Justin:
„Morgen ist doch der letzte freie Tag, oder?", fragte mich Louis, als ich mich seufzend auf die Couch nieder ließ und mir durchs Gesicht fuhr.
„Ja,morgen Abend fliegen wir nach Spanien", antwortete ich. Ich hatte mir die Tage irgendwie ein bisschen anders vorgestellt, nicht so viel Drama.
Wir unterhielten uns noch ein wenig, ehe wir uns entschieden ins Bett zugehen. Da ich eigentlich bei Zayn schlafen würde, musste ich wohl heute woanders schlafen. Ich entschied mich neben meinen Bett zu schlafen.
Mit ein paar dicken Decken bewaffnet schritt ich in mein Zimmer, um ihn zusammen gerollt auf den Bett wieder zu finden. Naww,wie cute. Leise schlich ich auf ihn zu.
Er sah aus wie eine Katze,die sich zusammen gerollt hatte. Er hatte sich einen von meinen Pullovern geschnappt und umklammerte ihn fest. Die Wärmflasche war anscheinend unter der Decke, denn ich sah sie nicht.
Mit einem kleinen Lächeln, machte ich es mir auf den Boden gemütlich. Am nächsten Morgen ignorierte er mich völlig. Kein Wunder, er gab mir schließlich die Schuld dafür.
„Zee,du musst aber was essen. Ich trag dich auch", schlug ich vor. Keine Reaktion. Seufzend ließ ich ihn in Ruhe. Wenige Minuten später trat ich wieder ins Zimmer.
„Komm,zieh dich an und dann fahren wir zum Doc".
„Einen scheiß werde ich!", brummte er ins Kissen.
„Er will dir nur helfen und danach schmiere ich dir die Salbe drauf, dann ist es gleich viel besser", sagte ich. Mit einem genervten Seufzen packte ich alle Sachen zusammen für die Fahrt. Er war manchmal eine zickige Dramaqueen.
„Lass mich los!", schrie er mich an.
„Du hast zwei Möglichkeiten. Entweder du kommst jetzt freiwillig mit oder ich trage dich", sagte ich streng. Stur starrte er mich an. Na schön, wenn er unbedingt wollte. Unter starkem Protest trug ich ihn dann kopfüber auf der Schulter nach draußen.
„Zayn.Wenn du jetzt nicht sofort aufhörst herumzuzicken, kommst du in den Kofferraum!", sagte ich warnend. Langsam übertrieb er es.
„Du bist ein verdammtes Arschloch, lass mich jetzt verdammt noch mal runter!", fauchte er mich an. Ich ließ ihn runter. Doch sobald er wieder auf eigenen Füßen stand, lief er wieder zu dem Haus.
„Baby,wohin gehst du?", rief ich im hinterher.
„Ich werde mich nicht noch einmal, demütigen lassen!", schrie er mir entgegen und zeigte mir den Mittelfinger.
„Das ist doch zum Haare raufen", sagte ich seufzend und verdrehte die Augen. Liam neben mir grinste mich kopfschüttelnd an.
„Ich hol ihn", sagte er und joggte ihm hinterher. Es dauerte einige Minuten, bis er mit ihm auf der Schulter wieder auftauchte.
„Mach den Kofferraum auf", rief er mir zu.
„Ihr seit doch bescheuert. Das ist Menschenmisshandlung", schrie er uns an. Er warf uns sämtliche Beleidigungen an den Kopf, die wir aber nur beide gekonnt ignorierten.
„Er ist wie ein bockiges zickiges Kind", sagte ich, als ich ins Auto stieg.
„Man könnte meinen, er hatte schon lange keinen Sex mehr", grinste Liam.
„Er hat es nicht anders gewollt", zuckte ich mit den als Liam, dass Auto startete.
„Wir hätten ihm das Halsband anziehen sollen, wo er für Louis gekauft hatte", schlug ich grinsend vor.
„Dann dreht er völlig durch", kicherte Liam.
„Ich kann euch hören", hörten wir gedämpft von hinten.
„Klappe Malik", sagten wir beide gleichzeitig, was uns lachen ließ.
An der Praxis angekommen, ließ ich ihn wieder raus. Ich verkniff mir jeglichen weiteren Kommentar, wir wollten doch alle noch heil heimkommen.
Erfolgte uns brav in die Praxis. Es war niemand außer der Arzt selber hier. Nach kurzer Begrüßung kamen wir ins Behandlungszimmer an.Zayn sollte sich auf einen Stuhl setzten, wo man die Beine über so welche Lehnen legen musste.
Widerwillig zog sich Zayn aus und war auf einmal sehr nervös. Unsicher sah er sich im Raum um.
„Setzen Sie sich. Ich werde das ganze mit der Kamera anschauen, ob irgendwelche Verletzungen zu sehen sind. Hat es geblutet oder gab es noch starke Schmerzen?", fragte er.
„Nur Schmerzen", sagte Zayn knapp und musterte den Stuhl misstrauisch.Zögerlich ließ er sich daraufhin nieder. Mit einem ängstlichen Blick beobachtete er den Arzt, der sein Werkzeug bereit legte.
„Könnte jetzt etwas kalt werden und unangenehm", warnte er ihn vor. Ich stellte mich neben ihn hin und nahm beruhigend seine Hand in meine,doch er zog sie mir knurrend weg.
Seufzend stellte ich mich hinter ihm und beobachtete das Ganze. Zayn stöhnte zischend, als der Arzt das Gerät einführte. Er tastete noch einmal alles ab, was Zayn schmerzvoll kommentierte.
„Die Stelle ist stark gereizt, aber keine ernsthaften Verletzungen. Die Salbe bitte zweimal am Tag nehmen, ein Woche lang. Ich würde sagen zwei Wochen keinen Sex, jedenfalls keinen passiven, um das Gewebe zuschonen. Gegen die Schmerzen können Sie auch Schmerzmittel nehmen.Wenn es nach einer Woche nicht besser wird, einfach noch mal vorbeikommen. Ansonsten sind wir hier fertig, noch Fragen?", hielt er seine Rede. Zayn schüttelte den Kopf und zog sich wieder an. Ohne weitere Worte lief er nach draußen.
„Ähm ja, dass nehme dann ich", sagte ich und nahm das Rezept ihm aus der Hand. Diesmal stieg Zayn hinten ein.
„Und,alles noch dran?", empfing uns Harry. Zayn rempelte ihn unsanft an,als er von ihm vorbei rauschte.
„Ey,geht's noch?", herrschte ihn Harry an.
„Ähm ja.. wird schon wieder", sagte ich. Den restlichen Tag verbrachten wir draußen, denn es war herrliches Wetter.
„Zayn,Baby. Wir müssen uns langsam fertig machen. In einer Stunde kommt der Bus", klopfte ich an der Türe. Ich öffnete sie und fand ihn auf dem Bett liegen. Mit dem Rücken zu mir.
„Hast du schon, die Salbe genommen?", fragte ich ihn. So wie es aussah nicht.
„Du kannst sauer sein so viel du willst, aber nimm bitte die Medizin und packe deine Sachen zusammen. Ich lass dich nämlich nicht hier".
„Ich rede mal mit ihm", sagte Liam, als ich wieder aus dem Zimmer trat.Ich nickte und gesellte mich zu den anderen.
„Was ist mit ihm?", fragte mein Opa.
„Nur etwas krank, wird schon wieder", antwortete ich ihm.
„Justin.Lüge uns nicht an. Wir bekommen ja nicht alles mit, aber so wie er sich verhält, ist doch irgendwas passiert. Ihr habt doch nicht Stress miteinander", sagte meine Oma scharf.
„Nur das Übliche, er regt sich schon wieder ab", winkte ich ab.
„Kommt in jeder guten Beziehung vor", fügte ich noch hinzu, als sie wieder was sagen wollte. Ich hoffte es, dass er mir die Sache verzeihen würde. Mein einziger Gedanke und Bedenken war nur, die Worte von dem Arzt, zwei Wochen kein Sex.
die Jungs denken auch nur an das eine,oder?
Jetzt, geht es jedenfalls erst mal weiter nach Europa, teil zwei der Tour und ich kann jetzt schon sagen,sie wird ebenfalls nicht ohne Drama werden..
es wird sich alles ändern...
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Ein Leben mit den Jungs Juszianourry 2 Pausiert
Fanfictionhier geht es weiter mit den Jungs, schaut bitte bei Pantherzain vorbei, dort sind meine Geschichte, wegen neuen Account, muss ich sie hier weiter schreiben. Der Anfang von dem zweiten Teil ist auch dort zu finden. Zur Info, ich werde diese Geschicht...