Alphas für Caden

Kapitel 175. Der Anfang vom Ende

Caden:

,,Tut mir ja wirklich Leid Caden, das es so enden muss. Aber ich habe dich gewarnt dich raus zu halten. Wie ich hast du selbst deine Entscheidung getroffen, nun spüre die Konsequenzen deines Handelns!" schrie er mich an, mit diesem teuflisch verrückten Grinsen im Gesicht.

Die Wandler hoben die Waffen.

,,Jetzt!" rief ich laut, ohne zu zögern setzte sich Ace in Bewegung.

,,Los schießt endlich! Tötet sie!" panisch rief er nach seinen Leuten.

Schützend stellte ich mich in den Weg, damit Ace eine Chance hatte. Die erste Kugel prallte an meiner Brust. Selbst durch die Maske spürte ich die ungläubigen Blicke. Instinktiv traten sie einen Schritt zurück.

,,Nun macht schon!" Schrie Codie sie an. Daraufhin zielten sie wieder auf mich.

Aus dem Augenwinkel erblickte ich Ace wie sich dieser von der Kante abstieß und aus dem Fenster sprang.

Codie starrte sprachlos zu der Stelle, dort wo Ace gerade noch gestanden hatte.

,,Tut mir Leid Codie, aber du hast wohl vergessen was ich bin. Wir werden uns wieder sehen!" das war ein versprechen das ich ihm gab. Das nächste mal würde sein Blut fließen.

,,Caden!" kreischte er meinen Namen, als ich es Ace gleich tat und aus dem Fenster sprang.

Ace hob den Kopf, mit einem sichern Lächeln auf den Lippen beruhigte ich ihn. Wir stürzen immer schnell hinab, als meine gewaltigen Flügeln meine Haut und meinen Anzug durchbrachen.

Mit ihnen schaffte ich es den Abstand zwischen uns zu verringern. Ace streckte seine Hand nach mir aus, die ich ergriff.

Ich zog ihn an mich, seine Arme klammerten sich um mich. Panisch starrte er hinab.

Meine Flügel öffneten sich komplett und im nächsten Moment hielten wir in den Luft inne. Leise schlugen sie.

,,Jetzt ist alles gut, Ace." sanft strich ich über seine Wange.

,,Caden." verzweifelt vergrub er sein Gesicht an meiner Brust.

,,Ich weiß, schon gut." ich schlug schneller mit meinen Flügeln. Immer weiter hinauf. Bis ich auf dem Dach des Towers landete.

Aces Beine hielten ihn nicht mehr, zusammen knieten wir nieder.

Nur langsam beruhigte sich dieser wieder.

,,Das ist doch wahnsinnig." murmelte dieser immer wieder vor sich hin.

Beruhigend zog ich Ace an mich, legte schützend meine weiß blauen Flügel um uns.

,,Das ist er, genauso wie sein Verstand." stimmte ich Ace zu.

,,Aber das ist jetzt nicht wichtig. Dir ist nichts passiert das ist wichtiger." flüsterte ich mit ruhiger Stimme.

,,Danke, Caden." bedankte Ace sich bei mir.

,,Nicht doch." sanft strichen meine Finger durch seine roten Locken. Nicht dafür.

,,Wie schaffst du es nur immer in solchen Situationen ruhig zu bleiben?" stieß er hervor und ich wusste wie er sich fühlte.

,,Ich war schon oft in solchen Situationen, ich denke das ich mich daran gewöhnt habe. Zudem ist es nie gut in solchen Momenten sich von seinen Gefühlen verleiten zu lassen. Es ist besser rational zu denken und weiter zu denken. Zudem weiß ich das mich kaum etwas töten kann, ich denke das macht mich selbstsicherer." Lächelnd blickte ich in seine grüne Augen.

,,Immerhin wissen wir was er getan hat und zu was er nun fähig ist. Du bist unverletzt. Das ist das wichtigste für mich."

,,Ich liebe dich Caden." stieß Ace hervor.

,,Ich liebe dich auch Ace. Du und Raik ihr seid mir das wichtigste, denk immer daran, ja?"

Ace nickte, ich lehnte mich zu ihm und legte meine Lippen für einen kurzen Moment auf seine.

Zumindest bis oben die Türe polternd aufging, ich hörte jemand laut atmen.

,,Caden, Ace!" rief er panisch unsere Namen. Wenn man von ihm sprach.

Ich öffnete meine Flügel und ließ sie ganz verschwinden. Als auch schon Raik auf und zu gerannt kam.

Dieser ließ sich neben uns zu Boden fallen und wir beide wurden an seine breite Brust gezogen.

,,Euch geht es gut." seine Stimme schwankte etwas.

,,Uns geht es gut." beruhigend legte ich meinen Arm um ihn und legte meinen Kopf gegen seine Brust.

Ace tat es mir nach.

,,Ich hatte solche Angst als ich sah wie ihr aus dem Fenster gesprungen seid."

Er hatte es geschehen?

,,Bist du ihnen begegnet?" wollte ich dann wissen, Raik ist bestimmt an meinem Büro vorbei gekommen.

,,Nein, sie sind verschwunden." zornig zog er die Luft ein.

Verstehe, er hatte also die Flucht ergriffen.

,,Euch geht es wirklich gut?" Raik blickte sorgenvoll auf uns nieder.

,,Alles ok." sprach ich mit ruhiger Stimme. Ace nickte nur, noch immer raste sein Herz in seiner Brust. Verständlich.

Ich war der erste der sich erhob.

,,Raik." Ernst blickte ich zu ihm.

,,Ja?" dieser wirkte unruhig.

,,Wir müssen sofort mit Handrick sprechen, wir haben einiges in Erfahrung gebracht. Es wird Zeit das wir sie zerstören!" meine Stimme kraftvoll und voller Tatendrang.

Mit einem schmunzeln auf den Lippen erhob sich Raik, der Ace auf die Beine half.

,,Dann ist es also entschieden. Wir werden sie uns endlich schnappen!"

,,Ja! Codie hat sich gegen die Vernunft entschieden!"

,,Zusammen werden wir das schaffen." Raik griff nach meiner Hand, entschlossen blickte er drein.

Mein Blick huschte zu Ace.

Dieser Atmete tief durch.

Mit einem verärgerten Blick starrte er mich an.

,,Natürlich bin ich dabei, ich werde alles tun um dir zu helfen damit wir zusammen bleiben können." Ace griff nach meiner anderen Hand.

Glücklich lächelte ich sie an, mit ihnen an meiner Seite würde ich alles schaffen.

Mit ihnen würde mir alles gelingen. Ich würde uns den Frieden zurück bringen.

Den Menschen wie den Wandlern helfen, damit sie wieder beruhigt Leben können.

Das hier war mein Reich und ich würde alles in meiner Macht stehende tun um alle Gefahren zu beseitigen, mit der Kraft und Unterstützung meiner Gefährten!

Ab sofort würden wir in den Kampf ziehen!

Codie sollte lieber aufgeben, bevor ich ihn zerstören würde.

,,Dann lasst uns gehen!" mit einem teuflischen Grinsen auf den Lippen verließen wir das Dach.

Nun würde ich es zu Ende bringen!

Endgültig!

ENDE