Kapitel 4
Nicht in Panik verfallen, nicht in Panik verfallen. Diesen Satz wiederholte ich immer wieder in meinem Kopf, wie ein Mantra. Dennoch stand ich wie angeklebt da, wärend der Dämon mich mit diesen hypnotisierenden Augen anstarrte. Ok es wird jetzt langsam Zeit zu verschwinden. Um erlich zu sein, gab es keine bessere Zeit zu verschwinden, denn der Dämon stand auf. Na ja, aufstehen kann man das nicht nennen, es sah eher aus als würde er auf schweben. Leichtfüssig machte er einen Schritt nach forne, wobei er den Blickkontakt nie abbrach. Meine Instinkte übernamen das Kommando. Ich krallte mich an Stefanie fest und drehte mich um. Aus dem Augenwinkel konnte ich das Grinsen auf dem Gesicht des Dämons sehen. Ich rannte los. Das Problem war das man nicht gerade durch diese Menschenmenge rennen konnt. Ich quetschte mich so schnell ich konnte durch die schwizenden Menschen und achtete gar nicht auf ihre empörten aufschreie. Ich wurde von einem Dämon gejagt, der Albtraum jeder Hexe, da konnte ich mich nicht darum kümmern wem ich den Ellebogen in die Seite sties oder nicht.
Meine Beine fingen an zu brennen. Es fühlte sich an als würde jeman Ketten um meine Fußgelenke wickeln und mich zurückziehen. Ich kämpfte gegen den Drang an, stehen zu bleiben aber es war so als würde ich versuchen durch Schlamm zu waten. Ich kämpfte weiter dagegen an, aber es hatte keinen Zweck. Ich blieb stehen. Mitten auf der Tanzfläche. Mein Atem ging in kurzen flachen stößen. Ich kniff die Augen zusammen unf fühlte wie mich die Angst überollte. So eine Angst hatte ich noch nie gespürt. Es war eine unglaubliche Kälte die mir bis in Marg ging. Ich wusste das der Dämon hinter mir war. Panik stieg in mir auf. Ich fühlte mich in meinem eigenem Körper gefangen. Seltsamer weise konnte ich über die Musik hinweg seine Schritte hören. Er nahm sich Zeit, wie als würde er versuchen meine Angst zu geniesen. Ich riss die Augen auf. Von einem Dämon gejagt zu werden ist das schlimmste was einer Hexe passieren kann. Von einem Succubus gejagt zu werden ist jedoch die Hölle auf Erden für uns Hexen. Succuben sind die stärksten aller Dämonen. Sie werden auch Sex Dämonen genannt, da sie sich von Gefühlen ernähren. Sie verführen Menschen schnitzen ein bisschen an ihnen rum und ernähren sich von ihrem Schmerz und Leiden. Bilder rasten durch meinen Kopf, wärend ich weiterhin seinen Schritten lauschte. Bilder die mir meine Mutter gezeigt hat als ich kaum sieben Jahre alt gewesen war. Bilder, die Hexen zeigten, geknebelt und gefesselt, tränen in den Augen wärend neben ihnen gehörnte Männer mit Messern saßen und sie auslachten. Ich wurde Jahre lang von Albträumen geplagt. Der Dämon musste ganz nahe sein. Ich konnte seine Presens hinter mir spüren. Ich wollte mich umdrehen, ihm ins Gesicht sehen wärend er mich umbrachte. Ich konnte den Atem des Dämons im Nacken spüren. Und ganz plötzlich, verschwand meine Angst. Dieses Wesen hinter mir war eine atmende Person, was bedeutet man konnte ihn töten. Ich holte tief Luft. Ich konnte ihm einfach befehlen sich selbst um zu bringen. Ich setzte meine beste Anwalt Miene auf und steckte mit zitternden Händen die entflohenen Haarsträhnen zurück in den Dutt. Dabei war mir immer noch bewusst das hinter mir ein verdammter Dämon stand. Als ich vertig war mit meinen Haare, schaffte ich es mich langsam um zu drehen.
Das erste was ich erblickte war sein Hemd. Es duftete nach Rosen und Zimt. Dann wanderte mein Blick langsam nach oben. Verdammt. Warum zur Hölle müssen alle Bösewichte so gut aussehen? Um ehrlich zu sein sah er eher aus wie ein Engel. Meine Hormone begannen verrückt zu spielen spbald ich in seine Augen blickte. Das Grinsen auf seinem Gesicht machte die Situation nicht gerade besser. Erinner dich Kalai, das ist dein Feind. Ich schüttelte mich und machte einen Schritt zurück als ich merkte wie nahe wir standen. Das ist gar nicht gut. Ich holte tief Luft.
"Finde irgendetwas scharfes und erstech dich damit." Es war das erste mal seit Jahren das ich meine Kräfte benutzt hatte. Der Dämon legte den Kopf schief und sah mich mit gerunzelter Stirn an. Ich starrte erwartungsvoll zurück. Ich fühlte wie die Angst zurück kehrte als er mir seine weißen Zähne zeigte, in einem furchterregendem Grinsen. Ich wollte einen weiteren Schritt nach hinten machen und rutschte fast auf etwas glitschigem aus. Als mein Blick nach unten schweifte merkte ich erst auf was ich da fast ausgerutscht bin. Ein Mann, der warscheinlich neben mir getanzt hatte, lag auf den Boden, in seinem Kiefer steckte ein Schraubenzieher. Wow. Wieso hatte er überhaupt einen Schraubenzieher in einem Klub dabei? Der Arme Kerl.
"Ähhh..." Begann ich zu stammeln ohne mit jemandem bestimmtes zu reden. "Der Befehl war nicht für ihn gemeint.." Versuchte ich mich zu rechtvertigen.
"Das weis ich, kleine Hexe." Die Stimme des Dämons war tief und rau. Ich bekahm Gänsehaut am ganzen Körper. Ein breitschultriger Mann war neben die Leiche getreten und zerrte sie seufzend von der Tanzfläche wobei er eine Blutspur hinterlies. Die Menschen schienen sich gar nicht darum zu kümmern das jeman eine Leiche mit sich rum schleppte. Sie tanzten einfach weiter. Eine Hand legte sich auf meiner Schulter und ich zuckte zusammen. Der Dämon versuchte mich nach vorne zu schieben und ich sagte das erste was mir in den Kopf kahm.
"Wie heisen Sie?" Der Dämon sah mich mit gerunzelter Stirn an.
"Warum willst du es wissen?"
Wieder sprach ich das erste aus was mir in den Kopf kahm, was auf die Dauer nicht so schlau war.
"Damit ich den Befehl das nächste mal nur auf dich beziehen kann." Zu meiner Überraschung lachte der Dämon.
"Mein Name ist Adam und ich glaube du solltest mit mir mitkommen kleine Hexe."
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Es tut mir sooooo leid das ich so lange nichts gepostet habe! Die Schule ist gerade dabei mein ganzes Leben zu verschlingen also hatte ich nicht viel Zeit fürs schreiben aber ich hoffe das ich nun öfters was posten kann!
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Dämonen Wut
FantasyKalia Macheri gehört zu dem gefährlichsten der drei Hexen Clane, dem Macheri Clan oder von ihren Feinden liebevoll auch 'Die Gruppe verrückter Schlampen die sich nur mit einem Messer bewaffnet in die Schlacht stürzen' genannt. Die Macheri Hexen sind...