88. Du bekommst Konkurrenz

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Justin:

„Ichweiß nicht ob ich das kann", raufte sich verzweifelt Liam dieHaare.

„Li,du hast in den letzten Tagen geprobt wie ein verrückter. Du stehst nicht zum ersten Mal auf der Bühne und du spielst nur zwei Songs, du schaffst das und jetzt geh da raus und rock die Bühne", hielt ich ihn auf, weiter auf uns ab zu laufen. Die anderen waren schon auf ihren Plätzen. Liam hatte heute seinen ersten Auftritt. Er durfte bei einem Festival auftreten.

„Okay,ich schaff das", atmete er tief durch, nahm das Mikrofon in dieHand, gab mir einen kurzen Kuss, drehte sich um und lief RichtungBühne. Ich beeilte mich zu den Jungs zu kommen.

„Ersingt so gut", schwärmte Niall.

„Seitwann kann er so gut tanzen?", sagte erstaunt Harry. Liam hatte unsnichts verraten, von dem Inhalt seines Auftrittes, da es eineÜberraschung sein sollte.

„Du bekommst Konkurrenz", neckte mich grinsend Zayn.

„Pff.Keiner kommt an Justin Bieber ran".

„Stimmt,niemand ist so selbstverliebt und kindisch wie du", grinste Louis.

„Ich bin nicht selbstverliebt! Ich weiß nur was ich kann und wer ich bin!", rechtfertigte ich mich und verschränkte beleidigt die arme.

„Könnt ihr mal ruhig sein?! Ich will den Auftritt auch hören", schimpfte Harry. Synchron verdrehten Louis und ich die Augen. Wenig später empfingen wir Liam hinter der Bühne, der so aufgedreht wie ein kleiner Junge uns entgegen kam und doch wirkte, als würde er gleichzusammen brechen. Er fing an mit den armen herum zu fuchteln und so schnell irgendwas zu reden, das keiner so recht verstand.

„Komm mal runter Banddaddy. Nicht das du gleich noch umkippst", versuchte Zayn ihn zu beruhigen.

„Das war einfach nur mega. Wir sollten eine Party organisieren", sagte er hochmotiviert. Skeptisch sahen wir ihn an. Liam Payne schlug vor eine Party zu veranstalten? Das konnte nur ein Witz sein, allerdings sollte man die Chance nutzen.

„Party,klingt gar nicht so schlecht", ergriff ich schnell das Wort und legte einen Arm um Liams Schulter. Ich konnte Zayns skeptischen Blick im Augenwinkel sehen und versuchte die Truppe dazu bekommen schneller mir zu folgen, nicht das uns noch ein Spielverderber uns die Partyversauen würde. Wir hatten Glück, ein paar Blocks weiter war ein Klub geöffnet. Liam konnte es kaum erwarten an die Bar zu kommen und die ersten Drinks zu bestellen. Wir alle sahen ihn geschockt an.

„Was?Darf ich nicht einmal feiern gehen? Es ist schließlich mein erster Auftritt", rechtfertigte er sich.

„Doch,nur..", fing Niall an, doch ich unterbrach ihn.

„Esist ein wundervoller Grund um zu feiern. Wir sind stolz auf dich,drum lasst uns darauf anstoßen", legte ich einen Arm um Liam und hob mit der rechten Hand mein Glas, funkelte davor noch Niall warnend an, ehe ich in einem Zug leer trank. Der Rest lockerte sich nachwenigen Minuten ebenfalls auf und ließ den Abend ausklingen. 

Nachetlichen Drinks, musste ich aufs Klo. Nachdem ich mein Geschäft verrichtet hatte, kam Liam durch die Türe. Er lief, genau wie ichnicht mehr ganz so sicher gerade aus. Ich ließ mir extra Zeit beim Händewaschen.

„Kann es sein, dass du auf jemanden wartest?", hörte ich plötzlich seine tiefe Stimme neben mir, während er sich ebenfalls die Händewusch.

„Schonmöglich", schmunzelte ich.

„Kenne ich ihn?", fragte er in einem beiläufigen Ton.

„Er ist heute Abend aufgetreten. Vielleicht hast du ihn gesehen. Braune kurze Haare, braune Augen, war sexy gekleidet und hatte eine himmlische Stimme, ach und Muskeln wie ein Schrank hatte er, aber eigentlich ist er eher wie ein großer Teddybär", erzählte ich,was ihn amüsiert schmunzeln ließ. Unerwartet packte er mich und drückte mich gegen die Wand, stemmte seine Arme neben mich ab,sodass sich nicht fliehen konnte, aber wer wollte schon aus dieser Situation weg?

„Jaden kenne ich. Heißer Typ", raunte er dicht an meinen Lippen.

„Undwie", hauchte ich, bevor er seine Lippen sich mit meinen verband.Immer hitziger drückte er sich mit entgegen. Seine rechte Handwanderte weiter nach unten und massierte neckend meine harte Mitte.Stöhnend drückte ich mich ihm entgegen.

„Wir sollten.. in eine Kabine", wisperte ich zwischen den Küssen.Schneller als ich schauen konnte, packte er meine Hand und zog mich mit sich. Eigentlich hatte ich vor, ihn zu dominieren, doch irgendwie reagierte mein Körper viel zu sehr auf ihn. Ich war ihm totalausgeliefert, wenn er den Badboy raus hängen ließ.

Da keiner von uns beiden es länger aushielt, zogen wir nur unsere Hosenrunter und verzichteten auf das Vorspiel. Ich ließ mich von Liam hochheben und hielt mich an ihm fest, während ich mich langsam auf ihn nieder ließ. Zischend verzog ich das Gesicht. 

Als er mit einem Ruck in mich stieß, schrie ich erschrocken auf. Sein dreckiges Grinsen verriet seinen Plan. Oh Mann, mein armer Hintern. Seine Bewegungen waren langsam, qualvoll und hart.

„Schneller Baby. Fick mich härter", wimmerte ich.

„Oh shit", stöhnte ich kehlig auf, nachdem er meinen Wunsch erfüllte.Ich schloss die Augen und lehnte meinen Kopf an die Türe. Liam fing an mich am Hals zu markieren. Gerade als ich selbst Hand an mir anlegen wollte, hielt er mich auf.

„Nicht,wir wollen doch nicht, dass du dein Shirt versaust".

„Aber,ich halte das bald nicht mehr aus", wimmerte ich.

„Dann sollte ich mich wohl beeilen", grinste er. Seine Bewegungen wurden erbarmungslos, ohne Gnade zerstörte er meinen Hintern. Das gemeine daran war, dass ich mich beherrschen musste, nicht ebenfalls die Kontrolle zu verlieren. In mir explodierte alles und zog sich schmerzhaft zusammen. Ich biss mir auf die Lippe, um mich abzulenken,ich wollte schließlich nicht vor ihm kommen. 

Nachdem er sich in mir erlöste, ließ er mich runter. Mit wackligen Beinen hielt ich mich an ihm fest. Er kniete sich vor mich hin und als seine warmen Lippen mich umschlossen, wurde mir kurz schwummrig vor Augen.

„Oh holys shit".

„Darf ich eigentlich kommen?", fragte ich keuchend. Als Antwort brummteer und massierte zusätzlich meine Hoden durch. Dies ließ ich mir nicht zweimal sagen. Mit zittrigen Atem erholte ich mich langsam wieder.

„Wir sollten wieder zu den anderen gehen", sagte Liam und zog sich die Hose wieder an. Ich nickte noch halb in Trance. Ich hätte nicht soviel trinken wieder sollen, jetzt war mir schlecht.

„Ach komm schon Jus. So heftig war ich nun auch nicht", neckte er mich.

„Ich bin eben auch nicht mehr der jüngste und wir haben nicht mehr soviel Sex wie früher", rechtfertigte ich mich, was ihn lachen ließ.

„Du bist zweiundzwanzig und du hattest erst Sex mit Zayn".

„Was ja nicht heißt das ich unten lag", zwinkerte ich ihm zu und zog mich ebenfalls an. Kichernd verdrehte er die Augen. Er öffnete die Türe und zusammen machten wir uns auf den Weg zum Rest, der noch immer an der Bar stand und sich unterhielt.

„War so eine lange Schlange auf der Toilette oder warum hat das solange gedauert?", fragte Niall.

„Schon eine Vermisstenanzeige aufgegeben?", neckte Liam ihn.

„Darf mal nicht einmal mehr fragen?", gab er patzig zurück.

„Wenn du es genau wissen willst. Wir haben es hart in der Kabine getrieben und dabei war ich nicht derjenige der alles zusammen geschrieben hat", erzählte grinsend Liam. Zayn verschluckte sich an seinem Getränk, Harry hielt in seiner Bewegung inne, sich eine Weintraubein den Mund zu befördern, Louis versteckte sich kichernd hinter seinem Glas, Niall sah ihn mit großen Augen an und ich sah Liam ebenfalls fassungslos an. Was hatte er sich bitteschön eingeschmissen vor dem Auftritt, das er jetzt so locker drauf war?

„So laut war ich auch wieder nicht", sagte ich beinahe kleinlaut. Ich gab nicht gerne zu, dass ich auch öfters unten lag, es ließ mich schwach und erniedrigend fühlen, wenn man darüber sprach und entsprach nicht mein Badboy Image.

„Deinen Hals jedenfalls nach zu beurteilen, hat er saubere Arbeit geleistet",sagte Harry.

„Lauf doch mal", schlug Louis vor. Knurrend gab ich ihm einen Klaps auf den Hinterkopf.

„Du wirst gleich nicht mehr laufen können", drohte ich ihm.

„Fahr die Krallen ein und trink", ging Zayn dazwischen. Beleidigt gehorchte ich und nahm das Glas an.

Ein Leben mit den Jungs Juszianourry  2 PausiertWo Geschichten leben. Entdecke jetzt