Und weil es so schön ist, gibts noch ein bisschen Lesestoff für euch!
Heute verabschiedet sich Familie Kenway fürs erste aus Versailles um ihre
Suche nach den Artefakten in Paris fortzuführen. Haytham lernt heute
wieder etwas über seinen ihm zur Seite stehenden Gott Tyr, welcher
ihn unbewusst beeinflusst. Hoffen wir, dass diese impulsiven Schüben
nicht zu oft in Erscheinung treten.Die Katakomben sind das neue Ziel der Eheleute! Dieser Untergrund
ist ein reines Labyrinth, aber man hat bereits eine Karte erhalten um sich
einen ersten Überblick verschaffen zu können.Viel Vergnügen beim Lesen und bleibt gesund!
LG MrsHEKenway
Kapitel 30
*** Abschied aus Versailles ***
Heute war es dann Zeit, dass wir nach Paris aufbrachen! Die Handelstruhen wurden auf die Karren verladen, unser persönliches Hab und Gut ebenso.
Von Myrte hatte ich ein wunderschönes Kleid bekommen, welches sie mir stolz gezeigt hatte. Es war in den Vereinigten Niederlande die neueste Mode und ich bestaunte die feine Arbeit. Es sah wirklich sehr sehr hübsch aus und ich bedankte mich tausendmal bei ihr. Umgekehrt überreichte ihr eines meiner „neutralen" Kleider für die Kolonien, welches ihr sicherlich gut stehen würde. Damit würde sie einen „guten ersten Eindruck" bei ihrem Besuch machen, lachte sie und nahm mich noch einmal in den Arm.
Myrtes Kleid
Nach dem Frühstück hatten wir noch eine Verabschiedung beim Königspaar, welche sich beide für die Unannehmlichkeiten entschuldigten. Uns aber gleichzeitig auch für die Hilfe dankten, nicht nur unsere, auch für die von Franklin, welcher sich ebenfalls verabschiedete. Maria war es, die noch einmal betonte, dass wir jederzeit wieder gern gesehen seien und sie freue sich auf einen Briefwechsel.
Ludwig war zuversichtlich nun nicht mehr allzu oft von „untreuen" Untertanen belästigt zu werden und wünschte uns eine gute Weiterreise und vor allem sichere Winde über dem Atlantik.
Dann standen wir mit unserem Sohn vor unserem Tross mit den Wachen und ich sah noch einmal etwas wehmütig auf den großen Hof von Versailles. Ein Protzbau, keine Frage! Aber ich hatte gelernt, dass hier auch nur Menschen wie du und ich lebten. Sie alle hatten mit ganz gewöhnlichen Problemen zu kämpfen.
Das Einzige was mir missfiel, war die Missgunst am Hofe und diese doch recht anstrengenden Intrigen und Oberflächlichkeiten mitunter.
Wir machten uns aber jetzt auf den Weg nach Paris, welcher noch zwei Tage in Anspruch nehmen würde und ich hoffte, dass die Übernachtungen unterwegs erholsam waren.
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Von schicksalhaften Zeitreisen und dem Ruf der Nornen
Fanfiction~~~ (Fortsetzung zu "Even when your kind appears ... Part4") Im Juli 1764 trifft die Familie Kenway in Calais, Frankreich ein und setzt damit ihre Europareise fort. Immer mehr drängen die nordischen Götter in den Vordergrund, oder seltsame Szenerien...