Virgninia - Eine Einladung mit Überraschungsgästen

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 Willkommen zu einem hoffentlich guten Einstieg in das Wochenende!

Wir folgen heute einer Einladung bei der es traurige wie auch freudige
Nachrichten gleichermaßen geben wird. Ein als „verschollen" geglaubter
Mensch taucht wieder auf und wirft damit mal wieder einige Frage auf.
Die jedoch werden noch nicht beantwortet.

In diesem Kapitel beschreibe ich die Geschehnisse einiger Kapitel aus
einer noch nicht online gegangenen Geschichte vom todesengel222.
Von daher wird es in diesem wie auch in weiteren Kapitel entsprechende
Spoiler geben. Wenn es später möglich ist, reiche ich die entsprechenden
Links zu den Kapiteln nach, wie ich es immer getan habe! Hier lest ihr
aus der Sicht von Mistress Kenway, in der vom todesengel222 aus der
von Faith Cormac!

Damit genug Vorwort!

Ich wünsche viel Spaß beim Lesen!

Liebe Grüße MrsHEKenway


Kapitel 11

*** Eine Einladung mit Überraschungsgästen ***


Am nächsten Abend verabschiedeten sich unsere Gäste, was Edward mit lautem Weinen begleitete.
„Nicht gehen!" er klammerte sich abwechselnd an Elias und Laurette. Ein herzzerreißendes Bild und ich nahm ihn auf den Arm. Seine Tränen wischte ich vorsichtig weg und drückte ihn an mich.
„Du wirst sie doch alle wiedersehen, min lille skat." flüsterte ich leise. „Wink noch hinterher!"
Er zog kräftig die Nase hoch und hob dann seine kleine Hand und winkte den Kutschen hinterher. In dieser Nacht war aber an Schlaf nicht zu denken, also hatte ich den kleinen Mann mit zu uns ins Bett geholt.
„Alex, wir waren uns doch einig..." ja ja, er war sich einig. Mit einem Kuss versuchte ich meinen Mann zu besänftigen. „Das wird nicht reichen..." flüsterte er an mein Ohr, legte dann aber seinen Arm um uns und so fanden wir doch noch ein wenig Schlaf.

Wir hatten mittlerweile von Lucius eine Einladung bekommen, er war zwar schon seit April wieder im Lande, wäre aber erst jetzt dazu gekommen sich zu melden. Es gäbe aber schlechte Nachrichten. Mehr stand nicht in seinem Brief und mir sank das Herz.
„Mi sol, mit Faith wird nichts sein. Denk daran, dass der Allvater ihre Gegenwart spüren konnte. Ich hoffe, es geht allen wirklich gut..." doch auch Haytham war etwas misstrauisch geworden.
Wir schickten den Boten zurück mit dem Hinweis, dass wir uns über die Einladung freuten. Im Grund hatten wir kaum Verschnaufpausen im Moment.

Heute machten wir uns also auf den Weg zur Williams-Plantage, ich hatte beschlossen nicht den Seeweg zu nehmen. Der Aufwand wäre zu groß für das kleine Stück und so hatten wir die Kutschen fertig machen lassen. 4 Wachen wurden mitgenommen, der Rest sollte weiterhin entsprechend patrouillieren, auch wenn seit einiger Zeit keine Banditen mehr gesichtet worden waren. Auch von unseren anderen Nachbarn hatten wir diesbezüglich keine Nachrichten bekommen.
Die Fahrt dauerte ungefähr 7 Stunden mit einer Pause, in welcher Edward seinen Bewegungsdrang ausleben durfte. Stillsitzen war einfach nichts für ihn. Außerdem hatten wir einen unserer Wachhunde mit dabei. Unser Sohn hatte sich für Walka entschieden, sie hatte er besonders ins Herz geschlossen.

Beim Anwesen wurden wir schon erwartet und ich sah mit Entsetzen, dass auch Lady Melanie dort stand.
„Oh, das darf nicht wahr sein..." maulte ich drauf los und rollte mit den Augen!
Man half uns beim Aussteigen und als ich vor unseren Gastgebern stand, fielen mir die betrübten Gesichter auf und wieder stiegen mir die Tränen in die Augen! Etwas war hier ganz und gar nicht gut!
Die Begrüßung fiel entsprechend nüchtern aus und man bat uns auf die Terrasse. Die bisherigen Umbauarbeiten hatten sich gelohnt, das Haus sah traumhaft auf. Auch der Garten hier war wunderschön geworden.

Von schicksalhaften Zeitreisen und dem Ruf der NornenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt