Kopflos

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Ich hatte von Serena gehört. Verdammt, die ganze übernatürliche Welt wusste von der verrückten Psychopatin die uns von der Dämonen Invesion gerettet hat. Serena und ihr herzloser Gefährte Cole waren ein paar der gefährlichsen Wesen die auf unserer Erde eksistierten. Versuchen an Serena ran zu kommen war als würdest du versuchen eine verdammte Bombe ohne Hände zu entsichern. Um meine Situation kurz zu fassen, ein Succubus wollte mich dazu zwingen die gefährlichste Person auf der ganzen Welt um zu bringen, meine Familie erwartete mich für eine total verrückte Party, die mer oder weniger damit enden würde das ich ekstrem betrunken in irgendeinem Pool ende, und meine Sekretärin hasst mich weil ich sie vor ihren Vampirfreundinnen blamiert hatte. Ich war kurz davor die Nerven zu verlieren und mich in ein weinendes Bündel zu verwandeln. Adam sah mich immer noch unverwantd an und erst jetzt realisierte ich was er da vorhin gesagt hatte.

"Du hast Serena erschaffen?" Meine Stimme war total neutral, was sogar mich teuschte.

Ein leichtes Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus. "Nicht so ganz." Mehr sagte er dazu nicht.

Ich wusste nicht was ich von ihm tenken sollte. Schon seit ich ein Kind war wurde mir eingebläut das Dämonen nichts anderes sind als hirnlose Killer. Dennoch saß ich gerade einem gegenüber und war noch nicht tot. Adam war schlau und das machte ihn noch gefährlicher als die Dämonen von denen mich meine Mutter gewarnt hatte. Dennoch fühlte ich eine gewisse Neugierde, wie bei den Vampirinnen. Ich war fanziniert, nicht nur von seiner Schönheit, aber auch von den Motiven die er hatte. Warum wollte er Serena tot sehen, wieso konnte er sie nicht selbst umbringen und warum gerade ich?

Der Dämon legte den Kopf zu Seite. "Interessant..." Murmelte er. Ich blinzelte verwirrt.

"Was?" Fragte ich, wieder mal total fanziniert fon ihm.

"Menschen schauen mich an als wollen sie mich an ihr Bett Ketten und den Schlüssel weg werfen, wärend der Blick von anderen Mythenwesen voller Abscheu und Angst ist wenn er auf mich fällt. Du jedoch schaust mich an als wäre ich ein Puzzelspiel das du nicht lösen kannst."

Was mich am meisten an diesem Satz erstaunte war das er einen Ausdruck in meinen Augen sehen konnte. Ich hatte mir schon von klein auf beigebracht eine neutrale Miene zu behalten, egal was ich dachte. Das war der Grund warum ich fünf mal hintereinander Poker Champion in meiner Stadt geworden bin.

Ich lehnte mich vorsigtig zurück und versuchte dabei keine heftigen Bewegungen zu machen. Meine Arme hatte ich vor der Brust gekreuzt. Gerade wollte ich den Mund auf machen um etwas ekstrem schlaues zu sagen, als die Tür auf flog.
Ich zuckte zusammen, wärend der Dämon weiterhin total entspand sitzen blieb.

Cornelia und ihre zwei Vampirfreundinnen kamen rein gestürzt. Eine der Blutsaugenden Schlampen hielt Stefanie am Arm. Sie war kaum bei Bewusstsein und blutete stark aus eine klaffenden Wunde an ihrem Hals.

"Was!?" Knurrte Adam, seine Stimme so eisig das ich erschauerte. Cornelia verbeugte sich kurz, sie sah überhaupt nicht mer aus wie die Selbstsichere Frau die ich vor dem Klub kennen gelernt hatte. Ihre Haltung war unterwürfig, fast verängstigt.

"Es tut mir leid sie zu stören. Wir wollten nur Fragen wann unser Teil der Abmachung erfüllt wird?"

Ihre Stimme zitterte. Adam verdrehte die Augen.

"Ich hab meine Meinung geendert. Ich werde die Hexe doch nicht töten also könnt ihr auch nicht ihr Blut haben. Nimmt die Sterbliche." Er nickte in Stefanies Richtung. Die Vampirin sah jetzt wütend aus.

"Wir hatten eine Abmachung!"

Adam seufzte, als würde er mit einer fünf Jährigen sprechen. "Ich glaube du hast mich das erste mal gehört. Ich hasse es mich zu widerholen."

Cornelia fletschte ihre Messerschrafen Fänge die nun aus ihrem Kiefer rausragten. Sie sah aus wie ein Tollwütiger Hund als sie auf den Dämon zusprang. Adam bewegte sich so schnell das ich es kaum war nahm. In der einen Sikunde saßer noch grinsend auf seinem Stuhl, in der Nächsten hatte er seine Krallen ich Cornelias Kopf geschlagen und ihn mit einem grässligem Geräusch von ihrem Körper getrennt.

Adam stand neben Cornelias Kopflose Leiche und sah so gelangweilt aus, wie ein Kind in der Mathestunde. Jetzt erst sickerte es in meinen Verstand, das ich wirklich tief in der Scheiße steckte. Ich kapierte endlich das das diese ganze gelangweilte arrogante Masche nur eine Maske für Adam war. Dahinter befand sich der Skrupellose Killer von dem alle Hexenkinder gehört hatten. Wie ich, hatte er es gemeistert sein Biest hinter eine Maske von Gleichgültigkeit zu verbergen. Er war so gut darin das nicht einmal ich ihn dirchschauen konnte, und das machte mir wirklich Angst.

Dämonen WutWo Geschichten leben. Entdecke jetzt