Kapitel 161. Marktplatz

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Caden:

In dieser Nacht schlief ich tief und fest. Es waren hauch zarte Küsse die mich weckten. Grummelnd zog ich die Decke höher und drehte mich auf die andere Seite.

Auch wenn es ein schönes Gefühl war, wollte ich jetzt noch nicht auf stehen.

,,Das wird dir nichts bringen." hauchte Ace in mein Ohr, während er damit weiter machte heiße küsse auf meinem Nacken zu verteilen.

Ich hörte Raik lachen. Er war also auch da.

,,Nur noch ein bisschen." murrte ich müde. Seid ich mir etwas Ruhe gönnte holte mich die Erschöpfung ein. Die ich in meinem vollen Terminplan nie gespürt hatte.

,,Aber es ist schon mittags." lachte Raik.

Erschrocken drehte ich mich zu Ace um.

,,Was?" hatte ich gerade richtig gehört.

,,Wir wollen bald in die Stadt fahren." also hatte ich mich nicht getäuscht.

Es war lange her das ich so lange geschlafen hatte.

,,Wieso sagst du das nicht gleich." ich schlug die Decke zurück und sprang aus dem Bett.

,,Caden, immer mit der Ruhe." rief mir Raik hinter her als ich im Bad verschwunden war.

Ich machte mich schnell im Bad fertig, es war lange her das ich so tief und entspannt geschlafen hatte. Etwas hektisch zog ich mir die Jeans an und das blau Shirt über das mir gut stand. Meine Haare ließ ich heute einfach so, ich wuschelte nur kurz durch.

,,Fertig." rief ich als ich weder aus dem Bad trat.

Denn ich hatte gespürt das sie auf mich warteten.

Ihre Blick die mich anstarren, sagten mir alles.

,,Können wir?" holte ich sie aus ihren Gedanken.

,,Willst du noch etwas Frühstücken?" Raik räusperte sich und erhob sich vom Bett.

,,Ich denke nicht, vielleicht finde ich was leckeres in der Stadt." ich hatte nicht wirklich Hunger. Der würde erst unterwegs kommen.

,,Dann sollten wir aufbrechen. Habt ihr alles?" Raik blickte zu Ace hinüber der noch immer auf dem Bett saß.

,,Ja." stotterte dieser und erhob sich. Mit einem lachen traten wir aus dem Gästehaus. Dabei erblickte ich Leon.

,,Bis später." winkte ich ihm zu.

Dieser erstarrte und wand sich uns zu. Sah ich da etwa ein kleines Lächeln auf seinem Gesicht als er die Hand hob.

Mir entging nicht der überraschte Gesichtsausdruck von Raik, als er zu seinem Vater hinüber starrte.

Ich hatte das Gefühl das sich einiges geändert hatte seid wir hier auf der Ranch waren.

Und nach seinem Blick zu Urteilen auf jeden fall.

Wir stiegen ein, Ace öffnete mir vorne die Beifahrertüre, verwundert sah ich zu ihm auf.

Doch dieser zwinkerte mir nur zu. Was sollte das nur heißen?

Jedoch stieg ich einfach ein, Ace nahm hinten platz.

Es war nun ganz anders mit dem Wagen unterwegs zu sein, weil ich alles nur von oben gesehen hatte. Die Sonne schien hoch oben am Horizont und es war angenehm warm.

Jedoch anscheinend nur für mich, Ace fächerte sich Luft zu was nicht viel brachte.

,,Du gewöhnst dich wohl nicht daran?" fragend schielte ich nach hinten.

Alphas für CadenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt