chapter 60

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Ein leichtes Rütteln an meiner Schulter ließ mich die Augen einen Spalt breit öffnen. Mein Bruder blickte mir entgegen und lächelte. "Hast du Besuch bekommen über Nacht?". Müde lächelnd nickte ich und murmelte: "Wie spät?". "Kurz vor halb 10 ist es jetzt. Ich geh schonmal meine Sachen in den Transporter bringen und setze mich dann in die Lobby.". Ich stimmte ihm leise zu und ließ meinen Kopf wieder an Manus Brust sinken. "Stell mir mal nen Wecker in 15 Minuten, danke.". Kurz streichelte er durch mein Haar, bevor er meinen Wecker stellte und anschließend das Zimmer verließ. Die restlichen Minuten döste ich noch ein wenig und lauschte einfach Manus Atem und den leisen Geräuschen, die von außen zu uns drangen. Auf dem Flur herrschte reges Treiben, immerhin war unsere ganze Crew hier beherbergt und fuhr nun Stück für Stück ab.

Mein Wecker ging und schnell schaltete ich ihn aus und legte mein Handy hinter mich ins Bett. "Manulein", flüsterte ich und streichelte liebevoll über seine Wange. "Wir müssen frühstücken und dann auschecken.". Seine Lippen verzogen sich kurz zu einem Schmollen, was mich lächeln ließ. Ich stützte mich auf meinem Ellenbogen ab und beobachtete ihn. "Ich weiß, dass du wach bist Süßer.". Grinsend öffnete er seine Augen. "Guten Morgen", murmelte er mit seiner vom Schlaf rauen Stimme. "Guten Morgen, hast du gut geschlafen?". Er nickte und gähnte herzhaft. "Und du?". Lächelnd strich ich sein Haar zurück. "Sehr gut nachdem du hergekommen bist.". "Ich konnts nicht länger abwarten und gerade nach gestern.". Ich beugte mich zu ihm und gab ihm einen sanften Kuss.

Langsam legte ich mich auf ihn. "Andy schon unten?". Ich nickte und küsste ihn, was er nutzte und uns drehte. Ich lag unter ihm in der Mitte des Bettes und beobachtete seinen Blick, der langsam über meinen Körper streifte. "Gefall ich dir etwa?". Er sah mich genau an und grinste leicht. "Ein wenig.". Sachte drückte ich mein Knie in seinen Schritt und raunte: "Nach ein wenig fühlt sich das nicht an.". Sofort presste er seine Lippen fest auf meine und drückte mein Knie runter. Ich legte meine Arme um ihn und schob meine Hände unter seine Boxershorts. Ich setzte mich auf und ließ mir mein Shirt ausziehen, ehe ich mich auf seinen Schoß setzte und ihm einen erneuten leidenschaftlichen Kuss auf die Lippen presste. Seine Hände wanderten meine Brust hinab und strichen über meine gespannte Shorts. Fordernd schob er den Bund meiner Shorts runter und griff mir nun zaghaft an mein pochendes Glied. Stöhnend legte ich meinen Kopf in den Nacken, wo augenblicklich seine heißen Lippen landeten und einen blau-lilanen Fleck hinterließen.

Ich hob leicht meine Hüfte an und schob sowohl meine als auch seine Boxer tiefer, bevor ich mich auf ihn setzte und uns vereinte. Schwer seufzte Manu auf und legte seine Hände an meinen Hintern. "Ich liebe dich", raunte er schwer atmend an mein Ohr und griff fest zu. Ein leichtes Stöhnen entfloh mir und ich musste tief Luft holen, um ihm antworten zu können. Dieser Mann raubte mir gerade die letzten Funken verstand und je fester seine Stöße wurden, desto lauter wurde mein Stöhnen, desto schwerer mein Atem. Leise wimmerte ich und ließ den Kopf auf seine Schulter sinken, unsere Körper rieben aneinander und bauten eine unglaubliche Hitze auf. "Chris", stöhnte er hauchzart an mein Ohr während er sich heiß in mir ergoß und mich ebenfalls meine angestaute Lust ausleben ließ. Eng aneinander geschmiegt verblieben wir so, Arm in Arm und völlig überwältigt. "Ich liebe dich so Chris Josting", flüsterte er brüchig und strich mir zärtlich über die Wange.

Seine Augen waren feucht und glitzerten mich liebevoll an. "Du bist mein Zuhause, bei dir fühle ich mich unendlich wohl und endlich angekommen", flüsterte er. Lächelnd gab ich ihm einen leichten Kuss. "Ich liebe dich auch Manu", murmelte ich. Sanft nahm ich seine Hand und legte sie auf meinen Brustkorb. "Mein Herz schlägt nur für dich Schatz, ich gebe dir alles was du brauchst. Egal was, hauptsache du bist glücklich.". Lächelnd gab er mir einen Kuss und strich sich kurz über die Augen. "Wollen wir uns fertigmachen und frühstücken gehen? Wir sind schon-". Ich griff kurz hinter mich und sah aufs Handy. "-10 Minuten zu spät.". "Ist ja nichts Neues.". Frech knuffte er mich in die Seite, was mich aufquieken ließ. "Josting!". Langsam stand ich auf und suchte mir noch immer nackt frische Klamotten zusammen. "Sexy!". Ich ging gerade ins Bad und drehte mich nochmal um.

Grinsend lag Manu im Bett und beobachtete mich. "Mach dich fertig Schatz, wir müssen los.". Lachend schloss ich die Tür und mache mich sporadisch fertig. Nach nur 10 Minuten kam ich raus und staunte nicht schlecht, dass Manu mit gepackten Koffern vor mir stand. "Fertig.". Lachend schüttelte ich den Kopf und verstaute meine Waschtasche noch. Jeder mit einem Koffer an der Hand kamen wir in die Hotellobby zu Andreas, Dominik und Enrico. "Morgen.". Ich winkte einmal in die Runde. "Wir holen uns fix was für unterwegs, dann können wir auch schon los.". Enrico stimmte uns zu. "Wir gehen schonmal zum Wagen, kommt nach dann.". Wir übergaben unsere Koffer an die Jungs und gingen Hand in Hand zum Frühstücksbuffet.

Straight Against The Feelings - Of Suffering and Joy [Part Two]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt