Ich konnte nicht wirklich sehen, Adam hatte seine Flügel beschützerisch um mich gelegt. Für einen Moment war ich dankbar. Immerhin musste ich seinen nackten Eltern nicht mehr ins Gesicht sehen. Dann bemerkte ich erst in was für eine merkwürdige Situation ich mich befand. Es war wirklich Zeit die Kontrolle zu übernehmen.
Meine Nägel bohrten sich in Adams Muskeln.
"Hör mir jetzt ganz gut zu." Flüsterte ich. Er hörte sofort auf zu knurren.
"Diese ganze Sache hier ist verdammt unangenehm, und am liebsten würde ich im Erdboden versinken, aber ich dass ich tue ich nicht. Ich weis dass du am verhungern bist aber du musst dich jetzt zurück halten."
Der Dämon begann wieder zu knurren. Ich seufzte. "Reisst dich zusammen! Wenn du jetzt Adam wieder die Kontrolle überlässt, werde ich den Rest des Tages mit dir verbringen!"
Der Dämon grummelte leise vor sich hin. Er schien genervt, aber sah ein dass er nicht mit mir diskutieren konnte. Mit einem resignierten Seufzer, verschwanden die Flügel und Hörner. Adam stand nackt und keuchend hinter mir, seine Arme immer noch beschützerisch um mich gelegt. Joseph und Angelika standen immer noch wie versteinert da, und starrten.
Ich seufzte. "Bevor wir anfangen will ich gerne vorschlagen dass sich alle was anziehen."
Niemand bewegte sich. Ich verdrehte die Augen.
"Diese Konversation wird nicht stattfinden, während ich die Titten deiner Mutter vor meinem Gesicht habe."
Das schien Sachen in Wallung zu bringen. Angelika riss das Seidene Laken dass auf dem Bett lag in zwei, und gab die eine Hälfte an Joseph weiter. Ich seufzte.
"Danke."
Dann wedelte ich mit der Hand in Adams Richtung. Er sah mich nur verwirrt an. Ich legte den Kopf schief.
"Ich glaube du hast ein paar Sachen zu erklären."
Er schluckte. Der Allmächtiger Adam sah verdammt nervös aus. War es schlecht dass es mich ein bisschen glücklich machte?
"Mutter. Vater. Das ist meiner Gefährtin, Kalai Macheri von dem Macheri Klan."
Angelika hob eine Augenbraue. "Die verrückten Schlampen mit den Messer Fetischen?"
Ich nickte kurz. "Jap, dass ist meine Familie."
Angelikas Augen verengten sich zu Schlitzen. Sie sah Joseph an. Es sah aus als würden sie mental kommunizieren, dann drehten sie sich wieder zu uns um.
Ich erwartete einen Schlag, oder Krallen, aber definitiv nicht dass was als nächstes aus Angelikas Mund kam.
"Willkommen in der Familie!"
Sie breitete die Arme aus, und lies dabei ihr Laken fallen. Ich tat einen Schritt zurück, und versuchte der nackten Umarmung zu entgehen.
"Ahem....was?"
Ich war noch nie so verwirrt in meinem ganzen Leben gewesen. Ihre Worte passten überhaupt nicht zu der Feindseligkeit in ihren Augen. Mein Gesicht verzog sich zu einer Grimasse als sie mit umarmte. Erleichterung überströmte Adams Augen. Ich schluckte. Verdammt, er sah aus wie ein kleiner Junge der endlich ein Lob von seinen strengen Eltern bekommen hatte. Etwas in mir drin fühlte mit ihm. Meine Augen wanderten zu Joseph. Er lächelte mir zu. Es sollte wahrscheinlich nett oder Väterlich aussehen, aber ich kaufte es ihm nicht ab. Etwas sagte mir dass das hier nicht so friedlich war wie sie versuchten es aussehen zu lassen.
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Schreibt mir wie euch das Kapitel gefällt!
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Dämonen Wut
FantasiKalia Macheri gehört zu dem gefährlichsten der drei Hexen Clane, dem Macheri Clan oder von ihren Feinden liebevoll auch 'Die Gruppe verrückter Schlampen die sich nur mit einem Messer bewaffnet in die Schlacht stürzen' genannt. Die Macheri Hexen sind...