Frankreich - Kirchliche Geldwäscherei?

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Hallo und willkommen zurück auch hier in der Hauptgeschichte!

Nach fast zwei Wochen in denen mich mein Bett einfach nicht gehen
lassen wollte, kommt wieder Lesenachschub!

Wir sind immer noch in Versailles und Master Kenway macht eine
interessante Entdeckung in den Geschäftsbüchern König Ludiwgs.
Wer dahinter steckt und ob man dem Ganzen Einhalt gebieten
kann, wird sich zeigen!

Mistress Kenway kann unterdessen ihren eigenen Handel ein wenig auf
Frankreich ausweiten und ist somit weiter unabhängig von den
anderen Geschäften ihrer Schwester!

Ich wünsche viel Vergnügen beim Lesen und bitte bleibt gesund!

LG MrsHEKenway


Kapitel 29

*** Kirchliche Geldwäscherei? ***


Ein quengeliges und nörgeliges „Mamaaaa" holte mich aus meinem Schlaf und ich sah mich um. Haytham war nicht im Bett, es war schon hell und ich hatte Kopfschmerzen vom Feinsten! Eine Mischung, welche ich mir morgens verbitte!

Ich hob den Schreihals hoch und Edward begann auf mir herum zu klettern, während er kichernd an der Bettdecke herum zerrte. "Auf! Mama! Auf!" dieser kleine Kenway war genauso ungeduldig wie sein Vater, verdammt.

„Ja, ist doch schon gut. Ich... stehe ja auf..." gähnte ich und hielt mir eine Hand vor die Stirn.

„Mistress Kenway, wir gehen schon zum Frühstück, Magda und Nathalie sind bereits hier um euch beim Einkleiden zu helfen. Ihr seid spät dran." kam es leise, aber drängend von Sybill und sie nahm mir meinen Sohn ab.

Das würde noch einen dummen Spruch von Haytham geben... schneller als mir lieb war!

„Mi sol! Hopp... raus aus den Federn! Für deine Kopfschmerzen kann niemand etwas." diesen blöden Befehlston konnte er sich sparen! Besonders dann, wenn ich noch keinen Kaffee hatte!

„Jahaaaaa... ist ja gut. Ich bin wach. Ich stehe auf..." oh bei Odin! Nie wieder Alkohol, dabei waren es doch nur... ähm... ich weiß gar nicht mehr wie viele Gläser!

Ich schleppte mich augenreibend zur Kommode, wo mir Magda einen kalten Lappen reichte und ich mir durchs Gesicht waschen konnte. Eine Wohltat und langsam wachte auch mein Verstand auf, aber es fehlte noch der Koffeineinschuß.

Fertig angezogen wartete Haytham bereits ungeduldig im Empfangszimmer auf mich und sah mich kopfschüttelnd an.

„Naja, du siehst nicht gerade wie das blühende Leben aus. Aber wir müssen uns jetzt beeilen, sonst kommen wir ganz zu spät." und er zog mich einfach hinter sich her, ohne einen Gedanken an meine Piercings zu verschwenden, welche sich gerade schmerzhaft beide bemerkbar machten.

Nach dem Frühstück hatten wir noch eine gemeinsame Besprechung mit König Ludwig, weil wir in den kommenden Tagen abreisen würden. In Paris hatte man uns bereits eine Unterkunft angemietet, damit wir unserer Suche nach dem Speer in Ruhe nachgehen konnten. Ludwig wusste DAS natürlich nicht, man hatte ihm lediglich von dringenden Ordens-Angelegenheiten berichtet.

„Ich bedaure es, dass ihr uns schon so schnell wieder verlassen müsst. Ich hoffe auf ein baldiges Wiedersehen und wenn ich es so offen sagen darf, ich würde gerne einmal nach Amerika reisen um mich von der Schönheit der Landschaft selber überzeugen zu können." kam es etwas wehmütig vom König.

Von schicksalhaften Zeitreisen und dem Ruf der NornenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt