Es ist Sonntag und das Wochenende neigt sich dem Ende zu!
Zu diesem Anlass gibt es noch ein Kapitel für den Nachmittag.
Die Götter drängen sich immer mehr in den Vordergrund und
langsam kann man erahnen, wohin die Reise der Kenways nochführen wird. Doch bis dahin bleibt noch vieles zu erforschen, zuerkunden und zu lernen.
Ich wünsche viel Vergnügen beim Lesen!
LG MrsHEKenway
PS: Im Anschluss an das Kapitel habe ich wieder einmal eine
ergänzte Liste der bisher in Erscheinung getretenen Götter gepackt!
Kapitel22
***Mein Mann – ein Gott ***
Waren wir jetzt wieder einen Schrittweiter?
...
Mit diesem Gedanken erwachte ich imMorgengrauen und sah mich verschlafen um. Haytham lag neben mir undschlief noch, was immer wieder erstaunlich für mich war. DieVorhänge bewegten sich leicht im Luftzug und man spürte dieseFrische über sich hinweg gleiten! Es war aber noch zu früh umaufzustehen, also drehte ich mich in die Decke und schlang meinen Armund Bein um meinen Mann, welcher leise seufzend seinen Arm um michlegte.
Die Rückführung erlebst du ohneunser Zutun wie es scheint, mein Kind! Halte daran fest, versucheThyra zu fühlen, dann kannst du ihre Gedanken, ihre Erinnerungen undalles was sie umgibt auch verinnerlichen...
Hörte ich da Erleichterung aus OdinsStimme? Hatte er Bedenken vorher gehabt, mich meine Ahnen sehen zulassen? Bei den Göttern, warum machte ich mir schon wieder solcheGedanken? Ich hatte vorerst ganz anderes zu bedenken, wir musstendiese Attentäter ausfindig machen, wir mussten den oder dieSchuldigen ausfindig machen. Meine persönliche Reise stand auf einemganz anderen Blatt... Nein, ich wollte nicht so egoistisch sein.
Du bist nicht egoistisch! Es istwichtig, dass du weißt, woher du kommst, wer dich und deinen Geistgeprägt hat!
Aber warum bekam ich alles nurHäppchenweise? Wäre es am Stück nicht besser? Schon damals dieTräume mit Faith waren anstrengend, weil ich immer wiederherausgerissen wurde!
„Mi sol, was ist los? Du zitterstschon wieder und... du meine Güte, du strahlst ja förmlich!"Haythams Stimme hatte einen leicht panischen Unterton und er starrtemich an. Erst jetzt sah ich diese Zeichen auf der Haut, welche aberdieses Mal wirklich glühten!
„Ich weiß es nicht... was passiertmit mir?" ich sprang aus dem Bett und betrachtete mich im Spiegeldes Kleiderschrankes, mein Atem ging stoßweise, weil dieser Anblickmehr als beängstigend war!
Plötzlich hörte ich die Stimme vonunserem Enkel, welcher mich zur Ruhe mahnte. Auch Idun versuchte michzur Ruhe zu bringen, doch all das half nicht.Mit diesen Zeichen beschützen wirdie Menschen... hörte ich die Stimme unseres Sohnes! Dann tratHaytham hinter mich und in seinen Augen lag ein goldenes Leuchten,als er mit mir sprach.
Wir sind fast am Ziel wie esscheint... dann nahmen seine Augen wieder den grauen Farbton anund er sah mich dennoch fragend an.
In meiner Panik rief ich jetzt, imwahrsten Sinne des Wortes, Odin an. Ich brauchte eine Erklärung,JETZT!Ich sehe es und ihr seid durch dieBegegnung mit Bellec weiter, als ich es vorausgesehen hatte. DieNornen haben mich nicht unterrichtet! Etwas scheint dort eineBlockade zu errichten! ... und wie aus einem Mund kam es vonHaytham, Odin und mir... Hrymr!
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Von schicksalhaften Zeitreisen und dem Ruf der Nornen
Fanfiction~~~ (Fortsetzung zu "Even when your kind appears ... Part4") Im Juli 1764 trifft die Familie Kenway in Calais, Frankreich ein und setzt damit ihre Europareise fort. Immer mehr drängen die nordischen Götter in den Vordergrund, oder seltsame Szenerien...