33. Ganz ruhig Tiger

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Zayn:

„Daseit ihr ja endlich", sagte Ryan seufzend.

„Hey,Jungs", begrüßte uns Justin mit einem strahlenden Lächeln, docher wirkte sehr aufgekratzt und nervös.

Erwar schon immer ziemlich lebendig, aber so hatte ich ihn noch nieerlebt. Ich ließ meinen Blick über die Leute hier werfen, dieziemlich fertig aussahen und das beim ersten Konzert von der Tour.

„Scheintja hier etwas Chaos zu herrschen", sagte Liam, als er seinen Blicküber den Raum schweifen ließ.

„Jaa...ist etwas stressig", gab Justin zu und kratze sich am Hinterkopf,worauf ich ein Schnauben und Gemurmel von den Damen hörte.

„Nundenn, ich denke wir gehen schon mal auf unsere Plätze. Viel Spaß",nahm Liam das Wort an und drückte Justin einen kurzen Kuss auf dieLippen. Die anderen taten es ihm gleich, nur ich rührte mich nichtvom Fleck.

„Ichhab gehört du treibst jeden in den Wahnsinn. Ist da jemand nervös?",neckte ich ihn, als wir alleine waren.

„Naja, ich bin mega aufgeregt. Ich kann es einfach kaum erwarten da rauszu gehen", gestand er und sah nicht mehr wie ein genervterSuperstar an, sondern eher wie ein kleiner Junge, der kurz vor seinemersten Schulauftritt stand.

Ichschritt auf ihn zu und schlang meine Arme von hinten um ihn, erlehnte sich dankend an mich.

„Ganzruhig Tiger, lass die Energie auf der Bühne raus und nicht an denanderen", raunte ich in sein Ohr und knabberte an seiner weichenHaut. Schnaubend legte er seinen Kopf zur Seite, damit ich mehr Platzhatte, seinen Hals mit meinen Küssen zu verwöhnen. Er schloss dieAugen und entspannte sich in meinem Armen.

„Sorry,euch stören zu müssen, aber der feine Herr Bieber hat gleich einenAuftritt. Wenn ich nun bitten dürfte, dies hier, auf später zuverschieben!", unterbrach uns Scooter mit einem genervten Blick,doch seine Augen funkelten amüsiert. Justin murrte als Antwort undseufzte ergeben.

„VielSpaß Tiger, bring sie zum schreien", ich gab ihm einen Kuss aufdie Wange, worauf ein kleines Lächeln seine Mundwinkel zierte. Ernickte und schritt auf Scooter zu, um ihn zu folgen, doch kurz bevorer aus der Tür verschwand, blieb er stehen, drehte sich um und liefschnellen Schrittens auf mich zu. Verwirrt blinkte ich ihn an. 

Als erstürmisch seine Lippen auf meine drückte, keuchte ich überraschtund überrumpelt auf. Das hatte ich jetzt nicht erwartet. Es war einintensiver hitziger, beinahe hungriger leidenschaftlicher, leiderviel zu kurzer Kuss. Kichernd sah ich ihn fragend an. Als Antwortbekam ich nur sein weltberühmtes Justin Bieber Grinsen, ehe er sichwieder umdrehte, um auf die Bühne zu gehen. Kopfschüttelnd und miteinem Grinsen,machte ich mich auf den Weg, um zu meinem Platz zugehen.

„Dabist du ja endlich. Du kommst genau rechtzeitig", sagte Niallaufgeregt. Wir standen unter einer Tribüne, von hier aus waren wirder Bühne ziemlich nahe, aber gut getarnt von den Fans. Die Melodievon „One Time" erklang, worauf die Menge zu explodieren drohte.Als nun die Person die Bühne betrat, auf die jeder heute Abendgewartet hatte, konnte ich mir ebenfalls ein Lächeln nichtverkneifen.

Alsdie Stunde vorbei war und sich Justin mit „baby" von den Fansverabschiedet hatte, verließen nun auch wir unsere Plätze.

„Daswar mega, ich könnte noch eine Stunde weiter machen", kam uns einaufgedrehter Justin entgegen.

„Übertreibes nicht, du brauchst die Energie noch bei den anderen Konzerten",warnte ihn Scooter.

„Undschone deine Stimme", sagte eine Frau mit blonden Haaren streng,worauf er die Augen verdrehte.

Ein Leben mit den Jungs Juszianourry  2 PausiertWo Geschichten leben. Entdecke jetzt