Frankreich - Lasst die Befragung beginnen!

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Willkommen in Versailles!

Die anstehende Audienz ist eigentlich keine im herkömmlichen Sinne! Sie entpuppt sich als Hilfsgesuch König Ludwigs. Die Giftgasanschläge sind auch hier nicht spurlos an ihm vorbeigegangen, jedoch weiß niemand, wer dafür verantwortlich ist. Jetzt heißt es für Mistress Kenway und Grandmaster Kenway die Untersuchungen an dem Mord der Lieblingsmätresse des Königs in Angriff zu nehmen!

Ich wünsche viel Spaß beim Lesen und bitte nehmt euch Tee bei den kalten Temperaturen!

LG MrsHEKenway 


Kapitel 14

*** Lasst die Befragungen beginnen ***

*** Lasst die Befragungen beginnen ***

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Warum ich so nervös wurde konnte ichgar nicht wirklich erklären. Ich war nicht alleine, es war eineEinladung der man folgte... aber es war König LUDWIG... es war einehistorische, wichtige Persönlichkeit! Noch nie, bis auf King GeorgeIII und auch eher beiläufig, war ich so wichtigen Menschen begegnet!

Die Türen wurden geöffnet und wirtraten in einen Raum, welcher die Größe unseres Wintergarten hatte!Auch war es genauso hell hier, weil die Fenster bodentief waren undes eine Vielzahl davon ringsum gab. Die Regale mit den vielenBüchern, Skulpturen und Büsten lockten mich regelrecht, doch ichmusste mich konzentrieren um beim König zu bleiben.

Dieser stand mit dem Rücken zu uns aneinem der geöffneten Fenster – wie unvorsichtig – und schien inGedanken versunken zu sein.

Erst als die Wache sich räusperte,wandte er sich um und sah uns wohlwollend lächelnd an.

Zu meinem Erstaunen sprach er englisch,eigentlich war ich erleichtert nicht erstaunt, und tat seiner Freudekund, dass wir erschienen sein.

In diesem Raum gab es nur Wachen, seineGefolgschaft insbesondere die Damen – welche vermutlich seineMätressen darstellten – waren nicht anwesend. Aber ich wusste, dieWände hatten überall Ohren... ich schweife ab.


„Bitte, nehmt Platz." und er setztesich uns gegenüber an den ausladenden Schreibtisch, auf welchem sicheinige Papiere stapelten, Tintenfässer nebst Federn und einemfiligranen Kerzenleuchter zu finden waren.

„Es ist mir eine Ehre, heute hiersein zu dürfen, eure Majestät." Franklin setzte sich gelassen aufseinen Stuhl.

Mir fehlten noch die Worte, aberHaytham fand sie und bedankte sich ebenfalls für diese Audienz, dannsetzten auch wir uns.

„Ich möchte nicht unhöflicherscheinen, aber ich musste abwarten bis Master Franklin ebenfallsangereist ist. Und ich komme auch gleich auf ein sehr delikatesAnliegen." eine kleine Pause trat ein, in welcher sich Ludwigversuchte eine Strategie zurechtzulegen, so hatte es den Anschein.

Von schicksalhaften Zeitreisen und dem Ruf der NornenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt