Kapitel 26

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Jakob POV

Ich war froh, dass sich die letzten Tage alles wieder mit Luca eingerenkt hatte. Mit viel Liebe hatte ich ihm klar machen können, dass er wirklich meine uneingeschränkte Nummer eins war und das er mich nicht los werden würde, außer es käme von ihm selbst.

"Sieht doch ganz spannend aus.", Harry sah sich wie ich auch in dem Raum um, den wir gemietet hatten. Neben den üblichen Spielgeräten hing auch eine Slingschaukel von der Decke und eine Art Gynäkolgenstuhl stand in einer der Ecken.

"Was soll das denn? Ich dachte das hier ist ein Männerclub.", Louis war darauf zugelaufen und lachte, als er sich mit dem Po auf den Sitz setzte.

"Die armen Frauen.", er schüttelte den Kopf und weder Harry und ich tadelten ihn, weil er sich gerade ausserhalb der Subrolle benahm. 

Wir hatten das Spiel ja noch nicht offiziell begonnen und waren jetzt unter uns, sodass wir die Durchsetzung der Regeln nicht ganz so scharf verfolgten.

"Ja, schön ist das nicht.", Luca stellte sich neben ihn, griff erst nach seinem einen Bein, dann nach seinem anderen und legte diese auf die Beinablagen.

"Furchtbar.", Louis wurde rot. Hielt sich die Hand vor die Augen und Harry sah mich grinsend an.

"Wenn wir ihn jetzt fixieren in der Stellung, ich finde das ganz reizvoll.", sagte er und ging auf seinen Mann zu, stellte sich neben seinen Kopf und drückte ihm einen Kuss auf die Stirn.

"Zum Fisten eine hervorragende Position.", sagte ich schmunzelnd und schneller als wir alle gucken konnten war Louis vom Stuhl gesprungen und stand Kopfschüttelnd vor uns.

"Das ist sowas von rot. Roter geht es gar nicht mehr.", sagte er schon fast panisch und unisono fingen wir alle an zu lachen.

"Alles gut, Sugar. Keiner wird eine Faust in deinen süßen Po schieben. Das war nur ein Spaß. Falls du es dir jedoch irgendwann anders überlegst sagt Bescheid. Dann weise ich Harry auch darin ein.", ich zwinkerte dem jüngeren Dom zu, der mir zunickte.

"Wir werden gegebenenfalls darauf zurück kommen.", er drückte Louis kurz an sich, bevor Luca sich in die Brust warf und stolz sagte.

"Also ich weiß gar nicht was du hast. Aber das ist wirklich eine Erfahrung wert. Nichts für jeden Tag, aber wenn man einen Dom wie meinen Master hat, dann kann das durchaus toll sein.", er drehte seinen Kopf zu mir und ich zerschmolz bereits wieder.

"Ja, du hast wirklich ganz toll mitgemacht und mir voll vertraut, obwohl du solche Angst hattest. Ich war wirklich extrem stolz auf dich, dass du das durchgehalten hast.", er senkte den Kopf, wurde leicht rot nun packte auch ihn ihn, drückte ihn an mich und hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen.

"So, genug geredet. Ich denke wir sollten langsam starten. Habt ihr irgendwelche speziellen Wünsche?"

XXX

Louis und Harry waren komplett offen und auch wenn mir klar war, dass wir bei Louis noch etwas Vorsicht walten lassen mussten. Gerade auch Liams Ausbruch vor ein paar Tagen hatte seine Zweifel, ob es richtig war was wir taten wieder ein bisschen angeheizt. Harry hatte mir davon erzählt, dass Louis wohl wieder Alpträume hatte, aber wir würden heute einfach mal schauen was sich während des  Abends ergeben würde.

"Master, darf ich einen Wunsch äußern?", die Jungs knieten bereits brav in der Mitte des Raumes und mein Liebster sah mich bittend an.

"Ja, sprich Sweetheart.", sagte ich und hielt sein Kinn hoch, sodass wir uns in die Augen sehen konnten.

"Ich würde mir so sehr wünschen, dass Sugar mich mal mit seinem Mund verwöhnt.", ich riss die Augen auf, genauso wie Louis der Mund offen stand und Harry laut schluckte.

One way or another - L.S. 3. Teil der HeptalogieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt