Kapitel 40

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Harry POV

Louis kniete bereits vor mir. Der Duft seines Duschgels stieg mir in die Nase und ich lächelte, als seine Zehen nervös hin und her wippten.

"Wer wird denn hier nervös sein.", sagte ich mit einem Grinsen, hatte die Gerte in der Hand, mit der ich jetzt provozierend über seine Fußsohlen strich.

"Kannst es wohl gar nicht mehr erwarten.", ich legte die Klatsche der Gerte unter sein Kinn und hob es damit an.

In den blauen Augen loderte ein regelrechtes Feuer und ich liebte es, dass er sich auf all das hier gerade genauso sehr freute wie ich.

"Hmh, was werde ich heute mit dir anstellen?", ich ließ eine Hand in seine Haare gleiten, packte zu und zog ihn damit auf die Füße.

Dann schubste ich ihn zum Bett rüber, auf das er zu stolperte und mir dabei seine wunderschöne Kehrseite präsentierte.

"Ich denke wir haben heute viel Zeit.", ich ließ meine Hand einmal auf seinen Hintern schnellen und er fiepte auf, rutschte auf dem Bauch liegend weiter aufs Bett und von mir weg.

"Du glaubst doch wohl nicht flüchten zu können.", ich lachte, packte sein Fußgelenk und zog ihn spielerisch wieder zurück.

Er wehrte sich, versuchte sich zu lösen, doch ich hatte bereits die Manschette am Fussende gegriffen und legte diese in einer schnellen Bewegung um sein Fussgelenk.

"Vergiss es einfach.", brummte ich zufrieden, als er schmollend nach unten sah und grummelte. "Nicht fair, Sir."

"Oh und wie das fair ist.", ich packte direkt seinen anderen Fuß, den ich nun auch noch befestigte, sodass er nun auf dem Bauch lag und die Beine nicht mehr schließen konnte.

"Gefällt mir.", konstatierte ich mit einem Lächeln, ließ meine Hand einmal von seinen Waden hoch zu seinem Po gleiten und konnte sehen, wie sich direkt eine Gänsehaut bildete.

"Dann wollen wir die kleinen Patscherchen auch mal fest machen, nicht das du mich noch an meinem Vorhaben hinderst.", erklärte ich belustigt, schnappte seine Arme und legte auch diese in Manschetten, sodass er nun ein großes X bildete.

"Wenn du dich nur selbst sehen könntest.", ich ging ein Stück weg, betrachtete meinen perfekten Ehemann und Sub. Er war wirklich wunderschön und ich war unendlich glücklich, dass er wirklich nur mir gehörte.

"Bitte.", hörte ich ihn nun leise und ging hoch zu seinem Kopf, sah seine Augen, die schon jetzt, ohne jegliche Berührung Lust und Erregung zeigten.

"Du hast hier nichts zu erbitten. Ich entscheide was passiert.", ließ ich meine Stimme jetzt dominanter klingen und merkte amüsiert, wie er leicht unter den Worten erzitterte. Ich liebte meine Wirkung auf ihn. Es war einfach nur anbetungswürdig, ihn unterwürfig und ergeben zu sehen.

XXX

Ich war zum Schrank gegangen, hatte einen Plug und Gel geholt, danach den Flogger aufs Bett gelegt und zum Schluß Augenbinde und Knebel mitgenommen. Heute würde ich ihn an seine Grenzen bringen und jeder Millimeter meines Körpers kribbelte schon jetzt beim Gedanken daran.

"Ich habe hier ein paar Dinge, die ich gleich anbringen werde.", ich kniete mich neben Louis, der den Kopf zur Seite drehte, mich von unten ansah.

"Eine Augenbinde, den Knebel, dann habe ich den süßen netten Plug hier und der Flogger...", ich wedelte damit vor seinen Augen herum und sah, wie sein Mund für einen Moment offen stand.

"Ja, all das wird dir gleich Vergnügen bereiten.", ich strich ihm über die Lippen, die inzwischen leicht trocken geworden waren. "Da du nichts wirst sagen können, gebe ich dir gleich einen Ball in die Hand, den du fallen lässt, wenn es dir zu viel wird.", sagte ich und strich ihm jetzt sanft über den Rücken.

One way or another - L.S. 3. Teil der HeptalogieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt