London - Der Stoff aus dem die Märchen sind

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Willkommen im Leben von Mistress Kenway!

Es ist vollbracht, die Rüstung ist in den Besitz der Kenways gelangt

und somit wird die Artefakten-Liste auch kürzer. Lange muss mannicht rätseln, welcher König dort in der Kammer auf Haytham gewartet hatte.

Außerdem haben alle Soldaten und Wachen von nun an eine Sagengestalt

im Kopf, welche den Überfall angeblich begangen hat. Davon wird manden Enkeln noch in hunderten von Jahren berichten können.

Eine Kleinigkeit gilt es für Master Kenway noch zu erledigen.

Etwas, was aus dem Kopf von Alex verbannt werden soll. Ein Traum!

Ich wünsche viel Vergnügen beim Lesen und bleibt gesund!

LG MrsHEKenway


Kapitel 23

~~~ Der Stoff aus dem die Märchen sind! ~~~


Der Krug mit Ale vor mir war plötzlich der Himmel auf Erden. Ich goss diese Flüssigkeit einfach in mich hinein.
​​​​​​​„Mistress Kenway, so kenne ich euch gar nicht." lachte einer der Scharfschützen, tat es mir aber gleich.
„Ich habe ja auch noch nie so etwas erlebt! Krieg ich noch mehr?" fragte ich in die Runde, dabei hielt ich meinen Krug in die Höhe!
Keine Minute später stand Nachschub vor mir. Das tat wirklich gut.
„Ich habe diese Bilder gesehen, Mistress Kenway. Wer ist dieser Riese? Er sah furchterregend aus!" schüttelte sich ein Schütze bei der Frage.
„Eine slawische Sagengestalt. Ich gehe davon aus, dass hier wohl niemand diese Geschichten kennen wird und auch nicht weiter suchen wird." lachte ich, weil diese gesamte Anspannung von mir abfiel.
Bisher war mein Mann recht schweigsam und starrte in seinen Krug, welchen er noch nicht angerührt hatte. Ich machte mir langsam Sorgen, so kannte ich ihn nicht. Aber vor allen Anwesenden wollte ich ihn auch nicht fragen.

Aber unser Begleiter bei der Schatzkammer gab einen kurzen Bericht ab.
Als die Tür geöffnet war, schritten sie in den riesigen Raum, welcher gefüllt mit allerlei Juwelen, Rüstungen, Truhen, Schwertern und Stoffen ist. Die Regale und Schränke waren zum Bersten gefüllt damit!
Haytham hätte unbeirrt auf eine Truhe zugehalten, diese geöffnet als wäre sie aus morschem Holz und sei dann wie in einen Wahn verfallen.
Auch ihn hatte ein Leuchten umgeben! Jedoch war es, so beschrieb der Herr es, als würde Blut hindurchströmen. Rote Rinnsale die sich ihren Weg in den Körper meines Mannes gebahnt hatten.
Ein Mann sei dann erschienen, gegen welchen man gekämpft hätte.
„Dieser Kerl war wirklich stark! Immer wenn er meinen Schwertarm traf hatte ich das Gefühl, als würden meine Knochen zerbersten! Master Kenway aber konterte vortrefflich und drängte diese Gestalt immer weiter in den Hintergrund! Es war wie ein Gespenst, so durchscheinend war der Angreifer, aber dennoch greifbar. Unbeschreiblich!" in der Stimme des Mannes hörte man dieses ungläubige Staunen.

Als dann auch noch mein Mann in der Gestalt seines Gottes auftauchte, schien es, als müsse er gar nicht mehr kämpfen und überließ einfach seinem Großmeister das Feld!
Dieser wehrte sich gegen den Angreifer geschickt mit Schwert und Schild, so als hätte er nie etwas anderes getan.
Dabei blieb es aber nicht, der Gegner begann zu sprechen, aber in einer Sprache die unser Mann nicht verstand. Es schien eine hitzige Diskussion zu sein, aus welcher sich Master Kenway einfach winden konnte und dann schlug er zu! Sein Schwert durchtrennte die Kehle seines Gegners! Einfach so, als wäre es das leichteste auf Erden!
Plötzlich hätte die Erde vibriert und er sah, dass sich der Tote noch einmal erhob und sich über seinen Mentor schwang. Dieser blockte den Angriff geschickt mit einem Hieb seines Schildes ab und schleuderte den Angreifer in hohem Bogen gegen eine Wand!
Aber es war dort niemand mehr zu sehen.
„Es war, als wäre der Mann durch die Mauern geflogen und verschwunden! Aber das ist unmöglich." kam es leise und ehrfürchtig aus seinem Mund, während er Haytham betrachtete.
Danach wäre eine unheimliche Stille eingetreten, während dieser betraten sie dann wieder den Gang. Der Rest wäre mir ja auch bekannt.

Von schicksalhaften Zeitreisen und dem Ruf der NornenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt