ich meine Augen, um etwas zu dösen. Nach wenigen Minuten,spürte ich, wie jemand sich an mich schmiegte. 

Ich schielte nachlinks, wo Zayn seinen Kopf an meine schulter gelehnt hatte und micheiskalt als Kopfkissen benutzte. Schmunzelnd schloss ich wieder meineAugen. 

Als wir nach einer halben Ewigkeit ankamen, konnte ichdefinitiv nicht mehr sitzen. Voller Energie sprang ich aus dem Jetund begrüßte unseren Fahrer. Die fahrt dauerte eine knappe halbestunde. 

Glücklich konnte ich es kaum erwarten meine Villa zubetreten. Ich war jetzt länger nicht hier gewesen. Die anderenignorierend, lief ich nach oben um meine Tasche abzulegen, danachrannte ich schon beinahe in die Garage, um meine Babys zu begrüßen,ich konnte es kaum erwarten, wieder mit ihnen über die Straßen zupreschen. Als mein Blick an dem weißen R8 hängen blieb, kreuzteeine Erinnerungen meine Gedanken, wie Zayn und ich es auf derMotorhaube trieben. Ich hätte nichts gegen eine Wiederholung, aberdiesmal würde ich oben liegen. 

Die anderen fand ich alle imWohnzimmer wieder. „habt ihr alles? wir gehen gleich ins Studio,Scooter wartet schon", informierte ich die anderen. Da ich keinenBus besaß, indem wir alle reinpassten, wartete mein Fahrer immernoch draußen auf uns. Wir könnten ja mit zwei Autos fahren, aberich vertraute niemanden meine Autos an, okay, vielleicht würde ichLiam fahren lassen beim nächsten mal. 

Ein Leben mit den Jungs Juszianourry  2 PausiertWo Geschichten leben. Entdecke jetzt