chapter 53

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"Mein Verhalten-". Sie seufzte auf und strich sich durchs Gesicht. "Ich bin einfach enttäuscht über euer Verhalten und dass ihr es nichtmal von euch aus sagt. Ich habs nur durch Zufall gesehen, ihr hättet doch wenigstens auch nur etwas sagen können.". Ich ging mir durchs Haar und sah sie an. "Das ist einfach schwierig Céline. Wir wolltens niemandem auf die Nase binden oder zu viel Aufmerksamkeit erregen. Glaub mir, ich wäre im Laufe des Tages mit der Nachricht zu dir gekommen. Für uns ist das auch noch neu.". Leicht nickte sie. "Ich war vielleicht etwas zu harsch, tut mir leid.". "Schon ok.". "Ich geh auch gleich noch zu Chris und entschuldige mich.". Ich nahm sie sanft in den Arm. "Mach dir kein schlechtes Gewissen hm. Ich kanns ja auch verstehen, nur lass uns nächstes Mal direkt erklären.". "Ist gut", murmelte sie und ließ mich langsam los.

"Magst du Chrissy seine Jacke ins Büro legen? Der vergisst die sonst noch.". "Klar, mach ich.". "Danke dir, ich werd mal weitermachen.". Lächelnd nickte sie und flüsterte mir noch ein "Tschuldigung" zu, bevor sie zurück ins Büro ging. Ich machte mich wieder auf den Weg in die Halle, wo bereits weniger los war. "Habt ihr das Problem gefunden?". Skeptisch sah ich Andreas neben mir an. "Du solltest liegen bleiben.". "Ach, es geht mir gut.". Kopfschüttelnd griff ich das Schloss von der Werkbank und gab es ihm. "Komplett vom Rost zerfressen, deshalb hat es geklemmt. Alle Schlösser sind jetzt überprüft.". Sein Blick fixierte den Gegenstand in seiner Hand. "Solang das nicht noch einmal passiert.". "Wird es nicht. Wie geht's dir?". Er nickte.

"Etwas Kopfschmerzen aber das wird schon. Morgen können wir wieder starten.". "Bruder, was machst du noch hier?!". Schmollend sah Andreas erst mich an und dann Chris, der zu uns kam. "Ich geh ja schon. Aber dann macht ihr auch Feierabend.". "Kriegen wir hin.". Ich winkte ihm noch bevor Andy sich auf dem Weg nach drüben machte. "Und was machen wir jetzt noch?". "Gibt ja nicht so viel Möglichkeiten hm", flüsterte ich ihm entgegen. "Na ja. Wir können was kochen, fernsehen oder Sport machen.". "Sport? Du?". Frech sah er mich an. "Wir.". Ich lachte auf und zog ihn nah an mich ran. "So einer bist du also. Lass uns doch einfach Essen herbestellen, ich wollt noch was fertigmachen und du kannst mir helfen.". Chris legte seinen Kopf leicht in den Nacken. "Ok, aber nur weil dus bist.". Ich nahm mein Handy raus und drückte es ihm in die Hand. "So wie immer.".

Einige Stunden später saßen wir gemeinsam in der Halle, angelehnt an einer Werkbank. Unsere Pizzakartons waren leer, ebenso wie die ein oder andere Flasche Bier. "Hause?". Ich sah hoch und zu Chris, der vor mir kniete. "Wir können aber nich fahren.". Seine weiche Hand legte sich auf meine Wange und kraulte diese sanft. "Dann schlafen wir hier.". Sein Daumen strich sanft über meine leicht geöffneten Lippen. Ein leichtes Lächeln legte sich auf seine Lippen ehe er mich leidenschaftlich küsste. Ich legte meine Hände an seine Wangen und hielt ihn nah bei mir, während die Küsse immer fester und fordernder wurden. Ganz leicht ließ ich ihn los und sah in seine Augen. Lächelnd strich er erneut über meine Wange und stand auf. Ich ließ mir von ihm hochhelfen und ins Büro bringen.

Die Tür hinter mir fiel ins Schloß und ich hörte das vertraute Klicken. Eine leichte Gänsehaut breitete sich auf meinem gesamten Körper aus als seine Hände sich unter meinen Pulli schoben. Leicht ließ ich meinen Kopf in den Nacken fallen und atmete tief durch. Sanft schob er mir den Hoodie höher und schließlich ganz über den Kopf, bevor mein Shirt folgte. Ich drehte mich in seinen Armen und küsste ihn leidenschaftlich. "Couch?", murmelte ich in den Kuss und sofort schob er mich durchs Büro. Ich ließ mich fallen und sah ihm zu, wie er sich Shirt und Jeans abstreifte. Mein Atem kam stoßweise. Ich zog ihn an seiner Boxershorts zu mir ran und streichelte hauchzart über die Ausbeulung. "Manuel", keuchte er auf und griff mir ins Haar. Kurz sah ich zu ihm auf, bevor ich die Shorts runterschob und seine Erektion in den Mund nahm. Ein ungehemmtes Stöhnen entkam ihm und ich schloss die Augen, während ich ihn um den Verstand brachte.

Ich spürte seine Anspannung und wie er sich immer weiter hingab. Behutsam ließ ich von ihm ab und legte mich auf den Rücken. Meine Jeans und Boxershorts landeten augenblicklich auf dem Boden und sachte setzte Chris sich auf mich. Uns entfuhr ein tiefer Seufzer als er anfing seine Hüfte zu kreisen und leicht zu bewegen. Meine Hände fanden ihren Platz auf seinem Hintern und ich griff zu. Schwer atmend warf er seinen Kopf in den Nacken und intensivierte seine charmanten Bewegungen, ließ das Feuer zwischen uns noch stärker werden. Laut stöhnend ergoss ich mich in ihm und spürte augenblicklich sein heißes Sekret auf meiner Brust. Keuchend ließ ich den Kopf in die Polster sinken und holte tief Luft. "Ich liebe dich", flüsterte mein Mann hauchzart an mein Ohr und hob vorsichtig sein Becken, um sich neben mich zu legen. Lächelnd streichelte ich seine Wange und sah ihn einfach schweigend an. "Ich liebe dich auch Chris", murmelte ich und schloß erschöpft die Augen. Ich merkte noch wie Chris die leichte Decke über uns zog und seinen Kopf auf meiner Brust bettete. "Schlaf schön Süßer", flüsterte er und sank nun ebenfalls in den Schlaf.

Straight Against The Feelings - Of Suffering and Joy [Part Two]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt