Ich wünsche euch einen schönen Sonntag!
Die Frage, wer sich mal wieder in die Angelegenheiten von Alex und
Haytham einmischt, ist immer noch nicht geklärt. Aber die Eheleute
werden schneller eine Gelegenheit bekommen, als gedacht.Master Kenway wird Opfer eines Schwerthiebes seiner eigenen Frau!
Hoffen wir, dass es ihm schnell besser geht.Wie es aber so oft ist, bleiben Fragen unbeantwortet aufgrund
des plötzlichen Ablebens einer Befragten! Ärgerlich!Ich wünsche viel Vergnügen beim Lesen und bleibt gesund.
LG MrsHEKenway
Kapitel 7
~~~ Das missglückte Verhör ~~~
Mir brach der kalte Schweiß aus, weil er DOCH wieder erschienen war... aber Haytham unterbrach mich in meinen Gedanken.
Nein, er war es nicht. Es war eine völlig normale rote Aura! Er suchte aber selber noch nach einer Erklärung, wie es schien.Es könnte ja auch ein Helfer von Hrymr gewesen sein, jemand den die Männer nicht sehen konnten. Gab ich zu bedenken.
Das machte aber alles keinen Sinn, weil sie irgend etwas hätten spüren oder sehen müssen! Eine dritte Person im Raum ist zu fühlen, man nimmt die Präsenz wahr oder lag es bei uns nur daran, dass wir etwas geschulter darin waren?
Alex, da hat jemand Gehirnwäsche betrieben! Mein Mann sprach das aus, was auch ich im selben Moment gedacht hatte.
„Was ist vorher passiert, Gentlemen? Bevor ihr uns vertreiben wolltet." Mein Mann begann eine Art Verhör, auf seine ganz eigene Art.
Die beiden hatten gesehen, wie wir ins Haus gingen und haben sich hinten reingeschlichen. Einer ging nach oben und fand in einem Kasten diese Fläschchen und einige Tücher. Er roch daran und, wie er bereits sagte, wäre er selber fast umgekippt. Tränkte aber nur den Lappen mit der Flüssigkeit und machte sich schnurstracks auf zu seinem Kumpan ins Nebenzimmer. Mich hatte man für harmlos gehalten und nicht weiter beachtet. Als mein Gatte dann bewusstlos war, schleiften sie ihn hinaus in den Schuppen und das wars.
„Sonst habt ihr nichts gesehen oder so?" hakte ich nun auch noch nach.
„Nein, Miss! Aber von diesem komischen Zeugs ist mir irgendwie etwas schwummrig." er schüttelte sich dabei und rieb sich über seinen Nacken!
„Habt ihr dort Schmerzen, Mr. Grouter?" mir kam der Gedanke, dass eine Art Giftpfeil, wie ich ihn damals verpasst bekommen habe, seinen Nacken getroffen haben könnte.
„Ja, es brennt etwas..." erstaunt rieb er noch einmal darüber, dann weiteten sich seine Augen! „Miss, meint ihr man hat uns..." sein Atem ging schneller und er ließ sich auf einen Stuhl in seiner Nähe sinken.„Haytham, hast du noch alles bei dir?" in meiner Panik tastete ich auch an mir herunter, doch ich war ja nicht betroffen gewesen, oder doch?
Er fühlte seine Taschen, seine Klingen, die Munition an seinem Gürtel. „Es ist alles dort, wo es sein sollte."
„Ihr glaubt, wir haben euch ausgeraubt?" die Stimme des Herren nahm einen wütenden Ton an.
„Nein, es könnte sein, dass man euch ... manipuliert hat, mit einem Gift." also erklärte ich meine Gedanken und sah in große Augen.
„So etwas gibt es? Ich habe von diesen Zauberern gehört, die Menschen willenlos machen können. Die gibt es wirklich?" voller Entgeisterung sahen sie mich alle an.
„Ja, es gibt so eine Möglichkeit." ich hakte noch einmal nach, aber niemand konnte sich an seltsame Dinge erinnern. Uns blieb deshalb nur noch eines. Wir mussten zurück in das Haus, in der Hoffnung dass niemand zwischenzeitlich dort erschienen ist.
Nachdem Haytham noch einen kräftigen Schluck Hochprozentiges zur Stärkung bekommen hatte, verabschiedeten wir uns und ich versprach, dass wir uns um diesen Häuserkauf kümmern werden. Mein Mann sah mich fragend an und im Geiste sagte ich ihm, dass wir hier einige Immobilien bald mehr haben werden.
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Von schicksalhaften Zeitreisen und dem Ruf der Nornen
Fanfiction~~~ (Fortsetzung zu "Even when your kind appears ... Part4") Im Juli 1764 trifft die Familie Kenway in Calais, Frankreich ein und setzt damit ihre Europareise fort. Immer mehr drängen die nordischen Götter in den Vordergrund, oder seltsame Szenerien...