19. first concert

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Justin:

Nachdem wir uns mit genug Kalorien vollgestopft hatten, was eigentlich gegen den Ernährungsplan ging, musste ja keiner wissen, chillten wir in der Lounge. Wir spielten gerade an der play station Mario Kart.Louis, Niall, Zayn und ich. 

„ Jungs denkt dran, um 18 Uhr nicht mehr das Gebäude zu verlassen, ihr kommt dann noch mal zum aufwärmen in den Proberaum" kam Eddie an und hielt seine Predigt. Ich merkte seinen Blick auf mir, doch ich versuchte ihn zu ignorieren, doch diese kurze Ablenkung führte dazu, dass ich die Klippe hinunterfuhr, fuck! Knurrend verkrampften sich meine Finger um den Controller. „ ja ja, wissen wir" sagte Liam und sah gespannt auf den Bildschirm. 

„ yes, wer ist der beste.. ICH!" jubelte Niall. Wer ich nicht hinunter gefallen, hätte ich ihn einholen können.Beleidigt legte ich den Controller weg. „ das nennt man Konzentration Bieber" grinste er mich frech an, worauf ich ihn nur einen vernichteten Blick zuwarf. „ darf ich auch mal mitspielen?"fragte Eddie uns, den wir alle schon wieder völlig vergessen hatten.„Wie wer es Justin, bist du dabei?" fragte er mich mit einen provozierenden blick, na warte, so schnell bekommst du mich nicht klein!

 Ich nahm den Controller wieder in die Hand und los gings. Während es im Spiel eher um leben und Tod ginge, so kam es mir jedenfalls vor, sahen uns die Jungs gespannt zu. Ich musste sagen er war gut, aber ich war besser. „ yes" grinste ich und schlug bei Zayn ein. „ ich denke wir müssen noch was erledigen und uns fit machen für später" sagte Liam und wir erhoben uns daraufhin. „klar, ich freue mich schon drauf" sagte Eddie strahlend. Mit einem warnenden blick an mich gerichtet, verließ er uns wieder. 

„ sehr merkwürdiger Typ" sagte Niall. „ ich kann es kaum erwarten wieder auf der Bühne zu stehen, ich bin so aufgeregt" sagte Louis freudig und tänzelte hippelig auf der stelle.

Auch den anderen Jungs war anzumerken, dass sie es kaum erwarten können.Ich freute mich für sie. Ich kannte nur zu gut dieses Gefühl, auf der Bühne zu stehen, die Fans kreischen zu hören, in die menge zublicken und durchdrehende Mädchen zu sehen, wo man angst hatte, sie anzusehen, nicht das sie gleich daraufhin umkippen würden. Das Gefühl von Freiheit, wenn man alles um sich herum vergaß...

 „ hey Bieber, bist du da? komm, wir wollen noch was essen, bevor wir losmüssen" Zayn wedelte mit seiner Hand vor meinen Gesicht herum,worauf ich ihn fragend ansah und erst jetzt merkte, dass die anderen schon vor gelaufen sind und diskutierten, was sie nun essen sollten.„ klar" sagte ich nur, worauf Zayn lachte und mich trotzdem skeptisch musterte, ob alles in Ordnung sei, worauf ich nur abwinkte.Ich vermisste es ebenfalls und ich wusste nicht, wann ich wieder die Chance bekam auf der Bühne zu sein.

Kurz vor dem Konzert, waren alle nicht mehr still zu bekommen, Larry wollten nicht still sitzen beim Haare machen, Niall redete die ganze zeit, Liam diskutierte mit so einem Typ und Zayn saß einfach nur dort starrte auf einen Punkt und sein Bein schien nicht still zubekommen vor Nervosität, der einzige der ruhig war, war ich, doch ich war hier nicht zu gebrauchen, deshalb ging ich raus und ließ sie ihr Ding machen. 

Die Sonne ging gerade unter, der Mond war schon zusehen. So wie es aussah, würde es nachts sternenklar werden. Ich zündete einen Zigarette an und holte mein Handy raus. Scooter hatte mir geschrieben. „der Text ist gut, daraus könnte was werden, wäre cool, wenn du mal wieder vorbei schauen könntest". Seufzend zog ich an meiner Zigarette und blies den Rauch sogleich durch meine Nase. „ mal gucken, ich kann hier nicht einfach weg" schrieb ich zurück, als ich hinter mir eine Tür aufgehen hörte.

 „ da bist du ja, ich hab dich schon überall gesucht" hörte ich Zayn's stimme.Ich drehte mich um, worauf ich schmunzeln musste. Er sah gehetzt aus und versuchte wieder Luft zu bekommen. „so dringend,dass ihr es nicht einmal 5 Minuten ohne mich aushält?" neckte ich ihn. Man sah ihn an, dass er nervös war, auch wenn er es nicht zugeben würde. „ich dachte nur, du siehst uns zu, du bist einfach verschwunden"sagte er. Und stand nun vor mir. „ musst du jetzt nicht eigentlich gleich auf die Bühne, ich bin sicher, die drehen da drinnen gerade durch" sagte ich, schnipste meine Zigarette weg und zog ihn zu mir.„ du brauchst keine angst haben, ich bin bei dir" raunte ich in sein Ohr, worauf er schnaubte. „ ha ha, sehr witzig" sagte er schmollend. 

Ein Leben mit den Jungs Juszianourry  2 PausiertWo Geschichten leben. Entdecke jetzt