Kapitel 123. Zweite Verbindung

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Caden:

Seufzend blickte ich auf den Stapel an Dokumenten die sich in der Zeit angesammelt hatten in der ich nicht hier war.

Das war ja wirklich einiges.

Ich setzte mich, ein ungewohntes Gefühl wieder hier zu sitzen, obwohl es nicht einmal so lange her war fühlte es sich dennoch fremd an, für den Moment.

Ich griff nach dem Telefon und wählte die Nummer.

,,Mister King White wie kann ich ihnen helfen?" ich konnte mir das grinsen nicht verkneifen weil er immer noch so förmlich war.

,,Adam, nenn mich endlich Caden." bot ich ihm an, am anderen Ende hörte ich ihn tief durchatmen.

,,Mister Caden was kann ich für dich tun?" fragte er noch einmal. War doch schon besser.

,,Ich wollte nur wissen wie es euch geht? Geht es allen gut?" ich war lieber vorsichtig.

,,Es ist erstaunlich ruhig, und allen geht es gut. Die Omegas leben sich langsam ein. Sie scheinen sich hier sehr wohl zu fühlen." erleichtert lehnte ich mich zurück. Das waren wenigstens gute Neuigkeiten.

,,Das ist schön zu hören, sollte was sein melde dich sofort bei mir." wies ich ihn noch einmal an.

,,Selbstverständlich. Wie geht es euch?" fragte er dann doch etwas zögerlich.

,,Ace ist ein wenig grummelig weil er sich ausruhen muss, aber ansonsten ist er wieder ganz der alte. Ansonsten geht es uns auch gut, es ist noch alles ruhig."

,,Das freut mich."

,,Ich melde mich wieder bei dir."

,,Sehr gerne." wir verabschiedeten uns.

Soweit war alles ruhig, ich drückte auf den Knopf und er Computer fuhr hoch, sowie die Bildschirme.

Ich streckte mich ein letztes mal bevor ich mich an die Arbeit machte die Dokumente durch zu gehen.

Mila hatte ich angewiesen mich nicht zu stören, deswegen war es auch ungewöhnlich still in meinem Büro weil das Telefon nicht klingelte.

Ungewollt schielte ich zum Sofa hinüber, auch er saß nicht hier. Es fehlte mir ihn in meiner Nähe zu haben.

Ich musste den Kopf über mich selber schütteln, je schneller ich fertig umso schneller würde ich ihn wieder sehen. Würde ich sie sehen können.

Das ich einmal so werden würde hätte ich mir vor Ace nicht einmal erträumen können. Es hatte mich wirklich verändert, die Liebe. Meine Gefährten. Zu einem besseren.

Ich vertiefte mich in meine Dokumente zumindest so lange bis ich schwere Schritte hörte die geradewegs zu mir liefen. Zielstrebig ohne zögern.

Es gab nur wenige die sich mit solch einer Entschlossenheit auf mein Büro zu schritten.

Es überraschte mich dann also wenig als meine Glastüre geöffnet wurde ohne an zu klopfen.

Ich blickte über dem Dokument zu ihm nach oben.

Raik, wer auch sonst würde hier so rein platzen.

Etwas misstrauisch bekam ich gerade so mit wie er hinter sich die Glastüre abschloss. Bevor sich seine Alpha Energie hier im Büro ausbreitete.

Seine dunklen Augen wirkten dabei nun beinahe schwarz.

,,Kann ich dir helfen?" neugierig legte ich die Dokumente beiseite. Weil ich nicht einschätzen konnte was nun passieren würde.

Ohne mir zu antworten schritt er zielstrebig auf meinen Schreibtisch zu.

Sein anzüglicher Blick ließ mein innerstes kribbeln.

Alphas für CadenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt