Virginia - Geburtstage und Ausflugplanungen

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Eine Woche ist vergangen und ich wünsche euch einen
wunderschönen Freitag Nachmittag!

Heute reist Familie Kenway aus Richmond ab um Mistress
Kenways Geburtstag feiern zu können.

Miss Jennifer Scott reist kurz darauf mit ihrem Verlobten,
Master Mormon, ebenfalls an um ihre bevorstehende
Hochzeit
persönlich anzukündigen!

Kurz darauf wird die Jackdaw für einen kleinen "Ausflug" nach New York
bereit gemacht, weil es dort ein paar Probleme mit den Geschäften gibt.
Ganz wohl ist Master Kenway dabei nicht, seine Familie alleine reisen zu lassen!
Hoffen wir, dass dieses Gefühl ihn trügt!

Ich wünsche viel Vergnügen beim Lesen und bleibt gesund!

LG MrsHEKenway


Kapitel 33

~~~ Eine kleine Aussprache ~~~


Während des anschließenden Mittagessens, sprach man über die neu zugezogenen Menschen hier. Auch kamen wir auf das Thema, wie schwer es ab und an war, an Baumaterial zu kommen. Immer noch wurde vieles aus England hierher verschifft, auch wenn es schon recht viele Betriebe gab, die sich zum Beispiel mit Ziegelsteinen und ähnlichem beschäftigten. Jedoch auch dort fehlten die Grundwerkstoffe sehr oft.
Dieses Thema würde auch noch größere Kreisen ziehen und weitere Probleme mit sich bringen.
Ich brachte Florence und Edward später nach oben für ihren Mittagsschlaf. Gerade als ich wieder hinunter wollte, trat Haytham auf mich zu.
„Wir sind noch nicht fertig, Alex. Du weißt, wie sehr es mir missfällt, wenn du aus einem Gespräch einfach flüchtest.... AUCH wenn ich weiß, dass ich mich vermutlich wieder falsch ausgedrückt habe!" kam es mit Nachdruck.
„Weißt du was? Leider ist es genau diese Gedankenlosigkeit von Zeit zu Zeit bei dir! Und ich weiß, auch ich bin oft nicht besser. Im Bezug auf Charles erwarte ich aber, dass du ihn nicht immer in Schutz nimmst. Er ist ein erwachsener Mann und er weiß selber, dass ihr ihn in der Armee braucht. Meinetwegen soll er da glücklich werden, aber eben nicht in meiner Nähe! Ich will dieses Monster nicht ..." die Arme meines Templers schlangen sich um mich.
„Schon gut, ich habe es verstanden! Wir werden ihm also entsprechende Aufträge und Missionen geben, damit er nur mit mir alleine sprechen muss. Ich werde dafür sorgen, dass du oder die Kinder nicht mit ihm in einem Raum sein werdet. Tu mir nur einen Gefallen, mi sol." er sah mich durchdringend an.
„Der da wäre?" fragte ich mit hochgezogener Augenbraue.
„Renn nicht immer weg! Vor allem habe ich mir vorhin echte Sorgen gemacht. Du kennst dich hier nicht aus und wie du selber gesehen hast, geistert auch hier Lumpenpack herum. Aber... ich bin stolz auf dich. Trotz Kleid hast du dich gegen drei Männer verteidigt, ohne einen eigenen Kratzer abzubekommen." grinste er mich jetzt an.
„Naja, ich muss gestehen, es war der Überraschungsmoment, als sie bemerkten, dass ich Klingen an den Handgelenken habe." kicherte ich etwas undamenhaft.

Wir verbrachten noch zwei Tage hier in Richmond, weil es die ersten Brüder und Schwestern in unser Büro zog. Platz war genügend vorhanden und man hatte den Keller bereits entsprechend eingeräumt. Das wichtigste war die große Waffenkammer, in welcher schon eine stattliche Anzahl an Musketen, Gewehren, Schwertern und vor allem Munition und Schwarzpulver lagerten. Außerdem konnten die entsprechend geschulten Männer oder Frauen auch Rauchbomben und ähnliches dort herstellen!
„Es ist ein noch recht seltsames Gefühl, dass ich mit der Bruderschaft ein Haus nutze. Aber ich muss auch gestehen, die Erfahrungen helfen uns gegenseitig und wir lernen von einander. Wer hätte das gedacht." meinte eine Dame, welche sich im ersten Geschoss ihr kleines Büro eingerichtet hatte. Sie war für die Koordination von einigen Überseemissionen zuständig.
Neben diesem Arbeitszimmer hatte sich ein junger Mann eingerichtet, welcher den Assassinen aus der Schweiz angehörte. Er hatte von seinem Mentor den Posten bekommen, sich um die britische Armee zu kümmern. Man schleuste immer mal wieder einige Meuchelmörder dort ein, so hatte man einen guten Überblick über eventuelle Manöver oder ähnliches.

Von schicksalhaften Zeitreisen und dem Ruf der NornenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt