Hilfe

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Ich weis nicht wie lange ich da sass, mitten auf der Strasse, ohne de leisesten Schimmer was ich tun sollte. Langsam wurde der Schmerz in meinen Knien unerträglich und ich rollte mich auf den Rücken. Es wurde dunkel. Mir war kaldt. Und da plötzlich als ein weiteres Auto an mir vorbei fuhr, wurde ich von Wut erfüllt. Was zur Hölle geht hier vor? 

Ich hatte nicht den leisesten Schimmer, aber ich wusste das ich es nicht zulassen würde das irgendwelche Idioten mir meinen Dämonen wegnehmen würden. Also versuchte ich mich aufzurichten, was damit endete das ich wieder Gesicht zuerst auf den harten Boden landete. Stellt sich heraus das es nicht wirklich gut für den Körper war aus einem Auto geschmissen zu werden. Grummelnd drehte ich mich auf die Seite und wurde prompt von etwas in die Rippen gestochen. Fluchend holte ich mein Handy aus der Tasche das mich fast erstochen hatte. Ich blinzelte. Ich war alleine. Niemand würde mir freiwillig helfen Adam zurück zu bekommen. Ich wusste nur von einer Person die genug Macht und die nötigen Mittel besaß um mir zu helfen. Leider war sie ein duschgeknalltes Miststück. Es begann zu regnen. Die eisigen Tropfen trafen meine Haut und machten es einfacher eine Entscheidung zu treffen. 

"Hast du schon unterschrieben?" Zwitscherte Serena.

"Sie haben Adam." Meine Stimme war emotionslos. Wenn ich zulasse auch nur das kleinste bisschen zu fühlen würde ich anfangen zu weinen.

Es wurde Still am anderen Ende der Leine. Ich hielt den Atem an.

"Wo bist du?" 

Erleichterung durchströmte mich. 

"Ich hab keine Ahnung...irgendwo am Arsch der Welt."

Serena lachte. "Mach dein GPS an. Wir finden dich schon."

Ich legte auf und lehnte mich zurück auf den nassen Asphalt. Ich würde Adam zurück kriegen. Und diese Idioten die es gewagt hatten ihn von mir wegzunehmen würden es bereuen. 

Dämonen WutWo Geschichten leben. Entdecke jetzt