chapter 81

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Endlich war die Stille während des Essens nicht mehr unangenehm. Endlich fühlte ich mich wieder wohl, weil ich wusste, dass es Chris besser ging. Noch immer schweigend räumten wir die Küche auf und standen uns dann einfach gegenüber. "Was auch immer du heute noch tun möchtest, wir tun es", murmelte ich und legte liebevoll meine Arme um ihn. "Eigentlich reicht mir einfach deine Nähe", erwiderte Chris leise und legte vorsichtig seine Stirn an meine. "Was hältst du von einem gemeinsamen Bad?". Zaghaft nickte er. "Soll ich uns noch einen Wein mitnehmen?". "Sehr gerne, ja.". Lächelnd gab er mir einen Kuss und ging bereits vor ins Badezimmer. Stumm lächelte ich und suchte uns Gläser und eine Flasche heraus mit denen ich dann ins obere Stockwerk ging.

Leise öffnete ich die Badtür und beobachtete Chris dabei, wie er sich das Shirt über den Kopf zog. Dieser Mann brachte mich jedes Mal aufs Neue um den Verstand. Lächelnd schüttelte ich den Kopf und kam langsam ins Badezimmer. "Mehr als diesen Anblick brauche ich nicht, um glücklich zu sein.". Sein Blick traf auf meinen und ein verlegenes Lächeln zierte seine Lippen. "Wo bist du ständig Manuel?". Ich seufzte leise auf und stellte das Tablett ab. "Ich kann es dir wirklich nicht sagen, ich möchte nicht. Noch nicht.". Zaghaft strich ich über seine nackte Brust. "Bitte hab Vertrauen in mich. Ich weiß, wie es gerade aussieht aber ich verspreche dir, dass ich niemand anderen habe. Ich liebe dich Christian, nur dich.". Leicht nickte er und der befangene Ausdruck in seinen Augen verschwand ein wenig.

"Ziehst du dich aus?", hauchte er und legte seine Arme um mich. Leicht grinsend sah ich in seine Augen, die mich spielerisch anfunkelten. Ohne weitere Worte knöpfte Chris langsam mein Hemd auf und schob es mir von den Schultern. Ganz sanft und zärtlich strichen seine Hände über meine Brust bis hin zum Bund meiner Jeans, wo er mir den Knopf öffnete. Mit seinen warmen, weichen Händen schob er mir nun auch die Jeans von der Hüfte, sogleich gefolgt von der Shorts. Lächelnd schob ich alle Klamotten in eine Ecke und füllte unseren Wein ein. "Setz dich honey.". Chris nahm in der großen Wanne Platz und beobachtete mich. "Du warst lange nicht mehr so entspannt", murmelte er. Leicht nickte ich und setzte mich vorsichtig zu ihm rein. "Solang ich in deinen Armen bin, bin ich immer entspannt Chris", flüsterte ich und beugte mich nach vorn zu ihm. "Und wenn du mir dein Vertrauen schenkst, verspreche ich dir, dass ich alles wieder gut mache was in letzter Zeit schief gelaufen ist.".

Nur noch wenige Zentimeter trennten uns voneinander. Seine Hand legte sich auf meine Wange und sein Blick traf den meinen. "Ich vertraue dir Manuel", flüsterte er hauchzart, kaum hörbar. Sanft legte ich meine Lippen auf seine, was er lächelnd erwiderte und mich auf seinen Schoß zog. "Ich liebe dich so sehr Manu", murmelte er an meine Lippen und sah mich an. "Ich liebe dich auch", hauchte ich und küsste ihn erneut. Ich schob meine Hüfte sanft näher an ihn ran, was er leise seufzend spürte. Schweigend sahen wir uns in die Augen, lächelnd und voller Liebe. Chris' Hände legten sich an meinen Hintern, wo er sanft begann zu kneten. "Hm Chris", raunte ich an sein Ohr und bescherte ihm eine sanfte Gänsehaut. Liebevoll strich ich durch sein Nackenhaar und flüsterte: "Du machst mich wahnsinnig.".

Leidenschaftlich küsste er mich und drückte meinen Körper fest an seinen. "Rauf", raunte er atemlos und küsste meinen Hals, knabberte leicht dran und ließ mich schwer aufseufzen. Langsam setzte ich mich vollends auf ihn und vereinte uns, so voller Leidenschaft und Feuer, wie lange nicht mehr. Die Hitze zwischen uns stieg ins Unermessliche und seine charmanten kreisförmigen Bewegungen mit dem Becken, brachten mich förmlich um den Verstand. Hemmungslos ließ ich meine Lust und Sehnsucht nach ihm, Chris, raus. "Ich will es spüren", raunte Chris mit seiner vor Erregung tiefen Stimme und griff mir beherzt in den Schritt. Augenblicklich wurde meine Atmung schwerer, schneller und ich bekam nur noch mit, wie Chris sich heiß in mir ergoss. Dann war es um mich geschehen. Ich kam in seiner Hand zum Höhepunkt und ließ den Kopf auf seiner Schulter sinken, atemlos und keuchend.

Zärtlich streichelte mein Mann über meinen Rücken. Er verteilte sanfte, hauchzarte Küsse auf meiner Wange, meinem Hals und flüsterte liebevoll auf mich ein. "Du bist mein Herz", hauchte er sanft und drückte mich an seine Brust. "Mein Seelenverwandter", nuschelte ich. Lächelnd hob Chris mein Kinn etwas zu sich. Liebevoll küsste ich ihn und legte meine Arme um seinen Hals. Gemeinsam genossen wir die Ruhe ein wenig, die Nähe. "Möchtest du einen Wein?", flüsterte ich und strich über seine Wange. "Sehr gerne, ja.". Langsam erhob ich mich und nahm das Tablett mit auf den Rand der Badewanne. Mit gefüllten Gläsern setzten wir uns aneinander gelehnt ins warme Wasser und stießen an. "Auf uns.". Mich weiter an seine Brust schmiegend erwiderte ein leises "Auf uns".

Straight Against The Feelings - Of Suffering and Joy [Part Two]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt