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Louis POV
Ich wachte auf und fühlte einen Körper an mich gekuschelt. Vorsichtig drehte ich meinen Kopf und sah die blonden Strähnen von Luca, die über meiner Schulter hingen.
"Na, endlich wach geworden?" Harry saß mit Jakob auf der anderen Seite des Bettes mit einem Teller Sandwiches und lächelte zu uns rüber.
"Ja.", ich gähnte, löste mich vorsichtig von dem anderen Sub hinter mir, der davon jedoch wach wurde.
"Was ist denn los?", murmelte er und sah mich erstaunt an.
"Wir sollten langsam mal wieder wach werden.", sagte ich und lächelte Harry zu, der mir zuzwinkerte und mir ein Sandwich entgegen hielt, was ich dankbar annahm. Mein Magen fühlte sich wirklich leer an.
"Wie fühlt ihr euch?", Jakob sah uns beide prüfend an und ich zuckte mit den Schultern.
"Gut soweit.", sagte ich und biss ins das belegte Brot.
"Und du, Luca?", fragte er nun seinen eigenen Sub und ich war überrascht, dass er ihn mit Namen ansprach.
"Es geht mir glaube ich ganz gut, Jakob. Ein wenig Kopfweh hab ich.", sagte er und sofort stand sein Dom auf und zog eine Tasche unter dem Bett hervor, kramte eine kleine Ampulle mit weißen Pillen heraus.
"Hier, damit geht es dir bald besser.", sagte er, legte ihm zwei Tabletten in die Hand und reichte ihm ein Glas mit Wasser. "Das ist leider eine der nicht so schönen Begleiterscheinungen dieser Strafe."
"Danke!", sagte er artig und ich streichelte ihm einmal über die Schulter.
"Sag Louis, wie hat sich für dich die Atemreduktion angefühlt?", wurde ich jetzt von Jakob gefragt, der mich gespannt ansah.
"Krass.", gab ich zurück. Der Höhepunkt war dadurch noch intensiver."
"Krass gut oder krass schlecht?", hakte er nach und ich biss mir auf die Lippe, sah ihn unsicher an.
"Also ich würde es nicht unbedingt nochmal machen wollen. Es hat zwar einen Kick gegeben, aber die Angst die dabei in einem hochsteigt. Nein, ich glaube lieber nicht noch einmal.", sagte ich leise und er seufzte.
"Fühlst du dich deshalb etwa schlecht?", seine Augen fixierten mich und ich zuckte mit den Schultern, nickte.
"Louis.", er schüttelte den Kopf. "Die Grundsätze des BDSM besagen, dass nur Dinge gemacht werden, die beide wollen und wenn dir diese Praktik nicht gefällt, dann wird sie einfach aus dem Reportroit gestrichen. Harry würde es sowieso nicht machen, weil man dafür ganz viel Erfahrung und Anleitung bräuchte. Ich bin sehr stolz, dass du das Vertrauen in mich hattest, es mit mir auszuprobieren, aber bin auch fein damit, dass es das erste und das letzte Mal war."
Harry nickte, lächelte mich an. "Es ist wirklich unglaublich, wie du dich entwickelt hast, Love. Du traust dir mehr zu, schämst dich zwar noch ab und zu, aber wirst generell mutiger in dem du selbst auch mal Sachen forderst. Es ist toll und ich bin auch verdammt stolz auf mein Herz."
XXX
Den Rest des Wochenendes verbrachten wir entspannt im Pool, sahen gemeinsam ein paar Filme und es war einfach nur, als würde man "normale" Freunde zu Besuch haben.
"Danke für das schöne Wochenende!", Jakob stand Hand in Hand mit Luca vor uns und lächelte zufrieden.
"Wir danken euch.", sagte Harry und kurz danach nahmen wir uns alle nacheinander in die Arme.
"Wir werden in L.A. bestimmt eine schöne Zeit haben.", sagte ich und merkte wie ich rot wurde.
"Oh ja!", Lucas Augen leuchteten. "Ich habe übrigens schon geguckt. Es gibt da tatsächlich einen Club mit Separates. Voll ausgestattet. Da müssen wir also nicht ein paar Wochen auf unseren Spaß verzichten.", ich merkte wie ich rot wurde und er lachte.
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One way or another - L.S. 3. Teil der Heptalogie
FanficDies ist der dritte Teil der Saga rund um Harry und Louis und der Nachfolger von "Copy of a Copy of a Copy" und "Should I really trust you, again". Harry und Louis wachsen immer weiter in die Elternrolle hinein, doch nicht alles funktioniert so, wie...