💋 "Kiss Me" [9] D. Beganovic x O. Bearman & [10] F. Drugovich x C. Novalak

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[9] 💋 "Kiss Me" - Ein nächtlicher Kuss

Dino Beganovic x Ollie Bearman / im Schutz der Dunkelheit

für sarah200331


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„Ach hier bist du", war er erleichtert Ollie endlich gefunden zu haben.

„Hey", machte der Jüngere leise, ließ es aber zu, dass er einen Arm um ihn legte, nachdem er sich neben ihn gesetzt hatte.

„Was machst du hier draußen, ganz alleine im Dunkeln?"

„Nachdenken", seufzte der Brite, „Ich..."

„Was ist los älskling? Du weißt doch, dass du mit mir über alles reden kannst", war er sofort besorgt.

„Das ist es ja", zog Ollie die Knie an den Körper, „Du bist alles für mich und ich mache uns das Leben so schwer."

„Tust du gar nicht", widersprach er sofort.

„Tue ich wohl. Wir treffen uns nur heimlich, können uns kaum sehen und alles nur, weil ich so ein Schisser bin."

„Ollie, älskling", murmelte er beruhigend, „Ich bin dein erster Freund, deine erste Beziehung, ich verstehe das. Mach dir keine Sorgen. Wir sind erst so kurz zusammen, gerade mal drei Monate, wir erzählen es, wenn du oder vielmehr wir so weit sind. Ich mag es ehrlich gesagt, dass du mein süßes kleines Geheimnis bist."

„Wirklich?", blinzelte der Jüngere ihn hoffnungsvoll an und er nickte sofort bestätigend.

„Alles wird sich finden, versprochen."

„Du bist mir deswegen nicht böse?"

„Überhaupt nicht. Vielmehr bin ich verdammt verliebt in dich und wenn ich darf, würde ich dich jetzt gerne küssen."

„Klingt gut", ließ Ollie sich widerstandslos näher ziehen und kuschelte sich in seine Arme.

Sanft vereinigte er ihre Lippen und kam zu der Erkenntnis, dass es deutlich Schlimmeres gab, als seinen Freund im nächtlichen Park zu küssen, ihn gar nicht küssen zu dürfen zum Beispiel.


***** 💋 260 Wörter / ENDE 💋 *****


[10] 💋 "Kiss Me" - Ein Kuss des wahren Verlangens

Felipe Drugovich x Clément Novalak / Erkenntnis beim letzten Rennen

für AniUndSoWeiter


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„Nach heute sind wir keine Teamkollegen mehr", stellte er durchaus bedauernd fest.

„Ja", murmelte Clém melancholisch, wenn nicht sogar traurig, „Irgendwie unvorstellbar."

„Du wirst mir fehlen", zwinkerte er ihm zu.

„Du wirst gar keine Zeit haben mich zu vermissen, während du die Formel 1 eroberst."

Klang der Franzose bitter?

„Ach naja, erobern wohl kaum, ich bin nur Ersatzfahrer", wank er ab.

„Aber du hast einen Fuß in der Tür und wirst mich schneller vergessen haben, als wir beide gucken können."

„Ich könnte dich nie vergessen", stellte er fassungslos über diese Behauptung klar.

„Wir werden sehen...", wandte Clément sich ab, „Na komm, das Team wartet."


Er bekam Cléms Worte nicht aus dem Kopf. Den ganzen Tag beschäftigen sie ihn. Verwirrten ihn. Betrübten ihn.

„Wieso glaubst du das?", stellte er ihn schlussendlich zur Rede.

„Was?"

„Das unsere Freundschaft mit heute endet natürlich."

„Weil es sich für mich so anfühlt", senkte der Franzose traurig den Blick, „Unsere Wege trennen sich wieder."

„Aber doch nur, was unsere Jobs angeht", gab er entgeistert zurück, „Du bist mir viel zu wichtig, als dass ich mir ein Leben ohne dich vorstellen könnte."

„Wie wichtig?", guckte Clém ihn nun wieder an und er schluckte, als er die Tränen sah, die in dessen Augen glitzerte.

„So wichtig wie...", setzte er an und überlegte kurz, „Wie alles, meine Familie, meine Heimat, wie Popcorn im Kino... Darf ich etwas überprüfen?"

Nervös biss er sich auf die Unterlippe, bohrte die Zähne hinein und wartete, dass Clément nicken oder sonst irgendwie seine Zustimmung signalisieren würde.

„Was denn?", wollte dieser leise wissen.

„Ob es wahr sein kann", nuschelte er kryptisch und zog den anderen näher.

Clém hatte schon immer perfekt in seine Arme gepasst und so war es auch jetzt.

„Felipe?", murmelte sein Noch-Teamkollege fragend, doch er ließ sich in seinem Tun nicht beirren, sondern wusste plötzlich mit aller Klarheit, was zu tun war.

Ganz vorsichtig presste er seinen Mund auf den des anderen und sofort war es da, dieses einzigartige Gefühl zu Hause, angekommen zu sein.

„Ich revidiere meine Aussage", flüsterte er rau, „Du bist mir wichtiger als alles."

„Du mir auch, deshalb hat es ja so weh getan, als ich dachte, ich würde dich verlieren", wisperte Clém.

„Das wird nie passieren", zog er ihn in den nächsten Kuss.

Pures Verlangen, pures Glück durchströmten ihn.

Clém war einfach alles für ihn.

Pure Liebe.


***** 💋 390 Wörter / ENDE 💋 *****



Hallöchen 😊

Ich hoffe doch, dass euch auch diese beiden kleinen Geschichten gefallen haben und euch diesen schwül warmen Dienstag (zumindest jetzt wieder hier 🥵) versüßen könnten.

Lasst gerne eure Meinung da.

Habt vielen lieben Dank für eure Views, Votes und Kommis. 🥰

Liebe Grüße 🤗

Paddock Shots - Part IIWo Geschichten leben. Entdecke jetzt