Huhu und willkommen zurück...
Es hat anscheinend niemand bemerkt, dass sich ein Kapitel
einfach versteckt hat in meinem Ordner. Aber ich konnte es
überzeugen, hochgeladen zu werden!Leider ist dieser Tag in Versailles kein erfreulicher, sondern eher
traurig! Die Hinrichtung der Delinquenten Bellec und Dagenais stehen an.
Ich wünsche dieses mal nicht viel Spaß beim Lesen, sondern wünscheeinfach schon mal einen guten Start ins Wochenende!
Am Sonntag erscheint dann das reguläre 26. Kapitel! Versprochen!
LG MrsHEKenway
Kapitel 24
*** Eine Hinrichtung ***
„Wir müssen unser gesamtes Denken überarbeiten!" diese Erkenntnis von dem Franzosen jagte mir einen wohligen Schauer über den Rücken. Er hatte verstanden, aber würde er es auch entsprechend umsetzen können? Und wieder kam mir dieser Gedanke mit Shay, welcher diesem Mann den Tod bringen würde!
Die folgende Stunde verbrachten wir mit Erklärungen und wie die beiden Bünde eine Annäherung zustande bekämen. Wir würden auch den „stillen" Zweig des Ordens, welcher seinen Ursprung in London hat, mit einbeziehen um für die Sicherheit einzelner Personen sorgen zu können.
Wenn ich es recht bedachte, war das aber hier in Frankreich nicht so leicht wie in den Kolonien oder England. Frankreich war sich seiner Position sicher, die Bevölkerung glaubte noch an ihre Könige und fühlte sich entsprechend geschützt. Niemand ahnte, was noch kommen würde. Aber ich, ich wusste es bereits! Ob das nun ein Vorteil war, bezweifelte ich wie so oft wieder einmal!
Irgendwann meinte Dorian, dass er sich noch ein wenig Bedenkzeit erbitte, weil er diese weittragende Entscheidung nicht alleine treffen konnte. Natürlich stimmten wir dem zu, weil es sich um eine ziemlich große Bruderschaft handelte.
Ich für meinen Teil verließ relativ zufrieden die Räumlichkeiten, was ich nicht von de la Sérre behaupten konnte.
„Wie lange will er denn noch warten?" kam es zerknirscht von Francois.
„Auch er braucht einen Moment und ich gehe davon aus, dass seine Entscheidung positiv ausfallen wird." Haytham klang zuversichtlich und der Franzose nickte zustimmend.
Mittlerweile war es schon spät und die Nacht war hereingebrochen, weswegen wir uns alle einfach zurückzogen.
Morgen würde für mich der „Frauentag" stattfinden und wir würden der Hinrichtung von Bellec und Dagenais beiwohnen am Vormittag.
In unserem Schlafzimmer half man mir noch aus dem Kleid und ich ließ mich auf das weiche Bett fallen mit einem zufriedenen Seufzen.
„Es geht voran, Haytham. Ich bin gerade sehr zuversichtlich, dass unsere Mission bald Früchte tragen wird."
„Ich habe nie an deinen Vorstellungen und Wünschen gezweifelt. Du hast dich wieder gut geschlagen heute und ich glaube, dieser Dorian ahnt selber, dass er sonst auf einsamen Posten stehen wird, sollte er sich gegen unseren Vorschlag stellen." ein breites Grinsen ging über Haythams Gesicht.
„Shay wird ihm trotzdem den Tod bringen." nuschelte ich vor mich hin.
„Ich weiß, Alex. Aber es ist unvermeidbar, oder?" war es das wirklich? Konnte ich nicht auch hier einen unsinnigen Verlust vermeiden?
DU LIEST GERADE
Von schicksalhaften Zeitreisen und dem Ruf der Nornen
Hayran Kurgu~~~ (Fortsetzung zu "Even when your kind appears ... Part4") Im Juli 1764 trifft die Familie Kenway in Calais, Frankreich ein und setzt damit ihre Europareise fort. Immer mehr drängen die nordischen Götter in den Vordergrund, oder seltsame Szenerien...