Dämonen Wut

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"Scheisse, Scheisse, Scheisse!" Fluchte ich vor mich hin wie ein Gebet. Was zur Hölle sollte ich machen? Adam hatte angefangen zu zittern, seine Augenlieder zuckten. Die Kabine war klein, und bestand aus nichts weiteren als eine Toilette und ein Waschbecken. Super. Genau der richtige Raum um mit einem Dämon eingeschlossen zu sein. Mein Atem begann schneller zu gehen, als milde Klaustrophobie mich überkam. Ich konnte den Schweiss meine Rücke runder rennen fühlen, meine Hände verkrampften sich. Ich musste etwas unternehmen oder, Adam würde verrecken bevor ich die Gelegenheit hatte ihn selbst umzubringen. Und dass würde ich verdammt noch mal nicht zulassen.

"Du machst es mir auch wirklich nicht leicht!" Knurrte ich und kniet mich neben ihn hin. Ich zuckte zurück als meine Finger sein Gesicht berührten. Er war erschreckend kalt. Meine Augen wurden feucht und ich musste zwanghaft blinzeln um nicht in Tränen auszubrechen. Einer meiner mentalen Zusammenbrüche würde Adam definitiv nicht helfen. Und das Arschloch hatte noch viel zu viele Fragen zu beantworten um es sich leisten zu können zu sterben.

Ich atmete zitternd ein, bevor ich wider meine Hand auf sein Gesicht legte. Seine Lippen öffneten sich ein wenig. Ich schluckte. Jap, ich war wirklich gerade dabei die Dornröschen Methode des aufweckens auszuprobieren. Der Gedanke lies mich lächeln. Langsam beugte ich mich über Adam. Meine Augen musterten sein Gesicht als wäre es das letzte Mal, ich versuchte mir seine Wangen Knochen, seine scharfe Nase, seine zuckenden Augenlieder einzuprägen. Plötzlich fühlte sich mein Herz an wie ein Stein. Wie zur Hölle sind wir in dieser Situation gelandet? Mit so viel Verwirrung, Wut und Frustration zwischen uns. 

Ich biss die Zähne zusammen. "Ich schwöre zu allen heiligen, wenn du wider bei Bewusstsein bist werden wir das längste Gespräch in der Geschichte von Beziehungen führen."

Und mit diesen Worten, Küsste ich ihn. Für einen erschreckenden Moment geschah nichts. Seine Lippen waren rissig und rau und kalt. Ich wollte weinen. Dann endlich fühlte ich das mir wohlbekannte ziehen im Magen, dass mir bescheid gab dass er sich von mir nährte. Seine Lippen begannen sich sanft gegen meine zu bewegen. Nach einer Weile wollte ich mich zurück ziehen aber eine starke Hand legte sich in meinen Nacken und hielt mich fest. Das Gute war dass er sich anscheinend viel besser fühlte. Das Problem war dass er einen gigantischen Appetit hatte. Und so wie es aussah hatte er Pläne um ihn zu sättigen. Etwas, dass definitiv nicht meinen Vorhaben harmonierte. Ich bohrte meine Nägel in seine Brust aber der Idiot nahm es als eine Einladung. Mit einem Grunzen rollte er sich auf mich drauf, seine freie Hand begann an meinen Kleidern zu ziehen. Super. 

"Hör auf du Arsch, wir müssen reden!" Keuchte ich als er anfing an meinem Hals runter zu Küssen.

Er knurrte nur. Echt jetzt?! Der Raum war so klein dass ich jetzt mit dem Rücken an der Tür stand. Während er mit den Knöpfen meiner Hose beschäftigt war drückte ich den Griff der Tür runter und ich fiel auf die andere Seite. Ich hatte gehofft das er mit mir runter fallen würde um einen Riesen Krach zu veranstalten und meine Verwandten zu wecken damit sie ihn wieder in Ketten legen würden aber natürlich hatte ich nicht so ein Glück. Stattdessen stand Adam über mir, ein ironischen Lächeln im Gesicht. Hilfesuchend drehte ich mich zu Serena um, die immer noch an ihrem Handy sass, aber sie starrte nur. Ich versuchte zu Schreien aber Adam packte mich um die Hüfte und zerrte mich zurück in den engen Raum. Schien es mir nur so, oder hatte er gerade wirklich Serena zugezwinkert? Diese Verräterin! 

"Ich hätte dich sterben lassen sollen!" Knurrte ich Adam an nachdem er wieder die Tür hinter uns zugemacht hatte.

Er Grinste breit, seine Zähne reflektierten das Licht. Mein Herz machte einen Sprung. Ich wollte es mir vielleicht nicht eingestehen aber ich war verdammt froh dieses Grinsen zu sehen. 

"Du kannst mir meinetwegen die Ohren zu labern, solange ich das hier machen kann."

Er Griff wieder nach mir und ich wusste dass ich verloren hatte. Die nächsten Stunden würden wir definitiv nicht damit verbringen zu diskutieren.

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