Zwischen Bionic und Superkräften

Tisch für Zwei

Guten Abend :)

Willkommen bei Kapitel 41. Ich habe ja bereits gesagt, dass ihr euch darauf freuen könnt.

Als kleine Info nebenbei: Dieses Kapitel ist drei Mal so groß, wie meine anderen, weshalb ich auch ziemlich lange dafür gebraucht habe (da ich alles per Hand schreibe und dann abtippe). Also habe ich gerade keine weiteren vorgeschrieben, da das Kapitel erst heute fertig wurde. Ob das nächste pünktlich wird, weiß ich also noch nicht.

Außerdem würde ich hier die Gelegenheit noch einmal nutzen, mich für alle Aufrufe/Leser, Votings, Kommentare usw. zu bedanken. Es freut mich jedes Mal sehr und erhöht meine Motivation zum schreiben.

Zu Kapitel 28 hatte ich übrigens gesagt, dass diese Geschichte hier sicher um die 50 Kapitel haben wird. Nun, das stimmt nicht so ganz, denn anhand meiner Ideen, die ich noch habe, wird es nicht so schnell enden. Also packe ich ganz dreist noch mal 50 oben drauf. Ich bin sicher, die 100 können wir knacken ;)

So, jetzt lass ich euch aber lesen.
Wir sehen uns beim nächsten Kapitel <3


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„Guten Morgen", flüsterte mir jemand ins Ohr.
Ich öffnete ein Auge und erkannte die noch verschwommene Silhouette von Chase, die über mir gebeugt war. Sobald ich realisierte, dass er das war, öffnete ich auch das zweite Auge. Streckend und gähnend setzte ich mich auf und schaute zu ihm.
„Du hast mal wieder den halben Tag verschlafen", grinste er.
Ich musterte ihn. Im Gegensatz zu gestern hatte er seine normale Kleidung an und natürlich eines seiner geliebten Karohemden.
Ich streckte eine Hand aus und zog leicht am Saum seines Hemdes.
„Du liebst diese Dinger, kann das sein?"
Er lachte nur als Antwort, doch das genügte mir. Leugnen konnte er es eh nicht.

Erneut gähnte ich.
„Also, was steht an? Du hast doch sicher etwas geplant."
Er grinste breit. Natürlich hatte er etwas geplant. Wäre auch ein Wunder gewesen, wenn nicht.
„Ich dachte, wir gehen heute Mittag in unser Cafe und heute Abend essen. Bei einem Italiener, weil du Pizza ja so liebst."
Ich ließ meinen Kopf zurück in das Kissen fallen und murmelte: „Du bist einfach zu gut für mich."
Wieder lachte er.
„Das stimmt gar nicht. Ich bin genau richtig für dich."
Ein pieken in meine Seite ließ mich grummeln. Doch ich rappelte mich auf und schaute meinen Freund müde an.
„Zeit zum Aufstehen."
„Jaja, ist ja gut", grummelte ich leise, stand auf und tappste zum Schrank.
Nachdem ich mir frische Kleidung geholt hatte, verschwand ich damit im Bad.

Wenig später kam ich fertig gerichtet und leicht geschminkt zurück.
„So, ich bin bereit. Für alles was du vor hast", lachte ich leicht und ging zu ihm, um ihm erst mal einen kurzen Kuss zu geben.
„Dann lass uns mal in die Stadt gehen."
Ich nickte und folgte ihm.

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Wir schlenderten gemeinsam Hand in Hand die Straßen entlang, zu dem Cafe, in dem wir unser erstes Date hatten.
Ich musste an Damals denken. Wie Angst ich hatte, dass es unangenehm schief gehen würde. Schließlich konnten wir uns zu diesem Zeitpunkt kaum ausstehen. Doch zum Glück änderte sich das an diesem Tag.

Während ich noch in Erinnerungen schwelgte, hielt Chase mir die Eingangstür auf, durch die wir hindurch gingen. Ich war zwar selten Kitschig, dennoch nahm ich an demselben Tisch die damals platz. Es fühlte sich nach dem einzig richtigen an.
Chase setzte sich mir gegenüber und lächelte breit. Ich konnte es nur erwidern, wenn er mich so ansah.

Als die Kellnerin kam, überraschte er mich etwas, indem er zwei heiße Schokoladen bestellte. Ich hatte schon eine ganze Weile keine mehr getrunken.
„Das weißt du noch?", fragte ich erstaunt, wodurch sich sein Grinsen nur noch verbreiterte.
„Ich bin der schlauste Mensch der Welt, da werde ich doch wohl auch wissen, was meine Freundin gerne trinkt."
Mein breites Lächeln war nun nicht mehr weg zu denken.