Ein neuer Tag in Versailles mit Familie Kenway erwartet euch!
Niemals wird dieses Attentat vergessen werden und König Ludwig ehrt seine Beschützer mit neuen Rängen, Titeln und Privilegien am Hofe. Die Eheleute werden auch gleich ihren neuen Berufungen nachgehen müssen.
Ich wünsche viel Vergnügen beim Lesen!
LG MrsHEKenway
Kapitel 17
*** Wirwerden in einen neuen Rang erhoben ***
Kurz darauf klopfte es und der Henker,sowie der gerufene Richter baten um Einlass.
Bis jetzt hatte Ben noch gar nichtsgesagt, sondern saß gedankenverloren auf seinem Stuhl und starrtevor sich hin.
„Master Franklin, geht es euch auchnicht gut?" fragte ich ihn vorsichtig und als hätte ich ihn auseiner Trance geholt, sah er mich mit trüben Augen an.
„Doch doch... mir geht es gut! Aberich glaube mein Verstand spielt mir einen Streich, vermutlich habeich mir das auch nur eingebildet... es fühlte sich an, als könnteich mich nicht richtig bewegen... dieses Leuchten von der Sonneblendete mich schon fast..." stammelte er vor sich hin und sahdabei weiter einfach geradeaus!
„Vermutlich steht ihr unter Schock,Master Franklin. Das ist normal." erklärte ich zuversichtlich,weil ich bei ihm anscheinend nicht alle Fragmente löschen konnte.Was eigentlich seltsam war. Vermutlich lag es auch einfach daran,dass dieser Mann einen wahnsinnig umfangreichen Verstand besaß,welchen man nicht so leicht überlisten konnte. Beizeiten sollte ichmich noch einmal mit ihm beschäftigen, doch jetzt war nicht die Zeitdafür.
Die beiden neuen Besucher wurden nunvorgestellt. Als erstes war der Richter an der Reihe, Arne vanHolten, ein ungefähr 50jähriger dunkelblonder Belgier, welcher sichdurch seine gerechten Urteile bei Hofe einen Namen gemacht hatte.
Der Henker war Barabás Radomèr, eingroßer stattlicher Herr, welchem man aber seine Berufung nichtunbedingt ansah. Vielleicht hatte ich auch einfach so einKlischeedenken, dass diese Männer immer irgendwie furchteinflößendaussehen mussten. Dieser Mann hier aber hatte freundlicheGesichtszüge, lange leicht ergraute braune Haare und seine Stimmewar tief, sie vibrierte schon fast. Sein Alter vermag ich aber nichteinzuschätzen und nachfragen kam auch nicht Frage.
Wir setzten uns alle wieder vor denSchreibtisch des Königs und dieser begann den beiden zu erklären,was gerade vorgefallen war und was er plante.
„Diese beiden Verbrecher werdet ihr,Monsieur Radomèr, zum Reden bringen! Ich will wissen, wer siegeschickt hat! Außerdem will ich wissen, wie meine persönlichenWachen so infiltriert werden konnten, dass niemand auch nuransatzweise diesen Hinterhalt bemerkte!" sichtlich wütend überdiesen nicht akzeptablen Zustand in den Reihen der Soldaten undWächter, stieß er laut den Atem aus.
„Eure Majestät, wir werden allesdaran setzen, Antworten zu erhalten. Verlasst euch auf mich!"meinte der Henker und ein leicht fieses Grinsen spielte um seinenMund.
„Monsieur van Holten, das Strafmaßbrauchen wir nicht bestimmen, da für diese Anschläge der Tod dieeinzige Strafe ist. Die beiden Herren werden öffentlich hingerichtetdurch den Strang. Sie sollen als Abschreckung dienen und jedenweiteren Mörder von seinem Vorhaben abbringen!" diese Worte vonLudwig kamen eiskalt beim Richter an, welcher stumm nickte, ehe erantwortete.
„So wird es geschehen! AufKönigsmord, auch wenn es nur der Versuch ist, steht die Todesstrafe.Wollen wir hoffen, dass ihr ab jetzt nicht noch einmal in solch eineBedrängnis geratet!" van Holten sprach diese Worte leise, aberbestimmt.
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Von schicksalhaften Zeitreisen und dem Ruf der Nornen
Fanfiction~~~ (Fortsetzung zu "Even when your kind appears ... Part4") Im Juli 1764 trifft die Familie Kenway in Calais, Frankreich ein und setzt damit ihre Europareise fort. Immer mehr drängen die nordischen Götter in den Vordergrund, oder seltsame Szenerien...