Kapitel 41

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Louis POV

Der Plug in mir war riesig und ich spürte ihn bei der geringsten Bewegung. Alle anderen Plugs die ich bisher trug, merkte man irgendwann nicht mehr so prominent, aber bei diesem Ding war alles anders.

Die Dehnung hatte mich ziemlich mitgenommen und Harry hatte Recht, er war einfach zu schnell gewesen, hatte mir nicht genug Vorbereitung gegönnt und am liebsten hätte ich in dem Moment alles hingeworfen. Wobei, den Ball hatte ich tatsächlich fallen lassen und war somit die Augenbinde und den Knebel los geworden.

"So mein kleiner Sugar. Dann werde ich dich jetzt erstmal los binden und dann kannst du mir ein bisschen Genuss mit deinen Lippen schaffen.", hörte ich ihn sagen und merkte, wie das Kribbeln in mir zurück kam. Ich liebte es inzwischen, Harry derartig zu verwöhnen und ich wusste, dass es für ihn auch jedesmal ein absolutes Highlight war, wenn ich ihn ganz in mir aufnahm.

Er packte meinen Oberkörper, zog mich zum Bettrand, sodass mein Kopf leicht über der Kante hing. Nein, er wollte doch nicht?

"Das wollte ich schon immer einmal ausprobieren.", knurrte er, krabbelte über mich. 

"So bist du noch wehrloser, noch mehr ausgeliefert und ich kann dich einfach nur benutzen.", seine Stimme war so tief und erregt, seine grünen Augen glänzten.

"Ja, Sir. Bitte benutzen sie mich.", antwortete ich artig und erntete ein. 

"Braver Sugar.", sowie ein Streicheln meiner Wange.

Harry brachte sich in Position und keine Sekunde später drückte er von oben seine Länge in meinen Mund.

Ohne abzuwarten, versuchte er mich direkt tief zu nehmen, doch ich bekam meine Hände nach oben, versuchte ihn mit der Kraft die ich in dieser Position hatte, von mir zu schieben.

"Lass das.", fuhr er mich an, drückte meine Arme jetzt so an meinen Körper, dass er sie mit seinen Knien einklemmen konnte.

Das war der Moment, in dem ich Angst bekam. Ich hatte keinen Ausweg mehr, mich bemerkbar zu machen und bevor er mich wieder erobern konnte rief ich laut. "Rot!"

Harry sah mich vollkommen schockiert an, blickte auf mich runter, als sei ich von allen guten Geistern verlassen.

"Was ist los?", fragte er, Ratlosigkeit stand in seinen Augen und ich seufzte, versuchte meine Arme ein wenig zu lösen, aus seiner Umklammerung.

"Ich habe keine Möglichkeit des Abbruchs, Sir.", sagte ich leise. "Das hat mir Angst gemacht." Harry stöhnte genervt auf.

"Oh mann!", brummte er, krabbelte von mir runter, drehte sich weg von mir.

"Ich habs immer noch nicht gelernt, verdammt!", schimpfte er über sich selbst und ich bereute schon fast, dass ich abgebrochen hatte. Das hatte ich doch nun wirklich auch nicht gewollt.

"Sir.", ich krabbelte an ihn heran, legte meinen Kopf von hinten auf seine Schulter. 

"Das kann doch passieren, im Überschwang der Erregung. Dafür habe ich doch meine Codewörter.", versuchte ich ihn zu beruhigen, doch scheinbar war er selbst so sauer auf sich, dass er nur knurrend den Kopf schüttelte.

"Du dürftest nicht auch noch Verständnis mit mir haben, Louis. Ich bin und bleibe einfach ein unfähiger Dom. Ich kriege es einfach nicht auf die Reihe, die wichtigsten Dinge im Auge zu behalten.", er verfiel einmal mehr in Selbstzerfleischung und da ich wusste, dass da nur eines half, packte ich ihn und warf ihn auf den Rücken.

Vollkommen überrascht sah er mich an, als ich über ihn kletterte, den Plug der mich gerade nebenbei in den Wahnsinn trieb, ignorierend.

"Was wird das?", brummte er, als ich jetzt seine Hose ganz nach unten zog, danach auch noch sein Shirt auszog.

One way or another - L.S. 3. Teil der HeptalogieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt