Zayn:
Er hatte sich tatsächlich bei den anderen entschuldigt, wenn auch eher unfreiwillig. Wir saßen gerade in der Kantine und aßen jeweils einen Burger und Pommes. Er schien härter trainiert zu haben in den letzten Wochen. Trotzdem sah er ziemlich fertig aus. Kein Wunder von dem Haufen Alkohol und Drogen in letzter Zeit. Ich konnte es immer noch nicht glauben, dass keiner es geschafft hatte ihn davon abzuhalten.
„Nachdem Konzert können wir doch in den Pub gehen gleich um die Ecke",schlug er vor.
„Werden wir nicht", sagte ich knapp.
„Warum nicht? Wir zwei waren schon lange nicht mehr feiern, ach komm schon Zee". Er sah mich mit seinem Hundeblick bittend an.
„Weil du die letzten Wochen für uns beide feiern warst. Du wirst in nächster Zeit kein Alkohol anrühren!".
„Ich bin keine 12 mehr!", beschwerte er sich.
„Führst dich aber so auf".
„Dann geh ich halt allein".
„Justin!Du wirst auf keine scheiß Party gehen. Nicht heute, nicht morgen und auch nicht in den nächsten Tagen, ende der Diskussion!", fuhr ich ihn genervt an, worauf er endlich still war. Während er sich fertigmachte fürs Konzert, ließ ich mich auf einen Stuhl nieder und schrieb mit den anderen Jungs.
Sie alle hatten theoretisch ein Management gefunden. Niemand hat noch unterschrieben, sie wollten noch damit warten. Keine Ahnung wie es in Zukunft funktionieren sollte mit uns allen. Wir sollten vielleicht erst einmal unsere Beziehung auf die Reihe bekommen, bevor wir an unsere Karriere arbeiteten.
„Wie hast du das nur geschafft?", riss mich Ryan aus den Gedanken, als er sich neben mich setzte.
„Was?",fragte ich unwissend nach.
„Das er auf dich hört. Heute morgen noch, hätte keiner von uns gedacht,dass er auftreten würde und jetzt reißt er sich sogar zusammen".Ich zuckte mit den Schultern.
„Manchmal braucht eben selbst der Boss jemanden den er führt".
„Als wir dies versucht haben, wurden wir mit sämtlichen Gegenständen beworfen und angeschrienen. Normal reden miteinander war nicht mehr",erzählte er.
„Wahrscheinlich,weil er mit mir eines haben kann, was mit euch nicht geht. Sex",grinste ich.
„Das wird's sein", lachte er.
Nachdem Konzert war er so voller Energie, dass er grölend durch die Gänge rannte und jeden verspielt ansprang. Oh Mann und ich musste jetzt mit dem in ein Zimmer sein. Ich musste ihn erst einmal einfangen.
„Justin,komm jetzt", rief ich ihm hinterher.
„Sei kein Spießer Malik. Komm schon, wir machen jetzt Party. Party,Party, we go to the party, let's go...", schreiend rannte er an mir vorbei. Seufzend schloss ich resigniert meine Augen. Allah gib mir Kraft.
„Wenn du jetzt mit kommst, gibt es eine Belohnung für dich", versuchte ich ihn zu überzeugen. Sofort hielt er inne und drehte sich zu mir um.
„Und was?", fragte er neugierig und sah mich mit großen Augen an.
„Ist ne Überraschung". Nachdenklich musterte er mich.
„Ist sie besser als Party, Alkohol, feiern oder Drogen?", fragte er skeptisch nach. Ich schritt auf ihn zu, packte seinen Hintern fest,drückte meinen Schritt gegen seinen und biss ihn neckend ins Ohrläppchen.
„Viel besser", raunte ich. Grinsend löste ich mich von ihm und sah ihm in seine dunklen lusterfüllten Augen.
„Auf was wartest du dann noch, komm. Hopp hopp", sagte er und schritt voraus. Auf dich, du aufgedrehtes Kind!
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Ein Leben mit den Jungs Juszianourry 2 Pausiert
Fanfictionhier geht es weiter mit den Jungs, schaut bitte bei Pantherzain vorbei, dort sind meine Geschichte, wegen neuen Account, muss ich sie hier weiter schreiben. Der Anfang von dem zweiten Teil ist auch dort zu finden. Zur Info, ich werde diese Geschicht...