chapter 75

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Am frühen Abend verabschiedeten sich Andreas und Steffi, um uns noch ein wenig Zeit zu zweit zu geben. Eng aneinander gekuschelt lagen wir auf der Couch, schauten fernsehen und genossen einander. "Wollen wir uns im Schlafzimmer hinlegen? Dann kannst du einfach einschlafen später.". Leicht nickte ich und setzte mich auf. Tief atmete ich durch und schloss dabei die Augen. Meine Lunge war noch ziemlich angeschlagen, was mir das Atmen teilweise echt schwer machte. Manu schaltete bereits alles aus, Fernsehen, Lichter und ging dann von mir gefolgt in unser Schlafzimmer. "Was magst du anziehen?". "Deinen Pulli", murmelte ich erschöpft und zog mir die Hose aus. Manu reichte mir seinen Hoodie und beobachtete mich dabei genauestens.

Bis auf meine Boxershorts zog ich alles aus und anschließend den Pulli drüber, bevor ich mich ins Bett legte. Manu tat es mir gleich, trug allerdings ein Shirt als er sich nun ins Bett legte. Vorsichtig rutschte er zu mir ran und legte seine Arme um mich. "Ich liebe dich Chris", hauchte er und gab mir einen leichten Kuss auf den Hals. "Ich liebe dich auch Manu", erwiderte ich leise und rutschte ein Stück näher zu ihm ran. Seine Hände schoben sich ein wenig unter meinen Hoodie, was ich tief seufzend bemerkte. "Manu-". Zaghaft, fast schon vorsichtig, spürte ich seinen Körper eng an meinem. "Schatz, ich- ich kann einfach noch nicht-". Ich drehte mich zu ihm und sah in seine Augen. "Du hast mich so scharf gemacht honey", gab er verlegen zu und strich über meine Wange.

"Ich hab noch mit meiner Lunge zu kämpfen, ich bekomm das aktuell noch nicht hin.". Unsicher sah ich ihn an, in Angst diese Absage würde er nicht akzeptieren. "Schon gut Schatz, mach dir mal keinen Stress hier", flüsterte er und gab mir einen leichten Kuss. "Ich geh nur kurz nochmal ins Bad, etwas- abkühlen.". Peinlich berührt stand er auf und verschwand genauso schnell im anliegenden Badezimmer. Lächelnd kuschelte ich mich fester in meine Decke und wartete auf Manu, der bereits nach zehn Minuten wieder zu mir kam. "Jetzt können wir entspannt schlafen gehen.". Sanft schmiegte ich mich an ihn und vergrub den Kopf an seinem Hals. "Du bist total kalt", nuschelte ich. "Das mag zwar helfen, aber du weißt ich bin ne Frostbeule im Bett.". "Ich weiß, tut mir leid. Wird ja schnell wieder warm.".

Manu zog mich fest an seine Brust und strich über meinen Rücken während ich ruhig atmend an seiner Brust lag. "Liebe dich", murmelte ich im Halbschlaf. "Ich dich auch", erwiderte er wobei seine Hand leicht über meinen Hintern und zwischen meine Beine strich. "Mach mich jetzt nich heiß", raunte ich und griff nach seiner Hand. "Ich hasse kalte Duschen Manuel.". Schnaubend schlüpfte ich unter meine Decke und zog sie bis unters Kinn. "Schmollst du jetzt etwa?". "Hm-hm.". Lächelnd sah ich ihn an und hob die Decke ein wenig. "Nur wenn du mich nich ärgerst.". Langsam kam er zu mir unter die Decke und kuschelte sich an mich. "Niemals würde ich dich ärgern mein Schatz", murmelte er und gab mir einen leichten Kuss.

"Wie geht es dir honey?". Leicht nickte ich. "Sehr gut. Aber nur solange ich hier bei dir bin, in deinen Armen", erwiderte ich leise und sah zu ihm auf. "Immer wieder aufs Neue hab ich in den vergangenen Tagen gemerkt, warum ich dich geheiratet habe.". Sanft strich ich über seine Wange. "Ich hab dich so unendlich vermisst.". Ich küsste ihn intensiv und strich dabei liebevoll über seine Brust. "Chris", raunte er bissig und hielt meine Hand fest. "Wenn du nicht kannst, mag ich auch nicht", ergänzte er. "Aber ich kann dir helfen Manu.". Beherzt griff ich zwischen seine Beine, wo ich bereits seine wachsende Erregung spüren konnte. Ein leichtes Stöhnen entkam ihm und er schloss seine Augen. "Babe, nich-".

Zaghaft strich ich mit der Hand in seine Boxershorts und umspielte seinen Intimbereich. Sein leises stetiges Stöhnen drang an mein Ohr und ich spürte seinen heißen Atem. "Chris", hauchte er erregt und atmete tief durch. Meine Hand streichelte liebevoll über seinen Unterleib und wie zufällig über seine Erektion. Sein Atem ging schwer und stoßweise. "Was soll ich machen Schatz?", raunte ich mit tiefer Stimme an sein Ohr. "Fass mich an", flehte er leise und sah mich schleierhaft an. "Fass mich bitte an babe, bitte.". Sanft küsste ich ihn und umfasste dabei sein Glied. Schwer stöhnte er in den Kuss und biss mir leicht auf die Lippe. Ich beobachtete jeden seiner Gesichtszüge, jede einzelne Mimik. Sanft, ganz zart strich ich erst über seine Erektion, bevor ich anfing ihn vollends zu verwöhnen.

Sein Stöhnen, seine Erregung stieg immens an, laut aufstöhnend drängte er sein Becken an meines und ergoss sich in meiner Hand. Sanft strich ich mit der freien Hand durch sein Haar. "Ich liebe dich Manu", flüsterte ich und gab ihm einen kurzen Kuss. Leise holte ich aus dem Nachtschrank ein Taschentuch und säuberte ihn liebevoll. Die Shorts zog ich ihm wieder hoch und zog die Decke über uns. "Immer wieder-", Manu atmete kurz durch, "-perfekt. Danke honey", murmelte er und gab mir einen zärtlichen Kuss.

Straight Against The Feelings - Of Suffering and Joy [Part Two]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt