Sternchen nicht vergessen
Louis POV
Harry war verspannt, aber so richtig. In den ersten zwei Minuten in denen ich angefangen hatte ihn zu lockern, hatte er sich noch zusammen reißen können, doch jetzt schien sein ganzer Körper hart wie Beton, alles total angespannt.
"Atme einfach ruhig und gleichmässig weiter. Du bist komplett verspannt, Haz. Wenn du das so beibehältst, tut dir morgen alles weh und weiter komme ich auch nicht.", sagte ich, während ich eine Hand immer wieder zärtlich über seinen Körper gleiten ließ.
"Ich weiß.", brummte er, lag inzwischen auf dem Bauch und drückte sein Gesicht ins Kissen unter ihm.
"Das ist schon mal ein Anfang.", kicherte ich, beugte mich nach unten und hauchte jetzt ein paar Küsse auf seine schönen Rundungen. Meinen Finger hatte ich erstmal wieder zurück gezogen und war nun dabei, wieder eine lockerere Atmosphäre zu schaffen.
Und da kam mir eine Idee, verwegen vielleicht und ob es klappte, wusste ich auch nicht, aber probieren könnte ich es ja.
"Ich glaube wir lassen es heute lieber.", ich krabbelte zu ihm hoch, küsste ihn auf die Wange und sah ihn an.
"Wenn du willst, ich würde gern von dir beglückt werden. Ich habe nur eine Forderung und zwar, dass ich auf dem Rücken genommen werde.", Harry hatte seine grünen Augen irritiert aufgerissen, schien kurz erleichtert, bevor er eine Augenbraue lüpfte.
"Was hast du vor?", fragte er und seine Stimme klang, als ob er schon wusste, dass ich ein wenig tricksten wollte.
"Nichts, ich will nur dich und deine Härte in mir richtig genießen und dabei bequem auf dem Rücken liegen.", gab ich so unschuldig wie möglich zurück und hoffte, dass er es mir abkaufen würde.
Er sah mich noch einen Moment prüfend an, lächelte dann jedoch und schob mich geschickt unter sich. Fürs Toppen war er doch sofort zu haben, das hatte ich schon geahnt.
"Dann wollen wir mal schauen, dass wir deinen kleinen süßen Po vorbereitet bekommen.", raunte er mir ins Ohr, kniete jetzt zwischen meinen Beinen und grinste mich verwegen an.
"Halt dich nicht zu lange auf. Ich bin inzwischen gut in Übung.", gab ich zurück und verfluchte mich einmal mehr für mein loses Mundwerk weil ich meinen Plan umsetzen wollte. Sicher war es so, dass ich nicht mehr so lange brauchte, aber ich kannte auch Harry und seine Ungeduld und meinen Ausspruch würde er leider wie immer zu wörtlich nehmen. Aber zurücknehmen wollte ich es jetzt auch nicht mehr.
XXX
Wie ich es mir gedacht hatte, hielt Harry sich nicht lange auf. Während er mich fahrig an meiner Mitte stimulierte, bereitete er mich auch eher schlampig auf seine Länge vor. Schnell und ein wenig unsanft wie ich fand, aber alles noch im Rahmen. Ich musste über mich selbst grinsen, wie viel ich inzwischen aushielt, wenn ich da noch an unsere Anfänge dachte...
"Ich will dich jetzt.", brummte mein Mann in mein Ohr, als er noch einmal das Gleitgel öffnete, sich und mich ordentlich benetzte.
"Dann nimm, was dir gehört, Sir.", stachelte ich ihn an und tatsächlich versenkte er sich mit einem einzigen Stoß in mir.
Damit ich nicht vor Überraschung und möglichem Schmerz aufschrie, hatte er mir in diesem Moment seine Hand auf den Mund gepresst, sodass vermutlich nur ein leises Stöhnen zu hören war.
"Das fühlt sich so gut an.", knurrte er, biss mir erregt in die Lippe und begann seine Hüfte zu bewegen.
"Das tut es.", stöhnte ich jetzt, als er bereits zu Beginn den Punkt traf, der mich quasi willenlos machte.
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One way or another - L.S. 3. Teil der Heptalogie
FanfictionDies ist der dritte Teil der Saga rund um Harry und Louis und der Nachfolger von "Copy of a Copy of a Copy" und "Should I really trust you, again". Harry und Louis wachsen immer weiter in die Elternrolle hinein, doch nicht alles funktioniert so, wie...