Gott

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Kapitel 14

Verdammt! Ich hatte keine Ahnung was gerade geschah, aber ich war mir ziemlich sicher das es nichts gutes war. Das Ding vor mir war kein Mann. Es war ein Gott. Ich wusste nicht warum ich mir so sicher darüber war. Ich wusste auch nicht warum ich plötzlich den Drang hatte mich vor ihm zu verbeugen. Es war wie ein Zwang, der mir befahl ihm jeden Wunsch zu erfüllen. Scheisse, jetzt wusste ich wie sich alle anderen fühlten wenn ich ihnen befahl etwas zu tun. Glaubt mir es war kein gutes Gefühl.

Meine Knie taten weh, aber ich registrierte es kaum. Der Mann vor mir hatte meine ganze Aufmerksamkeit. Nun ja, und ich schien seine zu haben. Seine leuchtenden Augen starrten mich so böse an, das ich das Gefühl hatte von innen heraus zu verbrennen.

"Du wagst es meinen Gefährten in Gefahr zu bringen!?" seine Stimme war so dröhnend das ich sehen konnte wie die Autos erzitterten. Ich wagte es nicht zu sprechen.

Dann legte der Gott den Kopf schief. Es war eine so menschliche Geste das es fast fremd an ihm aussah.

"Was bist du?" Die Frage verwirrte mich. Meine Hände waren hinter meinen Rücken gefesselt, mein Kopf war gesenkt als ich etwas hinter mir rascheln hörte. Der Süße Geruch von Rosen stieg mir in die Nase als sich eine starke Hand auf meine Schulter legte.

"Da sollten sie mit Aurora reden." Adams Stimme war ruhig, aber ich zuckte trotzdem zusammen.

Der Gott knurrte. "Du wagst es dich in meinen Weg zu stellen, Dämon?"

Adam began mit einer losen Strähne meines Haares zu spielen, ich wusste nich wie er sich von seinen Fesseln befreien konnte. "Ich habe Sachen über dich gehört. Du bist ein gefählicher Mann, aber du bist nich dumm. Du könntest uns alle auf der Stelle umbringen, aber das wirst du nicht. Weil ihr uns braucht!"

Ich hörte wie Serena anfing mit den Zähnen zu knirschen.

"Ich hab eingewilligt mir euer Problem an zu hören, aber ich werde es nicht tolerieren wie ein Gefangener behandelt zu werden." Es war so Still das ich meinen eigenen Herzschlag hören konnte.

"Wir sind Mitarbeiter. Keiner Fesseln mehr. Ihr wollt meine Hilfe? Gut, aber unter meinen Bedingungen."

Adams Stimme war wie ein Donnerschlag, seine Finger waren kühl als sie über meine verschwitzten Haut streiften.
Cole bewegte sich als erster. Mit schweren Schritten stellte er sich neben Adam, bereit ihn bei der kleinsten Bewegnung sein Messer durch die Brust zu rammen, und schnitt meine Fesseln durch.

"Super!" Knurrte Alexi. "Da wir uns jetzt mit dem Killerpärchen angefeundet haben, können wir ja weiterfahren."
Er zeigte mit dem Finger auf Dereck. "Ich fahre mit dir mit." Det Gott sagte nichts dazu. Er starrte immer noch Adam an. Der Dämon wickelte eine Strähne meines Haares um seinen Finger und hob anzüglich eine Augenbraue. Der Gott schnaufte wie ein wütender Bulle, drehte sich auf dem Absatz um und marschiere zurück zu seinem Wagen, Alexi dicht auf den Fersen.

Serena seufzte. "Okay....ich fahre." Es war witzig zu sehen wie sich Coles Augen vor schreck weiteten. "Oh nein, das tust du nicht!"

Ich war immer noch total in Schock. Ich hatte gerade einen Gott getroffen, und mit dem Leben davon gekommen. Adamz Finger ließen meine Haare los und ich fühlte wie er sich entfernte. Erst da merkte ich das ich die ganze Zeit den Atem angehalten hatte. Ich begann zu keuchen und legte die Hände auf meine Knie. Meine Güte, dieser Mann war intense. Und ich rede nicht von dem Gott.

"Ich verstehe das du dich sehr wohl fühlst in dieser Position aber würdest du uns den gefallen tun und in den verdammten Wagen steigen bevor ich dich überfahre?" Serenas kreischen riss mich aus meine Trance. Mit einem knurren rappelte ich mich auf. Wenn sie weiter so macht werde ich ihr die Zunge raus reissen. Seufzend schlurfte ich aufs Auto zu. Das kann ja witzig werden!

Tut mir leid das es so lange gedauert hat! Wir hatten Abschlussprüfungen und ich musste pauken aber ich werde jetzt hoffentlich öfter updaten können!

Dämonen WutWo Geschichten leben. Entdecke jetzt