Dämonen Wut

Russen

Neues Buch ist draussen!!!!!!! Es heist "Königin ohne Krone" und ihr könnt es auf meinem Profil finden! 

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Von der Russischen Mafia gekidnappt zu werden stand nicht wirklich auf meiner Bucket-Liste. Aber wer hätte auch erwartet das ich irgendwann mal mit einem Dämonen zusammen kommen würde? Leider war im Moment beides der Fall, als ich mit einem Sack über dem Kopf in ein Auto gesteckt wurde, mit meinem hinreissenden Partner an der Seite. 

"Ein ganz normales Date?! Wirklich jetzt?"

Kreischte ich durch den dicken Stoff des Sackes. 

"Der Gedanke zählt okay!"

Schrie Adam zurück. Ich versuchte ihn zu treten, traf aber nur lehre Luft. 

"Nein tut er nicht! Wir werden von verdammten Russen entführt!"

"Ich wollte nur reden!"

Ich knurrte. Dieser Mann brachte mich zur absoluten Weissglut!

"Klappe, Dämon ." Brummte einer der Männer in einem russischen Akzent. 

Ich wollte ihm zustimmen als ich plötzlich erstarrte. Woher wusste er dass Adam ein Dämon war? Adam schien den gleichen Gedanken zu haben den er hielt die Klappe. 

Vor ein paar Wochen hatten wir einen Dealer aufgegabelt der uns Geld schuldete. Was wir nicht wussten war das dieser Dealer unter dem Schutz der Russischen Mafia stand. Wir haben dem Typen das Geld abgenommen und er ist zu seinem Boss gerannt und gepetzt. Anscheinend will der Boss sich jetzt für seinen Dealer Rächen, was absolut absurd ist. Der Typ war nichts weiter als ein fauler Junkie, keine Ahnung wie er den Schutz der Mafia bekommen hat.

Das Auto fuhr los. Ich konnte Adams Schulter an meiner spüren, und obwohl ich sauer war, fand ich es beruhigend ihn neben mich zu haben. 

Nach einer weile hörte ich die Russen untereinander Sprechen. Keine Ahnung  über was, aber Adam verspannte sich. Plötzlich stoppte der Van. Ich wurde unter den Achseln gepackt und hoch gezwungen. Vielleicht hatte diese Idioten endlich verstanden dass sie einen Fehler begangen. Ich konnte hören wie die Tür aufglitt. Jemand trat mir in den Rücken und ich flog förmlich aus dem Auto. Ich traf den harten Asphalt, meine Wange schürfte auf. Ich roch verbranntes Gummi, Reifen quietschten und ich konnte hören wie sich das Auto entfernte. Erleichterung durchflutete mich, bis ich bemerkte dass ich alleine war.