Kapitel 11. Schwarze Limousine

795 99 13
                                    

Ace:

Am Ende der Gasse erwartete uns eine schwarze Limousine. Für einen Moment fühlte ich mich als wäre ich in einem Film.

Fragend drehte ich meinen Kopf zu Caden, es sah wohl so aus als würde sie wirklich zu ihm gehören.

Denn es öffnete sich die Fahrerseite und ein großer athletischer Mann in einem schwarzen Anzug stieg aus. Seine blauen Augen begegneten meine.

Ich wusste sofort das er ein Alpha war.

Das ganze wurde immer verwirrender für mich. Denn wenn er einen Alpha dabei hatte wieso war er alleine zu mir gekommen, es hätte anders enden können wenn ich es nicht gewesen wäre sondern ein anderer Alpha.

Die ganze Situation fühlte sich so surreal an.

Ohne ein Wort schritt er zu uns und öffnete uns die hintere Tür der Limousine.

Mir war unwohl dabei, das war ein teurer Wagen und ich? Unbehaglich blickte ich an mir herunter, so konnte ich doch niemals einsteigen. Das würde alles ruinieren.

Caden reichte dem Mann seinen Schirm und machte sich daran seine Jacket aus zu ziehen. Ohne etwas zu sagen legte er es mir um die Schultern, auch wenn es etwas zu klein war, rühre mich seine Geste.

Lange war es her das ich so behandelt wurde.

,,Setzt dich." seine Stimme war wie vorhin ruhig und sanft. Noch einmal blickte ich an mir herunter, er bemerkte es wohl den er sprach:,,Mach dir darüber keine Gedanken, es ist nur ein Wagen."

Seine Worte ich konnte es kaum glauben.

Doch es brachte mich dazu das ich mit seiner Hilfe dennoch in den Wagen stieg. Das weiche Polster ließ mich seufzten. Langsam entspannte es meinen Körper, auch der schmerz wurde etwas weniger.

Mit einem zufriedenen Lächeln schloss Caden die Türe. Ich sah durch die getönte Scheibe wie er mit dem Alpha sprach, zuhören wollte ich jedoch nicht. Es ging mich auch nichts an. Erschöpfte lehnte ich mich zurück und fragte mich selbst für einen Moment ob ich das ganze nur Träumte.

Das konnte doch niemals die Realität sein? Auf der anderen Seite ging die Türe auf und Caden stieg ein, er setzte sich mir gegenüber.

,,Warte kurz ich helfe dir." bevor ich ihn fragen konnte was er damit meinte. War er auch schon aufgestanden und war mir mit einem mal so nah das ich vor ihm zurück schreckte.

Was sollte das? Meine Gedanken rasten.

Als er nach dem Gurt griff und ihm mir umlegte, ich erwachte erst wieder aus meiner starre als ich das leise klicken hörte das mir sagte das ich nun angeschnallt war.

Verwundert blinzelte ich ein paar mal, da war er auch schon wieder weiter weg von mir setzte sich wieder und hatte sich selbst angeschnallt.

,,Danke." nuschelte ich nur, es war beschämend weil ich für einen Moment etwas falsches über ihn gedacht hatte.

Dabei wollte er mir nur helfen.

Caden winkte nur mit einem Lächeln ab. ,,Ruh dich etwas aus es wird etwas dauern bis wir da sind." erklärte er mir während er sich entspannt zurück lehnte und seine Krawatte etwas lockerte.

Jedoch konnte ich mich noch nicht ganz entspannen ohne das ich wusste was nun geschehen würde. Ich musste es wissen.

Als würde er spüren was ich dachte legte er fragend den Kopf zur Seite.

,,Frag mich ruhig alles was du möchtest." bot er mir an.

Kurz überlegte ich ob es unhöflich von mir war ihn aus zu fragen, immerhin hatte er mir geholfen. Aber wenn er es mir schon anbot. Wieso sollte ich es dann nicht tun.

Alphas für CadenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt