68. Wollte ich das?

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Harry:

In Spanien angekommen atmete ich die frische Luft erleichtert ein. Der Flug war ziemlich angespannt. Die Spannung war förmlich zu riechen,da Zayn immer noch ziemlich beleidigt war und uns ignorierte, war die Stimmung ziemlich betrübt. 

Justin musste gleich weiter zum proben.Zayn blieb im Bett und wir, hatten beschlossen die Stadt uns anzusehen. Es war schon von Vorteil, wenn wir mit Justin auf Tour waren, so können wir endlich mal die Städte ansehen, wo wir hinflogen, das konnten wir sonst nie tun.

„Lass uns einen Kaffee trinken", schlug Liam vor. Zusammen machten wir es uns an einem Tisch gemütlich.

Ich nahm mein Handy raus und schrieb Niall.

„Wie machen wir das jetzt mit Liams Geburtstag?".

„Einer von uns muss ihn ablenken, damit wir es besprechen können",schrieb er zurück.

„Justin hat später frei. Wir treffen uns später mit ihm. Liam soll zu Zayn derweil gehen", entschied ich.

Wir schlenderten noch ein wenig durch die Stadt, ehe wir zurück liefen.

„Liam,wie wäre es wenn du nach Zayn schaust und ihn Gesellschaft leistest,ich denke nicht, das er alleine sein sollte?", schlug ich vor.

„Keine schlechte Idee", sagte er unwissend und schritt los.

„Erster Schritt schon mal geschafft", sagte Louis.

Zusammentrafen wir uns mit Justin im Gruppenraum.

„Was habt ihr geplant?", fragte er uns.

„Wie wäre es, wenn du ihn in die Show ein integrieren. Das wir irgendwas auf der Bühne machen und Abends gibt es dann eine kleine Überraschung für ihn", schlug ich vor.

„Klingt gut, hab da schon so was im Kopf mit der Bühne", stimmte Justin zu.

„Irgendwas besonderes Abends? Wir könnten ja mal wieder essen gehen", sagte Justin.

„Können wir am Mittag machen. Abends, mmh, normaler Gruppensex", sagte ich.

„hatten wir schon lange nicht mehr", sagte Niall.

„Ich denke, das ist Besonderheit genug", fügte er hinzu.

„Er könnte ja entscheiden, was er mit uns anstellen will", schlug Louis vor.

„Okay,dann bespreche ich das ganze mit meinen Team. Ich muss leider wieder weiter. In zwei Stunden beginnt das Konzert. Wir fliegen dann gleichweiter nach Frankreich", sagte er und stand auf.

„Und was machen wir jetzt?", fragte Niall.

„Was essen, ich schreib den anderen", sagte ich.

„Wo hast du denn Schneewittchen gelassen?", fragte Louis, als Liam runter kam.

„Im Bett", antwortete er. Ich hoffte Liam würde nichts von unserem Plan mitgekommen, es sollte natürlich wieder eine Überraschung werden, doch einer fehlte noch, er sollte schließlich auch mitmachen. 

Am nächsten Tag in Frankreich, wollte ich ihm zur Rede stellen. Die anderen waren mit sich beschäftigt und Justin wieder bei den Proben. Ich klopfte und hoffte er würde aufmachen.

Es dauerte ein paar Momente. Ich wollte gerade wieder klopfen, da öffnete er mir nur in Boxershorts die Türe. Seine Haare waren ungemacht und er sah aus, als hätte ich ihn geweckt. Ich scannte ihn ab und leckte mir dann über die Lippen. Selbst in dem Zustand, sah er aus wie ein Gott, ein verdammter Sexgott.

„Was willst du Harry?", fragte er mit rauer Stimme.

„Hast du ernsthaft noch geschlafen! Findest du nicht, dass du in letzter Zeit wieder zu viel schläfst? Oder warst du die ganze Nacht wach",sagte ich und schritt an ihm vorbei. Seufzend machte er die Türe zu und funkelte mich abwartend an, als wenn ich irgendein Fremder wäre.

Ein Leben mit den Jungs Juszianourry  2 PausiertWo Geschichten leben. Entdecke jetzt