Wir werden auf die Probe gestellt!

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Willkommen ihr Lieben!

An diesem recht durchwachsenen Sonntag werden wir Zeuge

eines Kampfes, welcher die Eheleute Kenway kalt erwischt.Mal wieder sind die Götter mit im Spiel um zu sehen, wieHaytham und Alex sich in einer unbekümmerten Situation verhalten würden!

Aber auch eine wundervolle Nachricht wird uns kundgetan und

man kann gespannt sein, wie Klein Kenway auf diese Neuigkeitreagieren wird!

Ich wünsche viel Vergnügen beim Lesen und bleibt gesund!

Liebe Grüße MrsHEKenway

(* auch heute greife ich in einer noch nicht veröffentlichen
Geschichte vom Todesengel222 vor.

Zu gegebener Zeit werde ich den Link dazu nachreichen!)


 Kapitel 16

~~~ Wir werden auf die Probe gestellt! ~~~


Tyr stürmte Schwert schwingend in voller Rüstung auf mich zu! Vor Schreck wusste ich im ersten Moment nicht was ich tun sollte und wich zurück. Ich versuchte seinen Schlägen auszuweichen.
Verdammt noch mal, was war in ihn gefahren? Ja, Tyr! Ist mir schon klar. Doch warum war er so wütend und dann auch noch so ungezügelt?
„Lass mich endlich diese Bilder vergessen! Du bist doch hier diejenige mit den absonderlichen Fähigkeiten Menschen manipulieren zu können! Dann zeig es mir gefälligst!" schrie mich der Gott an, weil ich mir die ganze Zeit einreden musste, dass das vor mir NICHT mein Mann in diesem Moment war.
„Nein, gar nichts werde ich tun!" fauchte ich zurück und spürte, wie sich mein Äußeres ebenso veränderte. Genauso nahm ich wahr, dass wir uns nicht mehr auf der Plantage der Williams befanden, sondern... irgendwo. Es war ein leerer unbestellter Acker. Wie es aussah schwebte dieser wie ausgeschnitten in der Luft.
Immer noch drosch Tyr auf mich ein.
Aber niemand anderes gebot ihm Einhalt! Für den Bruchteil einer Sekunde hatte ich wieder diese Angst, dass Hrymr die Finger mit im Spiel haben könnte. Dadurch abgelenkt nutzte der Kriegsgott diesen Moment und traf meine Schulter schmerzhaft mit der Breitseite seines Schwertes.

Das war mein Stichwort und mein Kampfgeist war erwacht. In mir vereinten sich Thyra und Edward Senior, ich konnte ihre Präsenz spüren!
So gestärkt begann ich in die Offensive zu gehen um Tyr abzudrängen. Ich musste ihn auf Abstand halten.
Meine Axt traf ihn ab und an am Unterarm, während sein Schwert mein Schild immer wieder erzittern ließ. Mein linker Arm vibrierte mittlerweile, dass ich fast Angst hatte, ihn nicht mehr zum Schutz oben halten zu können. Ich konzentrierte meine Muskelspannung, ich konzentrierte meinen Geist... Die Bewegungen flossen in meine Arme wie Lava, welches sich ihren Weg bahnte ohne Unterlass. Mein Körper wurde eins mit diesen Bewegungen, mit der Axt und mit meinen Lehrstunden zusammen mit meinem Mentor. Zum ersten Mal nach Jahren sah ich William wieder vor mir, wie er mich trainierte. Er forderte alles von mir... ich gab alles und war ihm nach unendlichen Stunden überlegen! Dieser Moment wurde mir in den Geist geschickt und ich griff auf diese Daten zurück. Pech für Tyr, Glück für mich!
Mein Waffenarm formte eine Art Welle, welche den Gegner verwirren sollte, es gelang soweit ich das beurteilen konnte.

Du kannst ihn in seine Schranken weisen. Er ist nicht allmächtig! Hörte ich Odin in meinem Kopf. WARUM kam es jetzt? Zum Nachdenken hatte ich aber keine Zeit und versuchte mich gegen den Kriegsgott zu beweisen.
„Ich bin es leid immer das Opferlamm zu sein. All die armen Seelen die ich begleitet habe sind untergegangen wie Atlantis!" brüllte Tyr und sah mich weiterhin mit diesen glühenden Augen an.
„Nein... sind sie nicht." flüsterte ich und ging langsam auf ihn zu, immer noch hielt er sein Schwert erhoben über mich.
Gerade als ich nahe genug war um zuzuschlagen, weil ich mich in Sicherheit wähnte und er anscheinend die Lust am Kämpfen verloren zu haben schien, sprühten Funken aus ihm heraus! Sein gesamter Körper begann zu glühen und es sah aus, als würde er mit dem von Haytham im wahrsten Sinne des Wortes verschmelzen. Es sah wirklich wie flüssiges Metall aus, was sich miteinander verband!
Außerdem entstand in ihrer Nähe eine unglaubliche Hitze, welche mich wieder zurück weichen ließ.

Von schicksalhaften Zeitreisen und dem Ruf der NornenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt